Diskussion:Irrtum des Papstes: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | : Eine genaue Definition des [[Unfehlbarkeit]]sdogmas findet sich nicht im Artikel. Es könnten einige Daten in den vorhandenen Artikel: [[Irrtum des Papstes]] eingetragen werden. | ||
+ | :Die Aussagen Johannes Pauls II. sind richtig, wenn der richtige Aspekt beleuchtet wird! Nur Verabsolutierungen machen aus diesen Aussagen einen Fehler. <br> | ||
+ | :Der angebliche Satz "außerhalb der katholischen Kirche könne man Gott anbeten", ist richtig, auch wenn alle Gnaden ausserhalb der Katholischen Kirche doch letztlich von Ihr kommen. Joh 4,24 ist hier sehr verabsolutierend gedacht.<br> | ||
+ | :Der Satz: "Luther habe Religiosität" ist auch richtig. Mit (Spr 18,1) zu begründen, dass Luther keine Religiosität gehabt hätte, ist eine Verabsolutierung des Schriftwortes auf Kosten Luthers. Man könnte meinen, Luther hätte nichts mehr richtig machen können. Das ist nicht haltbar. <br> | ||
+ | :Auch wenn Papst Johannes Paul II. sagt: "Ketzer (Irrgläubige) könnten Sakramente empfangen", dann ist das auch richtig, denn sonst könnte z.B. kein Orthodoxer die Eucharistie empfangen. <br> | ||
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+ | ::Bitte brauchbare Informationen in den Artikel [[Irrtum des Papstes]] übertragen. Diesen Artikel werde ich demnächst löschen, da es zu jedem Thema nur einen Artikel geben soll. LG, --[[Benutzer:Wolfgang e.|Wolfgang e.]] ([[Benutzer Diskussion:Wolfgang e.|Diskussion]]) 09:52, 8. Apr. 2013 (CEST) | ||
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+ | Der Abschnitt: "Was noch nicht unfehlbar festgelegt wurde" ist eine persönliche Sammlung, die weithin fortgesetzt werden könnte. Es gehört nicht in diesen Artikel. | ||
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+ | Bei den Weblinks bitte ich Wolfgang e. und Benutzer Ryen um Hilfe.--[[Benutzer:Oswald|Oswald]] ([[Benutzer Diskussion:Oswald|Diskussion]]) 15:55, 8. Apr. 2013 (CEST) | ||
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+ | :Die Weblinks waren doch etwas zweifelhaft, ich hab sie entfernt. Die übrigen "neuen" Angaben habe ich oben integriert. Die Bezeichnung "päpstliche Pontifikate" ist eine Tautologie. jedes Pontifikat ist päpstlich... | ||
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+ | ==@ Drafi: zum Abschnitt: Fehler== | ||
+ | * Clemens XIV wollte den Jesuitenorden aufheben. - Dies ist eine Absicht, keine Fehltat! | ||
+ | * Vigilius erkaufte sich das Papsttum von Kaiser. Das wäre [[Simonie]], ''bevor'' er Papst war. | ||
+ | * Johannes Paul II ließ Ketzer Sakramente empfangen (Ut Unum Sint 48). - Dies wurde schon weiter oben zurechtgerückt! Außerdem kann man die Behauptung nicht aus [[Ut unum sint]] 48 herauslesen! | ||
+ | * Die hinzugefügte Kategorie ist richtig. <br> | ||
+ | Es gibt noch vieles zu editieren, das nicht schwierige Unterscheidungen erfordert wie z.B. Gebete, Litaneien, Novenen (mit Quellenangabe, [[Druckerlaubnis]]) aus einem Buch. LG --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] ([[Benutzer Diskussion:Oswald|Diskussion]]) 21:06, 12. Jun. 2013 (CEST) | ||
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+ | :Ups, stimmt: Dass Ketzer Sakramente empfangen können steht ja in UUS 46: | ||
+ | ''"Ein Grund zur Freude ist in diesem Zusammenhang, daran zu erinnern, daß die katholischen Priester in bestimmten Einzelfällen die Sakramente der Eucharistie, der Buße und der Krankensalbung '''anderen Christen spenden können, die zwar noch nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen,''' aber sehnlich den Empfang der Sakramente wünschen, von sich aus darum bitten und den Glauben bezeugen, den die katholische Kirche in diesen Sakramenten bekennt".'' --[[Benutzer:Drafi|Drafi]] ([[Benutzer Diskussion:Drafi|Diskussion]]) 16:46, 13. Jun. 2013 (CEST) | ||
+ | :Die Entscheidung von Johannes Paul II. ist ein Fortschritt in der Ökumene. Man darf dabei nicht nur an Missbrauch dieser Entscheidung denken. Johannes Paul II. spricht von "Einzelfällen" und der Bedingung, dass diese Christen "den Glauben bezeugen, den die katholische Kirche in diesen Sakramenten bekennt". Das bedeutet, dass diese Christen sich ehrlich mit der katholischen Lehre auseinandersetzen und auf die Katholische Kirche zugehen. Außerdem ist sicherlich mehr an Orthodoxe Christen zu denken, als an protestantische Denominationen. Die Prüfung, ob diese Entscheidung in der Tradition schon vorgekommen ist, wäre Prüfung eines Museumsglaubens. Dann dürfte das Lehramt den Glauben nicht entfalten und auf die konkrete Situation anwenden, zu dem das Lehramt ja da ist. Johannes Paul II. würde uns zurufen: "Habt keine Angst vor Missbräuchen." LG --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] ([[Benutzer Diskussion:Oswald|Diskussion]]) 17:49, 13. Jun. 2013 (CEST) |
Aktuelle Version vom 15. September 2014, 21:08 Uhr
Warum müssen hier eigentlich "Irrtümer" aufgeführt werden, die gar keine sind? --Benedikt 09:59, 21. Aug 2008 (CEST)
Zur Abwehr der "Greuelpropaganda" (vgl. Hans Küng, Unfehlbar? (1970))
Otterbeck 17:46, 2. Sep 2008 (CEST)
Übertragung von "Diskussion:Fehler bei päpstlichen Pontifikaten"
Lieber Oswald!
