Wettinger Jesuskind: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:"Herz" des Wettinger Jesuskindes.jpg|thumb|left|Herz-Glutloch des Wettinger Jesuskindes]] Das Bild überstand den verheerenden Klosterbrand vom 11. April 1507, [[Barmherzigkeit Gottes|am Sonntag nach Ostern]] 1507, trotz höchster Gefährdung auf wundersame Weise: Durch die Flammen entstanden zahlreiche Glutlöcher in einer besonderen Anordnung. Im Zentrum des Gnadenbildes befindet sich das herzförmige Glutloch. Es ist zugleich das [[Herz-Jesu-Verehrung|Herz des Jesuskindes]]. | [[Bild:"Herz" des Wettinger Jesuskindes.jpg|thumb|left|Herz-Glutloch des Wettinger Jesuskindes]] Das Bild überstand den verheerenden Klosterbrand vom 11. April 1507, [[Barmherzigkeit Gottes|am Sonntag nach Ostern]] 1507, trotz höchster Gefährdung auf wundersame Weise: Durch die Flammen entstanden zahlreiche Glutlöcher in einer besonderen Anordnung. Im Zentrum des Gnadenbildes befindet sich das herzförmige Glutloch. Es ist zugleich das [[Herz-Jesu-Verehrung|Herz des Jesuskindes]]. | ||
− | Der damalige Abt Johann Müller (er regierte 1486 - 1521) soll nach dem Bericht eines zuverlässigen Gewährsmannes Folgendes gesagt haben: | + | Der damalige Abt Johann Müller (er regierte 1486 - 1521) soll nach dem Bericht eines zuverlässigen Gewährsmannes Folgendes gesagt haben: ''"Ich habe den Phoenix des Himmels und der Erde - Christus, den Retter - auf dem Jesuskind-Bildnis unversehrt gesehen. Dieses öffentlich aufgehängte Bild möge alle Nachgeborenen an das [[Wunder|Wunderzeichen]] erinnern und sie gleichzeitig zur Vorsicht mahnen."''<ref>Dr. Peter Hoegger: Das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen. 1998, S. 240 (Siehe Literatur)</ref> Der sagenhafte, herrliche Vogel [[Auferstehung des Fleisches|Phönix]] bedeutet Leben, [[Auferstehung]], [[Keuschheit]]. Er ist eines der ältesten Christussymbole und findet sich seit dem 2. Jahrhundert in der Katakombenmalerei. Der Sage nach stürzt er sich selber in die Flammen, um sich aus der Asche verjüngt zu erheben. |
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+ | Offenbar war das Bild zu Abt Müllers Zeiten an einem gut sichtbaren Platz aufgehängt, wo es alle Klosterbesucher sehen konnten. | ||
=== Flügelbilder von 1602 === | === Flügelbilder von 1602 === | ||
− | [[Bild:Flügelaltar_offen.JPG|thumb|left|Flügelaltar geöffnet]]1602, erst knapp hundert Jahre nach dem Klosterbrand, wurde das Jesus-Bild mit zwei damals neu geschaffenen Flügelbildern zum jetzt noch erhaltenen Altarretabel zusammengefügt. Vermutlich liess Abt Peter Schmid (Abtzeit 1594 - 1633) das Retabel in der damals neu hergerichteten Abtkapelle hinter der sogenannten "Sommerabtei" aufstellen. Er verfügte die Herstellung der zusätzlichen Darstellungen ([[Maria von Nazareth|Maria mit Kind]], Klosteransicht und Klostergründer) sowie die Anbringung der umfangreichen Inschriften. Die Inschrift unter der Klostervedute auf der Aussenseite des linken Flügels lautet, frei übersetzt: "Das Kloster Marisstella (= Wettingen) brannte am 11. April 1507 aus, wobei das (in diesem Retabel wieder verwendete) Bildnis des Jesuskindes das Feuer unbeschadet überstand."<ref>Dr. Peter Hoegger: Das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen. 1998, S. 241 (Siehe Literatur)</ref> | + | [[Bild:Flügelaltar_offen.JPG|thumb|left|Flügelaltar geöffnet]]1602, erst knapp hundert Jahre nach dem Klosterbrand, wurde das Jesus-Bild mit zwei damals neu geschaffenen Flügelbildern zum jetzt noch erhaltenen Altarretabel zusammengefügt. Vermutlich liess Abt Peter Schmid (Abtzeit 1594 - 1633) das Retabel in der damals neu hergerichteten Abtkapelle hinter der sogenannten "Sommerabtei" aufstellen. Er verfügte die Herstellung der zusätzlichen Darstellungen ([[Maria von Nazareth|Maria mit Kind]], Klosteransicht und Klostergründer) sowie die Anbringung der umfangreichen Inschriften. Die Inschrift unter der Klostervedute auf der Aussenseite des linken Flügels lautet, frei übersetzt: ''"Das Kloster Marisstella (= Wettingen) brannte am 11. April 1507 aus, wobei das (in diesem Retabel wieder verwendete) Bildnis des Jesuskindes das Feuer unbeschadet überstand."''<ref>Dr. Peter Hoegger: Das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen. 1998, S. 241 (Siehe Literatur)</ref> |
