Zenon Grocholewski: Unterschied zwischen den Versionen
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Zenon Grocholewski wurde am 11. Oktober 1939 in Bródki in Polen im Erzbistum von Posen geboren. Er war der dritte von vier Kindern von Stanislaus und Josefa Stawińska. Nach dem Philosophie- und Theologiestudium trat er ins erzbischöfliche Priesterseminar von Posen ein. Am 27. Mai 1963 erfolgte die Priesterweihe. Anschließend war er drei Jahre lang in der Pfarrei Christ-König in Posen tätig. | Zenon Grocholewski wurde am 11. Oktober 1939 in Bródki in Polen im Erzbistum von Posen geboren. Er war der dritte von vier Kindern von Stanislaus und Josefa Stawińska. Nach dem Philosophie- und Theologiestudium trat er ins erzbischöfliche Priesterseminar von Posen ein. Am 27. Mai 1963 erfolgte die Priesterweihe. Anschließend war er drei Jahre lang in der Pfarrei Christ-König in Posen tätig. | ||
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+ | De exclusione indissolubilitatis ex consensu matrimoniali eiusque probatione, M. D'Auria Editore, Napoli, 1973, pp. 200 | ||
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+ | Documenta recentiora circa rem matrimonialem et processualem, vol. I (insieme con I. Gordon), Roma 1977, vol. II, Roma 1980 | ||
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+ | Študie z procesného kanonického práva, Spišská Kapitula (Slovacchia) 1995, pp. 244 | ||
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+ | Filozofia prawa w nauczaniu Jana Pawła II, Poznań 1996 | ||
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+ | Tanulmányok az egyházi házasság-és perjogról, Budapest 2000. | ||
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+ | Studia in honorem Aurelii Card. Sabattani, Città del Vaticano 1984, pp. 638. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 25. Juli 2007, 12:49 Uhr
Kardinal Zenon Grocholewski ist der Präfekt der Kongregation für das Katholische Bildungswesen
Biografie
Zenon Grocholewski wurde am 11. Oktober 1939 in Bródki in Polen im Erzbistum von Posen geboren. Er war der dritte von vier Kindern von Stanislaus und Josefa Stawińska. Nach dem Philosophie- und Theologiestudium trat er ins erzbischöfliche Priesterseminar von Posen ein. Am 27. Mai 1963 erfolgte die Priesterweihe. Anschließend war er drei Jahre lang in der Pfarrei Christ-König in Posen tätig.
1966 begann er ein Kirchenrechtsstudium an der Päpstlichen Gregoriana in Rom. Dort absolvierte er 1968 das Lizenziat und 1972 das Doktorat im Kirchenrecht. Seine Kirchenrechtsarbeit wurde in lateinischer Sprache veröffentlicht. Der Titel lautete: "De exclusione indissolubilitatis ex consensu matrimoniali eiusque probatione" (M. D'Auria Editore, Napoli, 1973, pp. 200).
1972 begann er mit seiner Tätigkeit am Obersten Gerichtshof der Apostolischen Signatur. Er war dort bis zum 15. November 1999 als Notar, Kanzler und Sekretär tätig. Am 6. Dezember 1977 wurde er zum Kaplan seiner Heiligkeit ernannt.
Am 21. Dezember 1982 wurde er zum Titularbischof von Agropoli ernannt. Die Bischofsweihe erfolgte am 6. Januar 1983 durch Papst Johannes Paul II.. Am 16. Dezember 1991 wurde in die Würde eines Erzbischofs erhoben, da das Titular-Bistum von Agropoli zum Titular-Erzbistum erhoben wurde. Vom 5. Oktober 1998 bis zum 15. November 1999 war er sogar Präfekt der Apostolischen Signatur.
Am 15. November 1999 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Kongregation für das Katholische Bildungswesen ernannt. Gleichzeitig wurde er auch zum Großkanzler der Gregoriana ernannt.
Am 21. Februar 2001 erfolgte die Kardinalsernennung durch Papst Johannes Paul II. Zenon Grocholewski wurde zum Kardinal-Diakon mit der Titelkirche San Nicola in Carcere in das Kardinalskollegium ernannt.
Werke
De exclusione indissolubilitatis ex consensu matrimoniali eiusque probatione, M. D'Auria Editore, Napoli, 1973, pp. 200
Documenta recentiora circa rem matrimonialem et processualem, vol. I (insieme con I. Gordon), Roma 1977, vol. II, Roma 1980
Študie z procesného kanonického práva, Spišská Kapitula (Slovacchia) 1995, pp. 244
Filozofia prawa w nauczaniu Jana Pawła II, Poznań 1996
Postup pri preložení a odvolaní farára, Bratislava
Tanulmányok az egyházi házasság-és perjogról, Budapest 2000.
Studia in honorem Aurelii Card. Sabattani, Città del Vaticano 1984, pp. 638.