Andacht: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andachten''' sind persönliche oder gemeinsame [[Gebet]]szeiten, die dem persönlichen und gemeinsamen Beten bewusst Formen aus der [[Liturgie]] geben, mitunter werden auch liturgische Vollzüge einer Gemeinde als Andacht bezeichnet, z.B. die [[Maiandacht]] oder der [[Kreuzweg]]. Wie der Name sagt, sollen Andachten die ''Devotion'' (die [[Anbetung]] Gottes, Marien- und [[Heilige]]nverehrung) fördern.
 
'''Andachten''' sind persönliche oder gemeinsame [[Gebet]]szeiten, die dem persönlichen und gemeinsamen Beten bewusst Formen aus der [[Liturgie]] geben, mitunter werden auch liturgische Vollzüge einer Gemeinde als Andacht bezeichnet, z.B. die [[Maiandacht]] oder der [[Kreuzweg]]. Wie der Name sagt, sollen Andachten die ''Devotion'' (die [[Anbetung]] Gottes, Marien- und [[Heilige]]nverehrung) fördern.
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Auf dem II. [[Internationaler Eucharistischer Kongress|Eucharistischen Weltkongress]] von Avignon im Jahr 1882, wurde der Stellenwert der [[Heiligen Messe]] gegenüber den Andachtsformen geklärt, die nicht »Ziel und Zweck« sind. Aber »alle Andachten führen zur Messe, wenn sie gut begleitet sind und der Begleiter weiß, wohin er geht«.<ref>aus: PÄPSTLICHES KOMITEE FÜR DIE EUCHARISTISCHEN WELTKONGRESSE, DIE EUCHARISTISCHEN WELTKONGRESSE für eine Neu- Evangelisierung, VATIKANISCHE VERLANGSBUCHHANDLUNG VATIKANSTADT 1991, S. 43.</ref>
  
 
=== Aus dem Gotteslob (1975) ===
 
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* Alexander Raich: Die Botschaft der Andachtsbidchen betend betrachtet. A. Weger Verlag Brixen 2011 (ISBN 979-88-6563-001-3).
 
* Alexander Raich: Die Botschaft der Andachtsbidchen betend betrachtet. A. Weger Verlag Brixen 2011 (ISBN 979-88-6563-001-3).
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Version vom 4. April 2018, 10:55 Uhr

Andachten sind persönliche oder gemeinsame Gebetszeiten, die dem persönlichen und gemeinsamen Beten bewusst Formen aus der Liturgie geben, mitunter werden auch liturgische Vollzüge einer Gemeinde als Andacht bezeichnet, z.B. die Maiandacht oder der Kreuzweg. Wie der Name sagt, sollen Andachten die Devotion (die Anbetung Gottes, Marien- und Heiligenverehrung) fördern.

Auf dem II. Eucharistischen Weltkongress von Avignon im Jahr 1882, wurde der Stellenwert der Heiligen Messe gegenüber den Andachtsformen geklärt, die nicht »Ziel und Zweck« sind. Aber »alle Andachten führen zur Messe, wenn sie gut begleitet sind und der Begleiter weiß, wohin er geht«.<ref>aus: PÄPSTLICHES KOMITEE FÜR DIE EUCHARISTISCHEN WELTKONGRESSE, DIE EUCHARISTISCHEN WELTKONGRESSE für eine Neu- Evangelisierung, VATIKANISCHE VERLANGSBUCHHANDLUNG VATIKANSTADT 1991, S. 43.</ref>

Aus dem Gotteslob (1975)

Nr. 771: [....] Man kann eine Andacht nehmen, wie sie vorliegt, oder man wählt einzelne Stücke aus, etwa eines mit dem allgemeinen Theman und dazu eines mit dem Thema des besonderen Anlasses. Auch ein Einzelstück zusammen mit dem Eröffnungs- und Schlussteil oder zusammen mit einer entsprechenden Litanei oder einem Risenkranzgesätz kann eine Andacht ergeben, ebenso Abschnitte verschiedener Andachten. Die Andacht wird regelmäßig mit einem geeigneten Lied oder sonstigen Eröffnungsgesang (Invitatórium) begonnen, sie wird vielerorts mit einem Mariengruß abgeschlossen. Die einzelnen Teile jeder Andacht werden durch Gesang, zum Beispiel durch die Strophen eines durchgehenden Liedes, voneinander abgesetzt. Bei einigen Andachten können die Wechselteile gesungen werden. Der Gebetsteil der Andachten mündet in der Regel aus in das Gebet des Herrn. [....]

Die nachfolgenden Andachten im "Gotteslob" beginnen mit solchen zu den O-Antiphonen der Adventszeit (dt.).

Lieratur

  • Alexander Raich: Die Botschaft der Andachtsbidchen betend betrachtet. A. Weger Verlag Brixen 2011 (ISBN 979-88-6563-001-3).

Anmerkungen

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