Andreas Laun: Unterschied zwischen den Versionen
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''Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht''. 8. Auflage. Franz Sales Verlag, Eichstätt 2003, ISBN 978-3772102608 - Das Buch stellt die Lehre der Kirche zum Thema Liebe, Ehe, Sexualität in einer leicht lesbaren, aber doch auch anspruchsvollen Art und Weise mit vielen Belegen. | ''Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht''. 8. Auflage. Franz Sales Verlag, Eichstätt 2003, ISBN 978-3772102608 - Das Buch stellt die Lehre der Kirche zum Thema Liebe, Ehe, Sexualität in einer leicht lesbaren, aber doch auch anspruchsvollen Art und Weise mit vielen Belegen. | ||
− | ''Kirche Jesu oder Kirche der Basis?'' Köln 1996, ISBN 978-3925746734 - Analyse des sogenannten Kirchenvolks-Begehren | + | ''Kirche Jesu oder Kirche der Basis?'' Adamas Verlag, Köln 1996, ISBN 978-3925746734 - Analyse des sogenannten Kirchenvolks-Begehren |
''Fragen der Moraltheologie heute''. Wien 1992, ISBN 978-3210251509 - Sammelband von wissenschaftlichen Arbeiten über: | ''Fragen der Moraltheologie heute''. Wien 1992, ISBN 978-3210251509 - Sammelband von wissenschaftlichen Arbeiten über: |
Version vom 2. Februar 2007, 16:52 Uhr
Andreas Laun (* 13. Oktober 1942 in Wien) ist seit 1995 Weihbischof in der Erzdiözese Salzburg
Biografie
Andreas Laun wurde am 13.10.1942 in Wien geboren. Anschließend besuchte er die Volksschule (1948 - 1952) und Gymnasium am Borromäum in Salzburg (1952 - 1960). 1960 begann er das Studium der Philosophie in Salzburg. 1962 begann er sein Noviziat bei den Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt, wo er am 17.9.1963 die ersten Gelübde ablegte.
Von 1963 bis 1966 studierte Laun in Eichstätt Theologie. Am 17. 9. 1966 legte er die Ewige Gelübde ab und studierte von 1966 - 1970 in Fribourg in der Schweiz Theologie. Gleichzeitig absolvierte er auch ein Diplomstudium für Französisch.
Nach der Diakonatsweihe in Fribourg folgte 1967 die Priesterweihe in Eichstätt.
Anschließend war Laun von 1970 - 1972 als ein Erzieher in Ried i. I. und in Ingolstadt tätig. 1972 wurde er Kaplan in Wien-Döbling in der Pfarre Krim und verrichte an verschiedenen Schulen Religionsunterricht.
1973 begann Laun das Doktorat in Fribourg/Schweiz und wurde 1974 Assistent für Moraltheologie an der Universität Wien. Zwei Jahre später gründete der Salzburg im Jahre 1976 die Aktionsgruppe "Initiative Pflegefamilien", die sich den Problemen der Ersatzfamilien widmet.
1981 folgte die Habilitation für Moraltheologie an der Universität Wien. Von 1981 - 1985 war Laun Professor für Moraltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz und Mitglied in der Europäischen Gesellschaft für Theologie und der Societas Ethica. 1982 - 1987 war er als Professor für Moraltheologie an der Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern/Bayern tätig. Von 1985 - 1987 war Laun auch als Rektor des Ausbildungshauses der Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt tätig.
1987 folgte die Rückkehr nach Wien und die Wiederaufnahme der Professor in Heiligenkreuz. Nebenbei war er auch Geistlicher Assistent des Katholischen Familienwerkes (1986-89), Geistlicher Assistent des Katholischen Familienverbandes (1989-95) und Generalsekretär der Wiener Katholischen Akademie
In den Jahren 1989 - 1995 war er auch als Pfarrmoderator in Wien-Kahlenbergerdorf
1995 erfolgte die Ernennung zum Weihbischof für Salzburg und Titularbischof von Libertina, wo er auch als Bischofsvikar für die Seelsorge an Ehe und Familie tätig ist.
Werke
Der salesianische Liebesbegriff. Nächstenliebe - Heilige Freundschaft - Eheliche Liebe. Franz von Sales-Verlag, Eichstätt 1993, ISBN 978-3772100673
Das Gewissen - Oberste Norm sittlichen Handelns. Eine kritische Analyse. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1984, ISBN 978-3702215255 - Es geht um die Diskussion der "autonomen", "schöpferischen" Moral - das Thema von "Veritatis splendor. (vergriffen)
Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht. 8. Auflage. Franz Sales Verlag, Eichstätt 2003, ISBN 978-3772102608 - Das Buch stellt die Lehre der Kirche zum Thema Liebe, Ehe, Sexualität in einer leicht lesbaren, aber doch auch anspruchsvollen Art und Weise mit vielen Belegen.
Kirche Jesu oder Kirche der Basis? Adamas Verlag, Köln 1996, ISBN 978-3925746734 - Analyse des sogenannten Kirchenvolks-Begehren
Fragen der Moraltheologie heute. Wien 1992, ISBN 978-3210251509 - Sammelband von wissenschaftlichen Arbeiten über: Abtreibung, Frieden und Krieg, Mensur, ethische Probleme der Neonatologie, teleologische Normenbegründung, Gewissensfreiheit, Sünde, Opuscula über Drewermann, Hildebrands Kampf gegen den Nationalsozialismus, Hildebrand-Franz von Sales (ein Vergleich), "Ehezwecke", Kirchenstreit.
Aktuelle Probleme der Moraltheologie. 3. Aufl. Kerle, Wien 1993, ISBN 978-3210250342 - Sammelband von wissenschaftlichen Arbeiten über: Philosophische und Theologische Ethik, Das Gewissen - sein Gesetz und seine Freiheit Anmerkungen zur heutigen Diskussion, Liebe und Sexualität - Durchbruch im 20. Jahrhundert, Humanae vitae, Enthaltsamkeit vor der Ehe, In-vitro-Fertilisierung, AIDS, Kölner Erklärung.
Die naturrechtliche Begründung der Ethik in der neueren katholischen Moraltheologie. Wiener Dom-Verlag, Wien 1973, ISBN 3-85351-064-7
Homosexualität aus katholischer Sicht. Franz Sales Verlag, 2001, ISBN 978-3772102394
Laun A. (Hg.): Hellmut Laun: So bin ich Gott begegnet. 4. Auflage, Eichstätt 1995, ISBN 978-3772102691