Homiletisches Direktorium: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Direktorium, das Kriterien und Anregungen zur Vorbereitung der Predigt vorlegt, gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste, theoretische Teil „Die Homilie im liturgischen Rahmen“ umschreibt Wesen, Funktion und Kontext der Predigt und geht dabei u. a. auf die wesentliche Bedeutung des Bezugs zum [[Wort Gottes]] ein. Ein zweiter, praktischer Teil mit der Überschrift „[[Ars Praedicandi]]“ (vgl. [[Ars celebrandi]]) stellt praktische Fragen der Vorgehensweise und des Inhalts in den Vordergrund, die der Prediger bei der Vorbereitung und beim Vortrag der Homilie zu berücksichtigen hat. Dabei werden Anregungen und Beispiele zur Gestaltung der Predigt im Kirchenjahr und bei besonderen Anlässen gegeben.
 
Das Direktorium, das Kriterien und Anregungen zur Vorbereitung der Predigt vorlegt, gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste, theoretische Teil „Die Homilie im liturgischen Rahmen“ umschreibt Wesen, Funktion und Kontext der Predigt und geht dabei u. a. auf die wesentliche Bedeutung des Bezugs zum [[Wort Gottes]] ein. Ein zweiter, praktischer Teil mit der Überschrift „[[Ars Praedicandi]]“ (vgl. [[Ars celebrandi]]) stellt praktische Fragen der Vorgehensweise und des Inhalts in den Vordergrund, die der Prediger bei der Vorbereitung und beim Vortrag der Homilie zu berücksichtigen hat. Dabei werden Anregungen und Beispiele zur Gestaltung der Predigt im Kirchenjahr und bei besonderen Anlässen gegeben.
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==Der deutsche Text des Schreibens==
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==Weblinks==
 
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Version vom 13. Juli 2015, 21:15 Uhr

Das Homiletische Direktorium ist ein rund 150-seitiger Leitfaden für Kleriker,<ref>d.h.. Anteilhabende am Weihesakrament: Bischöfe, Priester, Diakone; keine Laien wie Frauen oder Gemeinderefernten etc..</ref> der Vorgaben und Ratschläge für ihre Gestaltung der Predigt in Eucharistiefeiern (=Homilie) enthält. Es hat das Ziel Predigten zu verbessern, dass sie nicht langweilig sind. Es geht vor allem um die richtige Einbettung der Predigten in den liturgischen Kalender und die Festzyklen der katholischen Kirche. Inhaltlich enthält das Dokument keine Neuerungen, sondern fasst die geltende Lehre und päpstliche Äußerungen zu dem Thema zusammen.

Das Direktorium wurde vom Präfekten der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Robert Sarah, am 10. Februar 2015 vorgestellt.<ref> Vatikan will gegen «langweilige Predigten» vorgehen Kath.net am 11. Februar 2015</ref> Dabei wies er darauf hin, dass es eine "ideale Länge für Predigten" nicht gibt. Sie hänge vom jeweiligen Kulturkreis ab. «In westlichen Ländern sind 20 Minuten zu viel. In Afrika hingegen reichen sie nicht aus.» Weil die Gläubigen dort oft von weit her zu den Gottesdiensten kämen, könne die Predigt nicht nur 10 oder 15 Minuten dauern.

Aufbau

Das Direktorium, das Kriterien und Anregungen zur Vorbereitung der Predigt vorlegt, gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste, theoretische Teil „Die Homilie im liturgischen Rahmen“ umschreibt Wesen, Funktion und Kontext der Predigt und geht dabei u. a. auf die wesentliche Bedeutung des Bezugs zum Wort Gottes ein. Ein zweiter, praktischer Teil mit der Überschrift „Ars Praedicandi“ (vgl. Ars celebrandi) stellt praktische Fragen der Vorgehensweise und des Inhalts in den Vordergrund, die der Prediger bei der Vorbereitung und beim Vortrag der Homilie zu berücksichtigen hat. Dabei werden Anregungen und Beispiele zur Gestaltung der Predigt im Kirchenjahr und bei besonderen Anlässen gegeben.

Der deutsche Text des Schreibens

Homiletisches Direktorium (Wortlaut)

Weblinks

Anmerkungen

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