Ikone: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * Franz Xaver Fischer: Ikonik | + | * Franz Xaver Fischer: ''Ikonik'', [[Josef Habbel Verlag]], 1931 (194 Seiten). |
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Version vom 17. Oktober 2014, 11:04 Uhr
Eine Ikone ist ein Kultbild der Ostkirche, auf dem Gott z.B. als Heilige Dreifaltigkeit, Jesus, Maria oder ein Heiliger abgebildet werden.
Die ersten Ikonen sind bereits aus dem 6. Jahrhundert bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Herstellung
Traditionell werden Ikonen im Kloster hergestellt, oft werden sie aber auch von speziellen Ikonenmalern produziert.
Die Ikonenmalerei geschiet nach einem bestimmten Muster, d.h. bestimmte Heiligenattribute der dargestellten Personen müssen erfüllt werden, sodass sich viele Ikonen (beispielsweise Christus- und Marienikonen) sehr ähneln.
Verbreitung
Berühmte Ikonen sind die Dreifaltigkeitsikone von Rubljow und die Christusikone des Katharinenklosters auf der Halbinsel Sinai, die Jesus als Christus Pantokrator zeigt. Orthodoxe Christen in Deutschland verehren die Gottesmutter auch als mit der Ikone der "Königin von Deutschland". <ref> Vgl. Orthpedia: [http:// orthpedia.de/index.php/K%C3%B6nigin_von_Deutschland Königin von Deutschland]. </ref>
Sie sind nicht nur in der Orthodoxie verbreitet, sondern erfreuen sich auch im Westen großer Beliebtheit.
Ikonenfrömmigkeit in der Ostkirche
Ikonen werden als Verbindungsstück zwischen dem Heligen und des Beters geshen. Ikonen werden in der Orthodoxie zu Hause an einer Art Hausaltar platziert. Darüber hinaus gibt es in Teilen der ostkirchlichen Tradition den Brauch eines Familienheiligen, dessen Ikone dort ebenso seinen Platz findet. Das Küssen von Ikonen ist ebenso ein Zeichen der Verehrung des Dargestellten.
Literatur
- Karl Selig: Ikonen, Zeichen des Heiles, Verlag aktuelle Texte (80 Seiten, ISBN 3-921312-39-6; erhältlich beim Fe-Medienverlag [1].
- Franz Xaver Fischer: Ikonik, Josef Habbel Verlag, 1931 (194 Seiten).
Siehe auch: Hesychiatherapie
Weblinks
Anmerkungen
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