Auch in diesem Falle ist kein Künstlername überliefert. Vor allem das Marienbild zeigt mit seiner gewagten architektonischen Perspektive ausgesprochene Renaissance-Züge, wie sie ähnlich auf zeitgleichen Glasgemälden zu erkennen sind (auch auf solchen im Kreuzgang von Wettingen). Abt Peter Schmid stammte aus Baar (Kanton Zug) und hat für viele Ausstattungsarbeiten in seinem Kloster Innerschweizer Künstler herangezogen. Die Innerschweiz spielte in manchem Fall eine Rolle als "Einfallstor" für die aus Italien stammenden Formen der Renaissance. Vermutlich war ein innerschweizerischer Glas- oder Tafelmaler der Künstler der beiden Retabelflügel. | Auch in diesem Falle ist kein Künstlername überliefert. Vor allem das Marienbild zeigt mit seiner gewagten architektonischen Perspektive ausgesprochene Renaissance-Züge, wie sie ähnlich auf zeitgleichen Glasgemälden zu erkennen sind (auch auf solchen im Kreuzgang von Wettingen). Abt Peter Schmid stammte aus Baar (Kanton Zug) und hat für viele Ausstattungsarbeiten in seinem Kloster Innerschweizer Künstler herangezogen. Die Innerschweiz spielte in manchem Fall eine Rolle als "Einfallstor" für die aus Italien stammenden Formen der Renaissance. Vermutlich war ein innerschweizerischer Glas- oder Tafelmaler der Künstler der beiden Retabelflügel. | ||
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[[Bild:Lesegang.JPG|thumb|left|Lesegang mit Kreuzgangkapelle]]Pater Dominicus Willi OCist, [[Bistum Limburg|Abt von Marienstatt]] und später [[Bischöfe von Limburg|Bischof von Limburg]], schrieb 1894 in der Cistercienser-Chronik der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau: | [[Bild:Lesegang.JPG|thumb|left|Lesegang mit Kreuzgangkapelle]]Pater Dominicus Willi OCist, [[Bistum Limburg|Abt von Marienstatt]] und später [[Bischöfe von Limburg|Bischof von Limburg]], schrieb 1894 in der Cistercienser-Chronik der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau: | ||
− | ''"Bevor wir den Lesegang verlassen, will ich den Besucher oder Leser auf ein Diptychon aufmerksam machen, welches jetzt gewöhnlich an den Abtssitz angelehnt ist und an welches sich eine merkwürdige Begebenheit knüpft. Das Mittelbild stellt ein auf Holz gemaltes Jesuskind dar. Dieses Bild hatte seinen althergebrachten Standpunkt im Capitelhause. Beim grossen Brande am 11. April 1507 wurde es vom Feuer ergriffen. Ringsum brannte die Holztafel lichterloh. Da soll das Jesuskind vor den Flammen die Füsse zurückgezogen haben. Die Figur blieb ganz unverletzt; die Lage der Füsse ist eine wirklich merkwürdige und macht einen Eindruck, welcher der frommen Legende einen hohen Grad von Wahrscheinlichkeit verleiht. Neben dem Bilde sind tiefe Brandspuren sichtbar. Abt Peter Schmid liess das Bild nach Art eines Diptychons einrahmen und auf den Flügeln den Klosterbrand und Anderes malen. Der Convent von Wettingen hielt das Bild hoch in Ehren. Es wird als historische Merkwürdigkeit auch jetzt noch erhalten, muss aber Zeuge mancher spöttischer Bemerkung über <mönchischen Aberglauben> sein."''<ref>P. Dominicus Willi OCist, Abt von Marienstatt: Baugeschichtliches über das Kloster Wettingen. 