Deutsches Liturgisches Institut: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Institut wurde [[1947]] als ''Liturgisches Institut'' auf Initiative von Mitgliedern der [[Fuldaer Bischofskonferenz]] gegründet. Als Veranstalter von liturgischen Kongressen war es maßgeblich an der Verbreitung der Ideen der [[Liturgische Bewegung|liturgischen Bewegung]] im Vorfeld des [[2. Vatikanum]]s beteiligt. Im Zuge der [[Liturgiereform]] koordinierte das Institut die deutschen Übersetzungen der Liturgien und gab die deutschen Ausgaben des [[Messbuch]]es heraus. Auch die Zusammenstellung und Publikation des [[Gotteslob]]s wurde vom Liturgischen Institut koordiniert. 1989 wurde das Institut in ''Deutsches Liturgisches Institut'' umbenannt. | Das Institut wurde [[1947]] als ''Liturgisches Institut'' auf Initiative von Mitgliedern der [[Fuldaer Bischofskonferenz]] gegründet. Als Veranstalter von liturgischen Kongressen war es maßgeblich an der Verbreitung der Ideen der [[Liturgische Bewegung|liturgischen Bewegung]] im Vorfeld des [[2. Vatikanum]]s beteiligt. Im Zuge der [[Liturgiereform]] koordinierte das Institut die deutschen Übersetzungen der Liturgien und gab die deutschen Ausgaben des [[Messbuch]]es heraus. Auch die Zusammenstellung und Publikation des [[Gotteslob]]s wurde vom Liturgischen Institut koordiniert. 1989 wurde das Institut in ''Deutsches Liturgisches Institut'' umbenannt. | ||
− | ==Publikationen== | + | == Publikationen == |
− | *[[Zeitschrift Gottesdienst]], 14-tägig erscheinende Information und Handreichung der Liturgischen Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz | + | * [[Zeitschrift Gottesdienst]], 14-tägig erscheinende Information und Handreichung der Liturgischen Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. |
− | *[[praxis gottesdienst]], monatlich erscheinender Materialbrief | + | * [[praxis gottesdienst]], monatlich erscheinender Materialbrief. |
− | *Mehr als Brot und Wein. Der Kommunionteil der Messfeier, Trier 1999, Bestell-Nr. 5401 | + | * Mehr als Brot und Wein. Der Kommunionteil der Messfeier, Trier 1999, Bestell-Nr. 5401. |
− | * | + | * Gemeindezettel. |
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Telefon: +49-651-94808-0<br> | Telefon: +49-651-94808-0<br> | ||
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Version vom 5. Dezember 2014, 18:19 Uhr
Das Deutsche Liturgische Institut (DLI) ist eine Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz und beschäftigt sich mit Fragen der Liturgie. Die Geschäftsführung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz hat ihren Sitz in Trier.
Inhaltsverzeichnis
Mitarbeiter
Der Leiter des Deutschen Liturgischen Instituts ist Dr. Eberhard Amon, die Geschäftsführung obliegt Albert Josef Urban. Weitere Mitarbeiter sind Iris Maria Blecker, Prof. Dr. Andreas Heinz, Prof. Matthias Kreuels, Dr. Eduard Nagel, Dr. Andreas Poschmann und Artur Waibel.
Geschichte
Das Institut wurde 1947 als Liturgisches Institut auf Initiative von Mitgliedern der Fuldaer Bischofskonferenz gegründet. Als Veranstalter von liturgischen Kongressen war es maßgeblich an der Verbreitung der Ideen der liturgischen Bewegung im Vorfeld des 2. Vatikanums beteiligt. Im Zuge der Liturgiereform koordinierte das Institut die deutschen Übersetzungen der Liturgien und gab die deutschen Ausgaben des Messbuches heraus. Auch die Zusammenstellung und Publikation des Gotteslobs wurde vom Liturgischen Institut koordiniert. 1989 wurde das Institut in Deutsches Liturgisches Institut umbenannt.
Publikationen
- Zeitschrift Gottesdienst, 14-tägig erscheinende Information und Handreichung der Liturgischen Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
- praxis gottesdienst, monatlich erscheinender Materialbrief.
- Mehr als Brot und Wein. Der Kommunionteil der Messfeier, Trier 1999, Bestell-Nr. 5401.
- Gemeindezettel.
Kontakt
Telefon: +49-651-94808-0
Fax: +49-651-94808-33
E-Mail: dli@liturgie.de