Menschwerdung Gottes: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Ferdinand Holböck]], Warum ist Gott ein Kind geworden ? - Gründe, Vorbilder und Gebete der Jesuskind-Verehrung, [[Christiana Verlag]], Stein am Rhein 1982 (3. Auflage) ISBN 3-7171-0717-8 | *[[Ferdinand Holböck]], Warum ist Gott ein Kind geworden ? - Gründe, Vorbilder und Gebete der Jesuskind-Verehrung, [[Christiana Verlag]], Stein am Rhein 1982 (3. Auflage) ISBN 3-7171-0717-8 | ||
Version vom 31. Mai 2011, 15:42 Uhr
Der Begriff der Inkarnation (dt: Fleischwerdung, Menschwerdung) will der Vernunft vermitteln, dass in Jesus Christus das ewige Wort des Vaters (vgl. Trinität) "Fleisch angenommen hat" aus der Jungfrau Maria. Dieses zentrale Mysterium des Christentums findet sich in sämtlichen Glaubensbekenntnissen der alten Kirche wiedergegeben.
Die katholische Theologie betont von ihren Anfängen an die überragende Bedeutung der Geburt Christi. Nur deshalb ist es für Christen sinnvoll, nicht nur Ostern, sondern auch Weihnachten zu feiern. In jüngerer Zeit findet auch mehr und mehr Aufmerksamkeit, dass die Inkarnation zugleich auch dem verborgenen Leben der Familie von Nazareth eine für das Erlösungsgeschehen tragende Bedeutung hat.
Literatur
- Gottfried Egger: Der Engel des Herrn. Meditation der Menschwerdung Gottes. Kanisius Verlag Freiburg/Schweiz 2001 (32 Seiten; ISBN 3-85764-538-5).
- Ferdinand Holböck, Warum ist Gott ein Kind geworden ? - Gründe, Vorbilder und Gebete der Jesuskind-Verehrung, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1982 (3. Auflage) ISBN 3-7171-0717-8