Paul Hnilica: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 6: Zeile 6:
  
 
Als einer der ersten durfte er [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] nach dem Attentat vom 13. Mai 1981 im Spital besuchen. Er machte das bekannte Foto des Papstes mit der [[Fatima]]-Statue: "Im Gespräch mit der [[Gottesmutter]]". Am 8. Oktober 2006 ging Bischof Hnilica heim zu [[Gott]].
 
Als einer der ersten durfte er [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] nach dem Attentat vom 13. Mai 1981 im Spital besuchen. Er machte das bekannte Foto des Papstes mit der [[Fatima]]-Statue: "Im Gespräch mit der [[Gottesmutter]]". Am 8. Oktober 2006 ging Bischof Hnilica heim zu [[Gott]].
 +
 +
==Werke==
 +
* Wege und Möglichkeiten marianischer Pastoral heute - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: [[Maria von Nazareth|Maria]] in Lehre und Leben der Kirche.  Referate der 7. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] des [[Linzer Priesterkreis]]es. Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG 1995, S. 229-240 (314 Seiten; ISBN 385068475X).
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
* Ján Hnilica/František Vnuk, In geheimer Mission, Bischof unter roten Häschern [[Miriam-Verlag]] 1998 (Biografie bis zur Flucht in den Westen; 1. Auflage; ISBN 3-87449-278-8).
+
* Ján Hnilica/František Vnuk, In geheimer Mission, Bischof unter roten Häschern [[Miriam Verlag]] 1998 (Biografie bis zur Flucht in den Westen; 1. Auflage; ISBN 3-87449-278-8).
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 27. Januar 2011, 10:58 Uhr

Paul Mária Hnilica SJ (*30. März 1921 Uňatín, Slowakei †8. Oktober 2006 ) war Bischof und Ehrenmitglied der Fatima-Aktion.

Biographie

Paul Hnilica wurde als ältestes von acht Kindern des Bauers Ján und seiner Frau Katarína geb. Ocovská geboren, die am 2. März 1919 heirateten. An einem weißen Sonntag wurde Paul getauft. 1937 arbeitete er im Straßenbau und besuchte die Bürgerschule in Krupina. Er setzte das Studium 1940 im Gymnasium von Klástore fort. Im Juli 1941 beginnt der das Noviziat bei den Jesuiten in Rosenberg ein. Er legte am Fest des heiligen Ignatius von Loyola, dem 31. Juli 1943 die öffentlichen Gelübde. Er machte das Abitur in Tyrnau, studierte in Brünn und Teschen Philosophie und in Tyrnau Theologie. Er empfing am 29. September 1950 geheim (auf einer Infektionstation) die Priesterweihe und schon am 2. Januar 1951 (in einem Keller) die Bischofsweihe. In der Nacht vom 4. Dezember flüchtet er unter lebensgefährlichen und dramatischen Umständen durch den Eisernen Vorhang nach Westen, wo er seine Kräfte für die Verbreitung der Botschaft von Fatima einsetzte. Am 13. Mai 1964 wurde er Titularbischof von Rusadus.

Als einer der ersten durfte er Papst Johannes Paul II. nach dem Attentat vom 13. Mai 1981 im Spital besuchen. Er machte das bekannte Foto des Papstes mit der Fatima-Statue: "Im Gespräch mit der Gottesmutter". Am 8. Oktober 2006 ging Bischof Hnilica heim zu Gott.

Werke

Literatur

  • Ján Hnilica/František Vnuk, In geheimer Mission, Bischof unter roten Häschern Miriam Verlag 1998 (Biografie bis zur Flucht in den Westen; 1. Auflage; ISBN 3-87449-278-8).

Weblinks