Claudio Gugerotti: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2023, 11:07 Uhr
Claudio Gugerotti (Dr. Liz.; * 7. Oktober 1955 in Verona, Italien) ist Präfekt des Dikasteriums für die Orientalischen Kirchen und Kardinal.
Biografie
Claudio Gugerotti trat in die Missionsgesellschaft »Pia Società di Nicola Mazza« ein, die in seiner Heimatstadt ansässig war, und wurde am 29. Mai 1982 zum Priester geweiht. Neben Abschlüssen in Philosophie und Theologie besitzt er ein Lizenziat in orientalischen Sprachen und Literatur der »Università Ca’ Foscari« Venedig, ein Lizenziat in Liturgie des Päpstlichen Athenäums Sant’Anselmo sowie ein Doktorat in Orientalistik des Päpstlichen Orientalischen Instituts in Rom. Als Dozent lehrte er an den Universitäten in Venedig, Padua und Rom sowie an der Gregoriana und dem Päpstlichen Orientalischen Institut. Seit 1985 arbeitete er in der Kongregation für die Orientalischen Kirchen und war von 1997 bis 2001 deren Untersekretär.
Bischof
Am 7. Dezember 2001 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Titularerzbischof von Rebellum und Apostolischen Nuntius in Georgien und Armenien. Am 6. Jannuar 2002 erfolgte die Bischofsweihe. Es folgten Stationen in Belarus, der Ukraine und 2020 Großbritannien. Seit Januar 2023 ist er Präfekt des Dikasteriums für die Orientalischen Kirchen (OR 29. September 2023, S. 10). Er wurde im Konsistorium vom 30. September 2023 zum Kardinalsdiakon mit der Diakonie "Sant’Ambrogio della Massima" erhoben.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)