1894, Nr. 59-70 (Siehe Literatur)</ref> | + | ''"Bevor wir den Lesegang verlassen, will ich den Besucher oder Leser auf ein Diptychon aufmerksam machen, welches jetzt gewöhnlich an den Abtssitz angelehnt ist und an welches sich eine merkwürdige Begebenheit knüpft. Das Mittelbild stellt ein auf Holz gemaltes Jesuskind dar. Dieses Bild hatte seinen althergebrachten Standpunkt im Capitelhause. Beim grossen Brande am 11. April 1507 wurde es vom Feuer ergriffen. Ringsum brannte die Holztafel lichterloh. Da soll das Jesuskind vor den Flammen die Füsse zurückgezogen haben. Die Figur blieb ganz unverletzt; die Lage der Füsse ist eine wirklich merkwürdige und macht einen Eindruck, welcher der frommen Legende einen hohen Grad von Wahrscheinlichkeit verleiht. Neben dem Bilde sind tiefe Brandspuren sichtbar. Abt Peter Schmid liess das Bild nach Art eines Diptychons einrahmen und auf den Flügeln den Klosterbrand und Anderes malen. Der Convent von Wettingen hielt das Bild hoch in Ehren. Es wird als historische Merkwürdigkeit auch jetzt noch erhalten, muss aber Zeuge mancher spöttischer Bemerkung über <mönchischen Aberglauben> sein."''<ref>P. Dominicus Willi OCist, Abt von Marienstatt: Baugeschichtliches über das Kloster Wettingen. 1894, Nr. 59-70 (Siehe Literatur)</ref> |
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+ | Bilder, die eine Katastrophe auf wundersame Weise überlebten, galten danach als besonders verehrungswürdig. | ||
Version vom 24. Juni 2011, 14:55 Uhr
Koordinaten: <geo>47 27 23 N 8 18 57 E</geo>
Das Wettinger Jesuskind ist ein Holzbild und hängt über dem Altar der Kreuzgangkapelle im ehemaligen Zisterzienserkloster Maris Stella oder Maria Meerstern, auch Kloster Wettingen genannt (im Kanton Aargau in der Schweiz).
Inhaltsverzeichnis
Das Holzgemälde
Der nackte Jesusknabe sitzt lächelnd auf einem roten Kissen inmitten einer grünen Wiese. Sein linkes Bein ist gestreckt, das rechte ist angewinkelt. Er hält in seinen erhobenen Händen ein langes Spruchband und blickt nach oben in den dunklen, rot-violett gefärbten Himmel. Leider ist die Schrift auf dem Spruchband kaum zu lesen, da mehrere Buchstaben fehlen. Nach dem letzten Wort "jar" zu schliessen, wäre es ein deutscher Text. Das nackte Jesulein wurde in der Form kleiner Heiligenbildchen in alter Zeit gern für die Neujahrswünsche verschickt.
Das Bild könnte um 1450 (vielleicht unter Abt Rudolf Wülflinger) für das Kloster Wettingen geschaffen worden sein und dort ein Zimmer des Abtes geschmückt haben. Es misst 86 x 71 cm und zeigt in seiner künstlerischen Manier noch Einflüsse des sogenannten "Schönen Stils", der um 1400 und bis ins vorgerückte 15. Jahrhundert im Norden der Alpen weit verbreitet war und sich durch seine weichen Umrisslinien auszeichnet.
Eine Künstlersignatur fehlt auf dem Bild, eine Archiv-Quelle, die den Autor nennen würde, ebenfalls. Die Malerwerkstatt könnte sich im Kloster selbst oder in Baden oder Basel befunden haben (zu Basel hatte Wülflinger besondere Beziehungen). Dass ein Mönch das Bild gefertigt hätte, ist nicht auszuschliessen, aber eher unwahrscheinlich.
Geschichte
Klosterbrand von 1507
Das Bild überstand den verheerenden Klosterbrand vom 11. April 1507, am Sonntag nach Ostern 1507, trotz höchster Gefährdung auf wundersame Weise: Durch die Flammen entstanden zahlreiche Glutlöcher in einer besonderen Anordnung. Im Zentrum des Gnadenbildes befindet sich das herzförmige Glutloch. Es ist zugleich das Herz des Jesuskindes.
Der damalige Abt Johann Müller (er regierte 1486 - 1521) soll nach dem Bericht eines zuverlässigen Gewährsmannes Folgendes gesagt haben: "Ich habe den Phoenix des Himmels und der Erde - Christus, den Retter - auf dem Jesuskind-Bildnis unversehrt gesehen. Dieses öffentlich aufgehängte Bild möge alle Nachgeborenen an das Wunderzeichen erinnern und sie gleichzeitig zur Vorsicht mahnen."<ref>Dr. Peter Hoegger: Das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen. 1998, S. 240 (Siehe Literatur)</ref> Der sagenhafte, herrliche Vogel Phönix bedeutet Leben, Auferstehung, Keuschheit. Er ist eines der ältesten Christussymbole und findet sich seit dem 2. Jahrhundert in der Katakombenmalerei. Der Sage nach stürzt er sich selber in die Flammen, um sich aus der Asche verjüngt zu erheben.
Offenbar war das Bild zu Abt Müllers Zeiten an einem gut sichtbaren Platz aufgehängt, wo es alle Klosterbesucher sehen konnten.
