Martin Grichting: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Januar 2021, 13:36 Uhr

Martin Grichting (Dr.; * 22. Juli 1967 in Zürich) ist Priester, Kirchenrechtler, Generalvikar im Bistum Chur und Päpstlicher Ehrenprälat.

Biografie

Martin Grichting absolvierte die Matura 1986. Danach studierte er Theologie in Fulda in Deutschland, mit Freisemestern in München und Rom. 1992 erwarb er das Diplom in Theologie in Fulda. Am 13. September 1992 empfing er die Priesterweihe in Chur für das Bistum Chur. In den Jahren 1992 bis 1996 machte er ein Lizentiats- und Promotionsstudium in Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz in Rom. Danach war er bis zum Jahre 2000 Leiter des Vorbereitungsjahrs (vgl.) für das Priesterseminar der Diözese Chur (“Lauretanum”). Von 1997-2009 diente er als Webmaster der Homepage des Bistums Chur. 1998-2004 versah er das Amt eines Diözesanrichters des Bistums Chur und war seit Juni 2004 Vizeoffizial der Diözese. Von 1998-2008 war er Pfarradministrator und seit April 2002 Pfarrer von Surcuolm/GR. In den Jahren 2005-2008 diente er als 2005-2008 Pfarradministrator von Obersaxen/GR. Ab dem Jahre 2006 war er als stellvertretender bischöflich Beauftragter für Stiftungen, diözesane kirchliche Verbände und Vereine. Im Juni 2006 habilitierte er sich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit dem Thema: “Das Verfügungsrecht über das Kirchenvermögen auf den Ebenen von Diözese und Pfarrei”. Seit dem Jahre 2008 hält er Gastvorlesungen an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz in Rom. In den Jahren 2008-2009 ist er Bischofsvikar der Diözese Chur für Stiftungen, diözesane kirchliche Verbände und Vereine. Seit November 2008 fungiert er als Residierender Domherr des Domkapitels Unserer Lieben Frau zu Chur. Einen Monat später, wird er Konsultor der Kongregation für den Klerus am Heiligen Stuhl. Seit März 2009 ist er Mitglied der Expertenkommission “Kirche-Staat” der Schweizer Bischofskonferenz und ein halbes Jahr später wird er zum Generalvikar und Moderator der Kurie des Bistums Chur ernannt. Im Januar 2012 wird er durch Papst Benedikt XVI. zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt. Zwei Monate später ernennt ihn Bischof Vitus Huonder zum Domscholastikus (Vizedekan) des Domkapitels Unserer Lieben Frau zu Chur.

Schriften

  • Diplomarbeit 1992: Die Umschreibung der Diözesen : die Kriterien des II. Vatikanischen Konzils für die kirchliche Zirkumskriptionspraxis, Lang, Frankfurt 1998, ISBN 3-631-33946-1
  • Dissertation: Kirche oder Kirchenwesen? : zur Problematik des Verhältnisses von Kirche und Staat in der Schweiz, Universitäts-Verlag Freiburg (Schweiz) 1997, ISBN 3-7278-1107-2
  • Chiesa e stato nel cantone di Zurigo : un caso unico nel diritto ecclesiastico dello stato nei confronti della chiesa cattolica, Herder, Rom 1997, ISBN 88-85876-38-2
  • Habilitationsschrift: Das Verfügungsrecht über das Kirchenvermögen auf den Ebenen von Diözese und Pfarrei, EOS Verlag St. Ottilien 2006, ISBN 978-3-8306-7279-1

Weblinks