Heinrich Klee: Unterschied zwischen den Versionen
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==Werke== | ==Werke== | ||
− | * Hauptwerk: [http://books.google.de/books?id=Y5UUAAAAQAAJ | + | * Hauptwerk: Encyclopädie der Theologie. Mainz 1832.] ([http://books.google.de/books?id=Y5UUAAAAQAAJ Google eBook]) |
− | * [http://books.google.de/books?id=rrVbAAAAQAAJ | + | * Katholische Dogmatik, Bonn 1831] ([http://books.google.de/books?id=rrVbAAAAQAAJ Google eBook]) |
* Die Beichte. Eine hist.-krit. Untersuchung, 1828. | * Die Beichte. Eine hist.-krit. Untersuchung, 1828. | ||
* Kommentar über das Evangelium nach Johannes, 1829. | * Kommentar über das Evangelium nach Johannes, 1829. | ||
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* Lehrbuch der Dogmengeschichte, 2 Bde., 1837-1838. | * Lehrbuch der Dogmengeschichte, 2 Bde., 1837-1838. | ||
* Grundriß der kath. Moral, hrsg. v. Heinrich Himioben, 1843, 18472. | * Grundriß der kath. Moral, hrsg. v. Heinrich Himioben, 1843, 18472. | ||
− | *[http://books.google.de/books?id=Kf8CAAAAQAAJ | + | * Katholische Dogmatik. 4. Auflage; Mainz 1861] ([http://books.google.de/books?id=Kf8CAAAAQAAJ Google eBook]) |
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 23. Februar 2011, 13:20 Uhr
Heinrich Klee (* 20. April 1800 in Münstermaifeld bei Koblenz; † 28. Juli 1840 in München) war katholischer Theologe. Er gilt als der hervorragendenste Ingenuin des ersten Mainzer Kreises.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Heinrich Klee studierte an dem von Bruno Liebermann geleiteten, durch betonte Kirchlichkeit gekennzeichneten Seminar in Mainz. Er promovierte 1824/25 in Würzburg zum Dr. theol. Er hatte in Mainz einen Lehrstuhl inne. 1829 wechselte er an die Universität in Bonn. Dort ist er mit Karl Joseph Windischmann ein Gegenpol zu Georg Hermes. Er war beteiligt an der römischen Verurteilung des Hermesianismus. Er lehrte [Philosophie]], Exegese, Kirchengeschichte, Dogmatik und Dogmengeschichte sowie Moral. 1839 übernahm er die Nachfolge Johann Adam Möhler´s in München.
Klee erstrebte bewusste Kirchlichkeit und bei Pflege der Spekulation unter Wahrung des übernatürlichen Charakters der Offenbarungsreligion gegen Georg Hermes und die moderne Philosophie. Von scharfem Geist und eisernem Fleiß, lebendigen Vortrag. Er wuchs sowohl durch seine positiven exegetischen und dogmengeschichtlichen Forschungen sowie seine romantischen Systematisierungsversuche der Theologie und die Verwendung neuer, manchmal mißverständlicher Begriffe über die Theologen des »ersten Mainzer Kreises« hinaus.
Werke
- Hauptwerk: Encyclopädie der Theologie. Mainz 1832.] (Google eBook)
- Katholische Dogmatik, Bonn 1831] (Google eBook)
- Die Beichte. Eine hist.-krit. Untersuchung, 1828.
- Kommentar über das Evangelium nach Johannes, 1829.
- Kommentar über des Apostels Paulus Sendschreiben an die Römer, 1830.
- Auslegung des Briefes an die Hebräer 1833.
- Die Ehe. Eine dogmatisch-archäologische Abhandlung, 1833, 1835 (2. Auflage); Kath. Dogmatik, 3 Bde., 1835, 1861 (4. Auflage);
- Lehrbuch der Dogmengeschichte, 2 Bde., 1837-1838.
- Grundriß der kath. Moral, hrsg. v. Heinrich Himioben, 1843, 18472.
- Katholische Dogmatik. 4. Auflage; Mainz 1861] (Google eBook)
Literatur
- Peter Helmut Görg: Sagt an wer ist doch diese - Inhalt, Rang und Entwicklung der Mariologie in dogmatischen Lehrbüchern und Publikationen deutschsprachiger Dogmatiker des 19. und 20. Jahrhunderts, Bonn 2007, 59-65.