Flügelbilder von 1602
1602, erst knapp hundert Jahre nach dem Klosterbrand, wurde das Jesus-Bild mit zwei damals neu geschaffenen Flügelbildern zum jetzt noch erhaltenen Altarretabel zusammengefügt. Vermutlich liess Abt Peter Schmid (Abtzeit 1594 - 1633) das Retabel in der damals neu hergerichteten Abtkapelle hinter der sogenannten "Sommerabtei" aufstellen. Er verfügte die Herstellung der zusätzlichen Darstellungen (Maria mit Kind, Klosteransicht und Klostergründer) sowie die Anbringung der umfangreichen Inschriften. Die Inschrift unter der Klostervedute auf der Aussenseite des linken Flügels lautet, frei übersetzt: "Das Kloster Marisstella (= Wettingen) brannte am 11. April 1507 aus, wobei das (in diesem Retabel wieder verwendete) Bildnis des Jesuskindes das Feuer unbeschadet überstand."<ref>Dr. Peter Hoegger: Das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen. 1998, S. 241 (Siehe Literatur)</ref>
Auch in diesem Falle ist kein Künstlername überliefert. Vor allem das Marienbild zeigt mit seiner gewagten architektonischen Perspektive ausgesprochene Renaissance-Züge, wie sie ähnlich auf zeitgleichen Glasgemälden zu erkennen sind (auch auf solchen im Kreuzgang von Wettingen). Abt Peter Schmid stammte aus Baar (Kanton Zug) und hat für viele Ausstattungsarbeiten in seinem Kloster Innerschweizer Künstler herangezogen. Die Innerschweiz spielte in manchem Fall eine Rolle als "Einfallstor" für die aus Italien stammenden Formen der Renaissance. Vermutlich war ein innerschweizerischer Glas- oder Tafelmaler der Künstler der beiden Retabelflügel.
Cistercienser-Chronik von 1894
Pater Dominicus Willi OCist, Abt von Marienstatt und später Bischof von Limburg, schrieb 1894 in der Cistercienser-Chronik der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau:
"Bevor wir den Lesegang verlassen, will ich den Besucher oder Leser auf ein Diptychon aufmerksam machen, welches jetzt gewöhnlich an den Abtssitz angelehnt ist und an welches sich eine merkwürdige Begebenheit knüpft. Das Mittelbild stellt ein auf Holz gemaltes Jesuskind dar. Dieses Bild hatte seinen althergebrachten Standpunkt im Capitelhause. Beim grossen Brande am 11. April 1507 wurde es vom Feuer ergriffen. Ringsum brannte die Holztafel lichterloh. Da soll das Jesuskind vor den Flammen die Füsse zurückgezogen haben. Die Figur blieb ganz unverletzt; die Lage der Füsse ist eine wirklich merkwürdige und macht einen Eindruck, welcher der frommen Legende einen hohen Grad von Wahrscheinlichkeit verleiht. Neben dem Bilde sind tiefe Brandspuren sichtbar. Abt Peter Schmid liess das Bild nach Art eines Diptychons einrahmen und auf den Flügeln den Klosterbrand und Anderes malen. Der Convent von Wettingen hielt das Bild hoch in Ehren. Es wird als historische Merkwürdigkeit auch jetzt noch erhalten, muss aber Zeuge mancher spöttischer Bemerkung über <mönchischen Aberglauben> sein."<ref>P. Dominicus Willi OCist, Abt von Marienstatt: Baugeschichtliches über das Kloster Wettingen. 1894, Nr. 59-70 (Siehe Literatur)</ref>
Bilder, die eine Katastrophe auf wundersame Weise überlebten, galten danach als besonders verehrungswürdig.
Siehe auch
Literatur
- Literatur über das Kloster Wettingen in der Aargauer Kantonsbibliothek
- Marianna Bucko: Das Wettinger Jesuskind - Der Strahlende Morgenstern im Kloster Maria Meerstern. Eine Einführung in die religiöse Innenansicht des Klosters Maris Stella mit dem Geleitwort von Abt Dr. Kassian Lauterer OCist. Wettingen 2007.
- Dr. Peter Hoegger: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau Band VIII, Der Bezirk Baden III: Das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen. Basel 1998, ISBN 3-909164-65-X.
- Rudolf Bruhin et al.: Die Restaurierung der Klosterkirche Wettingen. Aarau. AT Verlag, 1996, ISBN 3-85502-567-3.
- P. Dominicus Willi OCist, Abt von Marienstatt: Baugeschichtliches über das Kloster Wettingen. Cistercienser-Chronik. Hrsg. von den Cisterciensern in der Mehrerau. 6. Jahrgang, 1894, Nr. 59-70.
Quellen
<references/>