David Berger: Unterschied zwischen den Versionen

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Im April 2010 "outete" er sich als homosexuell und sagte sich in der Folge vom katholischen Glauben - speziell von der katholischen Sexualmoral - los.  Über die Gründe publizierte er in der ''Frankfurter Rundschau'' vom 23. April 2010 bzw. im ''Kölner Stadt-Anzeiger'' (fast gleichlautend) vom 27. April 2010 sowie in seinem autobiographischen Buch "Der Heilige Schein".
 
Im April 2010 "outete" er sich als homosexuell und sagte sich in der Folge vom katholischen Glauben - speziell von der katholischen Sexualmoral - los.  Über die Gründe publizierte er in der ''Frankfurter Rundschau'' vom 23. April 2010 bzw. im ''Kölner Stadt-Anzeiger'' (fast gleichlautend) vom 27. April 2010 sowie in seinem autobiographischen Buch "Der Heilige Schein".
  
Dr. David Berger arbeitete zuletzt als Gymnasiallehrer (Deutsch und Religion) in Erftstadt. Im Mai 2011 wurde ihm wegen anhaltender Kritik seinerseits an der katholischen Kirche und ihrer Lehre die [[Missio canonica]], die kirchliche Zulassung für die Arbeit als Religionslehrer, durch das [[Erzbistum Köln]], entzogen. <ref>[http://www.kath.net/detail.php?id=31305 Alea iacta est - Entzug der Lehrerlaubnis für David Berger] Mai 2011</ref>. Dagegen protestierten Eltern wie Schüler; an einem Demonstrationszug zum Erzbischöflichen Palais nahmen ca. 500 Schüler teil. David Berger ist weiterhin als Deutschlehrer tätig.
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Dr. David Berger arbeitete zuletzt als Gymnasiallehrer (Deutsch und Religion) in Erftstadt. Im Mai 2011 wurde ihm wegen anhaltender Kritik seinerseits an der katholischen Kirche und ihrer Lehre die [[Missio canonica]], die kirchliche Zulassung für die Arbeit als Religionslehrer, durch das [[Erzbistum Köln]], entzogen. <ref>[http://www.kath.net/detail.php?id=31305 Alea iacta est - Entzug der Lehrerlaubnis für David Berger] Mai 2011</ref>. Dagegen protestierten Eltern wie Schüler; an einem Demonstrationszug zum Erzbischöflichen Palais nahmen ca. 500 Schüler teil. David Berger war weiterhin als Deutschlehrer tätig.
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Inzwischen ist Dr. David Berger, in Berlin lebend, Chefredakteur des freiheitlichen Internetportals ''Gaystream''. Berger arbeitet damit gegen die fortschreitende Islamisierung Europas. In diesem Zusammenhang warf er, unter anderem in der nationalliberalen Wochenzeitung "Junge Freiheit", den deutschen Bischöfen und Papst Franziskus eine zu lasche Haltung gegen einen raumgreifenden Islam vor. Damit verrieten sie die Juden, Christen und Homosexuellen sowie alle Minderheiten im Nahen Osten.
  
 
== Herausgebertätigkeiten ==
 
== Herausgebertätigkeiten ==

Version vom 3. Juli 2016, 16:04 Uhr

David Berger (* 8. März 1968 in Würzburg) galt - bevor er sich mit der katholischen Kirche überwarf - als ein zeitgenössischer Vertreter des Neuthomismus im deutschen Sprachraum.

Biografie

David Berger studierte von 1991 bis 1998 katholische Theologie, Philosophie und Germanistik in Würzburg, Köln und Dortmund und schloss das Studium mit einer Promotion zur Auswirkung der neuthomistischen Konzeption von Natur und Gnade auf den Religionsunterricht 1998 ab. 2003 wurde er Professor correspondens der Päpstlichen Thomasakademie und Vizepräsident der Deutschen Thomas-Gesellschaft e.V. 2005 habilitierte er sich im Fach Dogmatik an der Katholischen Universität Lublin.

Im April 2010 "outete" er sich als homosexuell und sagte sich in der Folge vom katholischen Glauben - speziell von der katholischen Sexualmoral - los. Über die Gründe publizierte er in der Frankfurter Rundschau vom 23. April 2010 bzw. im Kölner Stadt-Anzeiger (fast gleichlautend) vom 27. April 2010 sowie in seinem autobiographischen Buch "Der Heilige Schein".

Dr. David Berger arbeitete zuletzt als Gymnasiallehrer (Deutsch und Religion) in Erftstadt. Im Mai 2011 wurde ihm wegen anhaltender Kritik seinerseits an der katholischen Kirche und ihrer Lehre die Missio canonica, die kirchliche Zulassung für die Arbeit als Religionslehrer, durch das Erzbistum Köln, entzogen. <ref>Alea iacta est - Entzug der Lehrerlaubnis für David Berger Mai 2011</ref>. Dagegen protestierten Eltern wie Schüler; an einem Demonstrationszug zum Erzbischöflichen Palais nahmen ca. 500 Schüler teil. David Berger war weiterhin als Deutschlehrer tätig.

Inzwischen ist Dr. David Berger, in Berlin lebend, Chefredakteur des freiheitlichen Internetportals Gaystream. Berger arbeitet damit gegen die fortschreitende Islamisierung Europas. In diesem Zusammenhang warf er, unter anderem in der nationalliberalen Wochenzeitung "Junge Freiheit", den deutschen Bischöfen und Papst Franziskus eine zu lasche Haltung gegen einen raumgreifenden Islam vor. Damit verrieten sie die Juden, Christen und Homosexuellen sowie alle Minderheiten im Nahen Osten.

Herausgebertätigkeiten

  • Von 2003 bis 2010 war er Herausgeber und Schriftleiter der theologischen Zeitschrift Theologisches. Zur selben Zeit war er Herausgeber des von ihm mitbegründeten Internationalen Thomistischen Jahrbuchs "Doctor Angelicus".

Werke

  • Thomas von Aquin begegnen. 'Zeugen des Glaubens'; Sankt Ulrich Verlag (176 Seiten; ISBN 978-3-929246-77-3).
  • In der Schule des hl. Thomas von Aquin, Studien zur Geschichte des Thomismus; Verlag nova & vetera (418 Seiten; ISBN 3-936741-30-1)
  • Berger/Jörgen Vijgen: Thomaslexikon; Verlag nova & vetera (ISBN 3-936741-37-9).
  • Doctor Angelicus, Annuarium Thomisticum Internationale; Verlag nova & vetera
    • Band IV: 2004 (285 Seiten; ISBN 3-936741-22-0)
    • Band V: 2005 (314 Seiten; ISBN 3-936741-45-X)
    • Band VI: 2006 (ISBN 3-936741-59-X)

Anmerkungen

<references />

Weblinks