Christ: Unterschied zwischen den Versionen

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== Judenchristen und Heidenchristen==
 
== Judenchristen und Heidenchristen==
Die ersten Anhänger [[Jesus Christus|Jesu Christi]] bildeten zum [[Christentum]] [[Konversion|konvertierte]] Juden. Unter Heidenchristen versteht man Christen in der frühen [[Kirchengeschichte]], welche oft zuvor polytheistisch ausgerichteten Glaubensgemeinschaften angehörten und nun zum [[Christentum]] [[Konversion|konvertiert]] sind. Der erste Heidenchrist war der Hauptmann Kornelius, welcher unter großem Aufsehen vom [[Apostel]] [[Petrus (Apostel)|Petrus]] [[Taufe|getrauft]] wurde, da dieser nicht zuvor, wie andere Anhänger, dem [[Judentum]] angehörig war (vgl. {{B|Apg|10|23-48}}).
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Die ersten Anhänger [[Jesus Christus|Jesu Christi]] bildeten zum [[Christentum]] [[Konversion|konvertierte]] Juden. Unter Heidenchristen versteht man Christen in der frühen [[Kirchengeschichte]], welche oft zuvor polytheistisch ausgerichteten Glaubensgemeinschaften angehörten und nun zum [[Christentum]] [[Konversion|konvertiert]] sind. Der erste Heidenchrist war der Hauptmann Kornelius, welcher unter großem Aufsehen vom [[Apostel]] [[Petrus (Apostel)|Petrus]] [[Taufe|getauft]] wurde, da dieser nicht zuvor, wie andere Anhänger, dem [[Judentum]] angehörig war (vgl. Apg 10, 23-48).
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== Weitere Unterscheidungen bzw. Stände in der Kirche ==
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* '''A''' [[Klerus]] (Klerikerstand) oder die Geistlichen, sind der Stand der [[männlich]]en [[sakrament]]alen Amtsträger: [[Bischöfe]], [[Priester]] oder [[Diakon]]e. Ihr [[Character indelebilis|unauslöschliches Merkmal]] geht aus der [[Taufe]], [[Firmung]] und dem des [[Weihesakrament]]es hervor.
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* '''B''' [[Ordenschrist]]en (Ordensstand) sind [[männlich]]e oder [[weiblich]]e Gottgeweihte, die in einer [[Ordensgemeinschaft]] oder als [[Einsiedler]] oder als [[Jungfrauenweihe|gottgweihte Jungfrau]]en leben. Ihre [[Weihe]] an [[Gott]] ist ein [[Sakramentalien|Sakramentale]].
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* '''C''' [[Weltchrist]]en (Laienstand), welche in der [[Welt]] das Weltliche christlich durchsäuern sollen.
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::[[Ordenschrist]]en und [[Weltchrist]]en können die sogenannten "Niederen Weihen" d.h. ein [[Sakramentalien|sakramentale]] erhalten und als [[Katechist]]en wirken. Ihr [[Character indelebilis|unauslöschliches Merkmal]] geht aus der [[Taufe]] und der [[Firmung]] hervor.
  
 
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* [[Josef Spindelböck]]: ''Christlich glauben und leben. Ein Leitfaden der katholischen Moral'', [[St. Josef Verlag]] Kleinhain 2010 (gebunden, 111 Seiten, ISBN 978-3-901853-19-7; [http://www.stjosef.at/verlag/shop2/]).
 
* [[Josef Spindelböck]]: ''Christlich glauben und leben. Ein Leitfaden der katholischen Moral'', [[St. Josef Verlag]] Kleinhain 2010 (gebunden, 111 Seiten, ISBN 978-3-901853-19-7; [http://www.stjosef.at/verlag/shop2/]).
 
* Heinrich Spaemann: Feuer auf die Erde zu werfen ... - Der Christ als Geistergriffener [[Herder Verlag]]1961(Mit [[Imprimatur]]).
 
* Heinrich Spaemann: Feuer auf die Erde zu werfen ... - Der Christ als Geistergriffener [[Herder Verlag]]1961(Mit [[Imprimatur]]).
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* Cassian Karg: ''In der Schule des Heilandes : ein Weg zum wahren Christwerden'', [[Johann Josef Zimmer Verlag]] Trier 1954 (165 Seiten).
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* Jakob Brummet: ''Christ oder Scheinchrist? Vom wesentlichen Christsein'', [[Johann Josef Zimmer Verlag]] Trier 1963 (93 Seiten).
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* Jakob Brummet: ''Mitte des Christseins. Lebenswerte der [[Heiligen Messe]]'', (Kreuzring-Bücherei; 31) [[Johann Zimmer Verlag]] Trier 1964 (99 Seiten, 1. Auflage, kart.).
  
 
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Aktuelle Version vom 20. September 2024, 17:28 Uhr

Vorlage:Überarbeiten Ein Christ ist ein Anhänger Jesu Christi. Zur Aufnahme in die Gemeinschaft der Christen ist die Taufe das äußerliche Zeichen. Zu den innerlichen Zeichen gehört die Befolgung der Gebote.

Die Gemeinschaft der Christen wird als Volk Gottes oder Kirche bezeichnet. Allen gemeinsam ist der Glaube an das Evangelium. Die römisch-katholische Kirche unterscheidet zwischen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften, zu denen die protestantischen Gemeinschaften gezählt werden.

Judenchristen und Heidenchristen

Die ersten Anhänger Jesu Christi bildeten zum Christentum konvertierte Juden. Unter Heidenchristen versteht man Christen in der frühen Kirchengeschichte, welche oft zuvor polytheistisch ausgerichteten Glaubensgemeinschaften angehörten und nun zum Christentum konvertiert sind. Der erste Heidenchrist war der Hauptmann Kornelius, welcher unter großem Aufsehen vom Apostel Petrus getauft wurde, da dieser nicht zuvor, wie andere Anhänger, dem Judentum angehörig war (vgl. Apg 10, 23-48).

Weitere Unterscheidungen bzw. Stände in der Kirche

Ordenschristen und Weltchristen können die sogenannten "Niederen Weihen" d.h. ein sakramentale erhalten und als Katechisten wirken. Ihr unauslöschliches Merkmal geht aus der Taufe und der Firmung hervor.

Zitat

Literatur

  • Barbara Albrecht: Seid meine Zeugen. Zum Selbstverständnis des Christen, (100 Seiten) [1]
  • Josef Spindelböck: Christlich glauben und leben. Ein Leitfaden der katholischen Moral, St. Josef Verlag Kleinhain 2010 (gebunden, 111 Seiten, ISBN 978-3-901853-19-7; [2]).
  • Heinrich Spaemann: Feuer auf die Erde zu werfen ... - Der Christ als Geistergriffener Herder Verlag1961(Mit Imprimatur).
  • Cassian Karg: In der Schule des Heilandes : ein Weg zum wahren Christwerden, Johann Josef Zimmer Verlag Trier 1954 (165 Seiten).
  • Jakob Brummet: Christ oder Scheinchrist? Vom wesentlichen Christsein, Johann Josef Zimmer Verlag Trier 1963 (93 Seiten).
  • Jakob Brummet: Mitte des Christseins. Lebenswerte der Heiligen Messe, (Kreuzring-Bücherei; 31) Johann Zimmer Verlag Trier 1964 (99 Seiten, 1. Auflage, kart.).

Verweise

Anmerkungen

<references />