Johannes Kapp: Unterschied zwischen den Versionen

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Johannes Kapp wurde als Sohn eines Gutsinspektors geboren. Nach dem Besuch des Fuldaer Domgymnasiums absolvierte er von 1948 bis 1954 seine Studien an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Fulda und an der Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Seine erste Anstellung nach der [[Priesterweihe]] führte ihn in das Bischöfliche Konvikt in Fulda, wo er bis 1958 als Assistent tätig war. Gleichzeitig war er Religionslehrer am Realgymnasium (heute Freiherr-v.-Stein-Schule). Danach wirkte er als Kaplan und von 1963 an als Pfarrer in Bad Orb. 1971 wurde er darüber hinaus zum Dechanten des dortigen Dekanates ernannt.
 
Johannes Kapp wurde als Sohn eines Gutsinspektors geboren. Nach dem Besuch des Fuldaer Domgymnasiums absolvierte er von 1948 bis 1954 seine Studien an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Fulda und an der Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Seine erste Anstellung nach der [[Priesterweihe]] führte ihn in das Bischöfliche Konvikt in Fulda, wo er bis 1958 als Assistent tätig war. Gleichzeitig war er Religionslehrer am Realgymnasium (heute Freiherr-v.-Stein-Schule). Danach wirkte er als Kaplan und von 1963 an als Pfarrer in Bad Orb. 1971 wurde er darüber hinaus zum Dechanten des dortigen Dekanates ernannt.
  
Im März 1975 berief ihn [[Bischof]] [[Eduard Schick]] in das Fuldaer [[Domkapitel]] und bestellte ihn gleichzeitig zum [[Regens]] des [[Priesterseminar]]s. Im Juli 1976 wurde er dann durch [[Papst]] [[Paul VI.]] zum [[Titularbischof]] von Melzi und [[Weihbischof ]]in Fulda ernannt und am 12. September des gleichen Jahres im Hohen Dom konsekriert. 1977 folgte die Ernennung zum [[Bischofsvikar]] und gleichzeitige Übertragung des Amtes eines Personalreferenten für [[Priester]] und Ständige [[Diakon]]e. 1980 vom Amt des Regens entpflichtet, wurde ihm die Leitung der neugeschaffenen Personalabteilung in der Diözesanverwaltung übertragen. Gleichzeitig wurde er zum Domdechanten ernannt. In dieser Eigenschaft hat er in der Großen Dombaukommission die umfangreichen Restaurierungsarbeiten an der Kathedralkirche entscheidend vorangetrieben.
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Im März 1975 berief ihn [[Bischof]] [[Eduard Schick]] in das Fuldaer [[Domkapitel]] und bestellte ihn gleichzeitig zum [[Regens]] des [[Priesterseminar]]s. Im Juli 1976 wurde er dann durch [[Papst]] [[Paul VI.]] zum [[Titularbischof]] von Melzi und [[Weihbischof ]]in Fulda ernannt und am 12. September des gleichen Jahres im Hohen Dom konsekriert. 1977 folgte die Ernennung zum [[Bischofsvikar]] und gleichzeitige Übertragung des Amtes eines Personalreferenten für [[Priester]] und [[Ständiger Diakonat|Ständige Diakone]]. 1980 vom Amt des Regens entpflichtet, wurde ihm die Leitung der neugeschaffenen Personalabteilung in der Diözesanverwaltung übertragen. Gleichzeitig wurde er zum Domdechanten ernannt. In dieser Eigenschaft hat er in der Großen Dombaukommission die umfangreichen Restaurierungsarbeiten an der Kathedralkirche entscheidend vorangetrieben.
  
 
Am 1. September 1995 gab Weihbischof Kapp die Leitung der Personalabteilung ab. In der Bistumsverwaltung ist er weiter als Personalreferent für die Geistlichen und die Laien im pastoralen Dienst der Gemeinden tätig. Nach dem Tod von [[Erzbischof]] [[Johannes Dyba]] war Weihbischof Johannes Kapp der Diözesanadministrator. Am 23. September 2001 wurde er von Bischof [[Heinz Josef Algermissen]] zum Bischofsvikar für Priester, [[Diakon]]e und Laien im pastoralen Dienst ernannt.
 