Da die Seite schon (glaube ich) 49-mal aufgerufen wurde, ist es offensichtlich für viele nützlich, eine Art genaue Definition des Unfehlbarkeitsdogmas zu haben! Ich sehe keinen Gründ, die Seite zu löschen. Hast du irgendwelche Einwände (sag jetzt bitte nicht Papstkritik!)?
- Eine genaue Definition des Unfehlbarkeitsdogmas findet sich nicht im Artikel. Es könnten einige Daten in den vorhandenen Artikel: Irrtum des Papstes eingetragen werden.
- Die Aussagen Johannes Pauls II. sind richtig, wenn der richtige Aspekt beleuchtet wird! Nur Verabsolutierungen machen aus diesen Aussagen einen Fehler.
- Der angebliche Satz "außerhalb der katholischen Kirche könne man Gott anbeten", ist richtig, auch wenn alle Gnaden ausserhalb der Katholischen Kirche doch letztlich von Ihr kommen. Joh 4,24 ist hier sehr verabsolutierend gedacht.
- Der Satz: "Luther habe Religiosität" ist auch richtig. Mit (Spr 18,1) zu begründen, dass Luther keine Religiosität gehabt hätte, ist eine Verabsolutierung des Schriftwortes auf Kosten Luthers. Man könnte meinen, Luther hätte nichts mehr richtig machen können. Das ist nicht haltbar.
- Auch wenn Papst Johannes Paul II. sagt: "Ketzer (Irrgläubige) könnten Sakramente empfangen", dann ist das auch richtig, denn sonst könnte z.B. kein Orthodoxer die Eucharistie empfangen.
--Oswald (Diskussion) 18:29, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Bitte brauchbare Informationen in den Artikel Irrtum des Papstes übertragen. Diesen Artikel werde ich demnächst löschen, da es zu jedem Thema nur einen Artikel geben soll. LG, --Wolfgang e. (Diskussion) 09:52, 8. Apr. 2013 (CEST)
Der Abschnitt: "Was noch nicht unfehlbar festgelegt wurde" ist eine persönliche Sammlung, die weithin fortgesetzt werden könnte. Es gehört nicht in diesen Artikel.
Bei den Weblinks bitte ich Wolfgang e. und Benutzer Ryen um Hilfe.--Oswald (Diskussion) 15:55, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Die Weblinks waren doch etwas zweifelhaft, ich hab sie entfernt. Die übrigen "neuen" Angaben habe ich oben integriert. Die Bezeichnung "päpstliche Pontifikate" ist eine Tautologie. jedes Pontifikat ist päpstlich...
- LG, --Wolfgang e. (Diskussion) 16:29, 8. Apr. 2013 (CEST)
@ Drafi: zum Abschnitt: Fehler
- Clemens XIV wollte den Jesuitenorden aufheben. - Dies ist eine Absicht, keine Fehltat!
- Vigilius erkaufte sich das Papsttum von Kaiser. Das wäre Simonie, bevor er Papst war.
- Johannes Paul II ließ Ketzer Sakramente empfangen (Ut Unum Sint 48). - Dies wurde schon weiter oben zurechtgerückt! Außerdem kann man die Behauptung nicht aus Ut unum sint 48 herauslesen!
- Die hinzugefügte Kategorie ist richtig.
Es gibt noch vieles zu editieren, das nicht schwierige Unterscheidungen erfordert wie z.B. Gebete, Litaneien, Novenen (mit Quellenangabe, Druckerlaubnis) aus einem Buch. LG --Oswald (Diskussion) 21:06, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Ups, stimmt: Dass Ketzer Sakramente empfangen können steht ja in UUS 46:
"Ein Grund zur Freude ist in diesem Zusammenhang, daran zu erinnern, daß die katholischen Priester in bestimmten Einzelfällen die Sakramente der Eucharistie, der Buße und der Krankensalbung anderen Christen spenden können, die zwar noch nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, aber sehnlich den Empfang der Sakramente wünschen, von sich aus darum bitten und den Glauben bezeugen, den die katholische Kirche in diesen Sakramenten bekennt". --Drafi (Diskussion) 16:46, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Die Entscheidung von Johannes Paul II. ist ein Fortschritt in der Ökumene. Man darf dabei nicht nur an Missbrauch dieser Entscheidung denken. Johannes Paul II. spricht von "Einzelfällen" und der Bedingung, dass diese Christen "den Glauben bezeugen, den die katholische Kirche in diesen Sakramenten bekennt". Das bedeutet, dass diese Christen sich ehrlich mit der katholischen Lehre auseinandersetzen und auf die Katholische Kirche zugehen. Außerdem ist sicherlich mehr an Orthodoxe Christen zu denken, als an protestantische Denominationen. Die Prüfung, ob diese Entscheidung in der Tradition schon vorgekommen ist, wäre Prüfung eines Museumsglaubens. Dann dürfte das Lehramt den Glauben nicht entfalten und auf die konkrete Situation anwenden, zu dem das Lehramt ja da ist. Johannes Paul II. würde uns zurufen: "Habt keine Angst vor Missbräuchen." LG --Oswald (Diskussion) 17:49, 13. Jun. 2013 (CEST)