Am 1. September 1995 gab Weihbischof Kapp die Leitung der Personalabteilung ab. In der Bistumsverwaltung ist er weiter als Personalreferent für die Geistlichen und die Laien im pastoralen Dienst der Gemeinden tätig. Nach dem Tod von [[Erzbischof]] [[Johannes Dyba]] war Weihbischof Johannes Kapp der Diözesanadministrator. Am 23. September 2001 wurde er von Bischof [[Heinz Josef Algermissen]] zum Bischofsvikar für Priester, [[Diakon]]e und Laien im pastoralen Dienst ernannt.
  
Im Sommer 2003 gab er die Leitung des Personalreferats für Geistliche ab, ist aber Bischofsvikar für die Ständigen Diakone geblieben.
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Im Sommer 2003 gab er die Leitung des Personalreferats für Geistliche ab, ist aber Bischofsvikar für die [[Ständiger Diakonat|Ständigen Diakone]] geblieben.
  
  
 
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Kapp, Johannes]]
 
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Kapp, Johannes]]
 
[[Kategorie:Bistum Fulda|Kapp, Johannes]]
 
[[Kategorie:Bistum Fulda|Kapp, Johannes]]

Aktuelle Version vom 30. April 2018, 09:15 Uhr

Johannes Kapp (* 14. Mai 1929 in Burguffeln bei Hofgeismar in der Rhön) ist Weihbischof im Bistum Fulda.

Johannes Kapp wurde als Sohn eines Gutsinspektors geboren. Nach dem Besuch des Fuldaer Domgymnasiums absolvierte er von 1948 bis 1954 seine Studien an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Fulda und an der Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Seine erste Anstellung nach der Priesterweihe führte ihn in das Bischöfliche Konvikt in Fulda, wo er bis 1958 als Assistent tätig war. Gleichzeitig war er Religionslehrer am Realgymnasium (heute Freiherr-v.-Stein-Schule). Danach wirkte er als Kaplan und von 1963 an als Pfarrer in Bad Orb. 1971 wurde er darüber hinaus zum Dechanten des dortigen Dekanates ernannt.

Im März 1975 berief ihn Bischof Eduard Schick in das Fuldaer Domkapitel und bestellte ihn gleichzeitig zum Regens des Priesterseminars. Im Juli 1976 wurde er dann durch Papst Paul VI. zum Titularbischof von Melzi und Weihbischof in Fulda ernannt und am 12. September des gleichen Jahres im Hohen Dom konsekriert. 1977 folgte die Ernennung zum Bischofsvikar und gleichzeitige Übertragung des Amtes eines Personalreferenten für Priester und Ständige Diakone. 1980 vom Amt des Regens entpflichtet, wurde ihm die Leitung der neugeschaffenen Personalabteilung in der Diözesanverwaltung übertragen. Gleichzeitig wurde er zum Domdechanten ernannt. In dieser Eigenschaft hat er in der Großen Dombaukommission die umfangreichen Restaurierungsarbeiten an der Kathedralkirche entscheidend vorangetrieben.

Am 1. September 1995 gab Weihbischof Kapp die Leitung der Personalabteilung ab. In der Bistumsverwaltung ist er weiter als Personalreferent für die Geistlichen und die Laien im pastoralen Dienst der Gemeinden tätig. Nach dem Tod von Erzbischof Johannes Dyba war Weihbischof Johannes Kapp der Diözesanadministrator. Am 23. September 2001 wurde er von Bischof Heinz Josef Algermissen zum Bischofsvikar für Priester, Diakone und Laien im pastoralen Dienst ernannt.

Im Sommer 2003 gab er die Leitung des Personalreferats für Geistliche ab, ist aber Bischofsvikar für die Ständigen Diakone geblieben.