Vital-Justin Grandin: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vital-Justin Grandin'''  (* 8. Februar 1829 in St. Pierre-sur-Orthe  bei Mayenne in Frankreich  
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'''Vital-Justin Grandin'''  (* [[8. Februar ]][[1829]] in St. Pierre-sur-Orthe  bei Mayenne in [[Frankreich]]; [[3. Juni]] [[1902]] in St. Albert in Kanada); Ordensmann, Bischof von St. Albert in [[Kanada]]. Sein [[liturgisch]]er Gedenktag ist der [[3. Juni]].
† 3. Juni 1902 in St. Albert in Kanada); Ordensmann, Bischof von St. Albert in Kanada
 
 
   
 
   
==Leben==
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Seine Namen stammen aus dem Lateinischen: Hl. [[Vitalis]] von Ravenna (1. Jh.) oder hl. Vitalis von Bologna (um 300), von lat. ''vita'' "Leben: „der Belebende, der Lebhafte“; hl. [[Justin]] der Märtyrer (100-165): "der Gerechte".
===Namensdeutung===
 
Aus dem lateinischen und wird mir „der Belebende“ übersetzt
 
===Biographie===
 
Als Sohn eines Landwirts geboren fühlte er sich zum Priesterberuf auserwählt. Das Studium konnte er Dank der Unterstützung des bischöflichen Sekretärs und mehrer wohlhabender Damen beginnen und vollenden.
 
Doch auch die Suche nach dem geeigneten Seminar verlief nicht einfach. Das Seminar der auswärtigen Missionen in Paris wies ihn als ungeeignet ab. Die Oblaten der Unbeflecktem Jungfrau Maria nahmen sich 1851 seiner an.  Vital-Justin Grandin studierte in Marseille und wurde 1854 zum Priester geweiht.
 
Nach der Priesterweihe wurde er als Missionar nach Kanada gesandt. Er wirkte in der Diözese St. Boniface, welche die Größe Europas hat mit weiteren 12 Priestern. In diesem Bistum wurde er zur Mission am Athabasca-See, an der Grenze zu Alaska, beordert. Nachdem er 1859 zum Bischofskoadjutor der Diözese St. Boniface ernannt wurde, weihte der Gründer der Oblaten Eugen von Mazenod den Vital-Justin Grandin in  Marseille zum Bischof.  
 
  
Das Ziel seiner Rückreise war wieder sein großes Gebiet am  Athabasca-See. Im Jahr 1871 wurde die Diözese St. Boniface geteilt. Das neue Bistum, von doppelter Größe Frankreichs erhielt zum ersten Bischof Vital-Justin Grandin. Neben seiner pastoralen Arbeit konnte er an den Aufbau von Pfarreien beginnen. Errichtete Schulen und Krankenhäuser.
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==Biografie==
Eine Reise in die Länder Frankreich, Belgien und Deutschland  nutzte er zu Vorträgen um den missionarischen Geist auszubreiten und Jugendliche zu begeistern.
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Als Sohn eines Landwirts geboren, fühlte er sich zum Priesterberuf auserwählt. Das Studium konnte er dank der Unterstützung des bischöflichen Sekretärs und mehrerer wohlhabender Damen beginnen und vollenden. Doch auch die Suche nach dem geeigneten Seminar verlief nicht einfach. Das Seminar der auswärtigen Missionen in Paris wies ihn als ungeeignet ab. Die [[Oblaten der Unbeflecktem Jungfrau Maria]] nahmen sich 1851 seiner an.  Vital-Justin Grandin studierte in [[Marseille]] und wurde 1854 zum Priester geweiht.
  
Durch seine pastorale unermüdliche Arbeit brachte ihn in Kanada den Ruf eines heiligen Missionars des nordwestlichen Kandas ein.
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Nach der [[Priesterweihe]] wurde er als Missionar nach [[Kanada]] gesandt. Er wirkte in der Diözese St. Boniface, welche die Größe [[Europa]]s hat, mit weiteren 12 Priestern. In diesem Bistum wurde er zur Mission am Athabasca-See, an der Grenze zu Alaska, beordert. Nachdem er 1859 zum Bischofskoadjutor der Diözese St. Boniface ernannt wurde, weihte der Gründer der Oblaten, [[Eugen von Mazenod]], Vital-Justin Grandin in  Marseille zum Bischof.
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Das Ziel seiner Rückreise war wieder sein großes Gebiet am  Athabasca-See. Im Jahr 1871 wurde die Diözese St. Boniface geteilt. Vital-Justin Grandin wurde der erste Bischof des neuen Bistums, das die doppelte Größe Frankreichs hatte. Neben seiner pastoralen Arbeit konnte er mit dem Aufbau von Pfarreien beginnen. Er errichtete Schulen und Krankenhäuser.
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Eine Reise nach [[Frankreich]], [[Belgien]] und [[Deutschland]] nutzte er zu Vorträgen, um den missionarischen Geist auszubreiten und Jugendliche zu begeistern.
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Seine unermüdliche pastorale Arbeit brachte ihn in Kanada den Ruf eines heiligmäßigen Missionars des nordwestlichen Kandas ein.
 
    
 
    
==Kanonisation, Patronat und Verehrung ==  
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==Seligsprechungsprozess ==  
:Der Seligsprechungsprozess wurde 1937 eröffnet.
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Der Seligsprechungsprozess wurde 1937 eröffnet.
===Gedenktag/e=== 
 
3. Juni (sein Todestag)
 
  
==Orte, die mit NN in Verbindung stehen ==
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==Orte, die mit Vital-Justin Grandin in Verbindung stehen (Biographische Orte)==  
===Biographische Orte ===  
 
 
*St. Pierre-sur-Orthe  bei Mayenne in Frankreich  
 
*St. Pierre-sur-Orthe  bei Mayenne in Frankreich  
 
*St. Albert in Kanada
 
*St. Albert in Kanada
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*Marseille
 
*Marseille
  
==Quellen==  
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==Weblinks==  
 
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*[https://www.heiligenlexikon.de/BiografienV/Vital_Grandin.html oekumenisches Heiligenlexikon]
==Querverweise==
 
 
  
*[[Kalender]]
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  [[Kategorie:Personen Frankreich]]
==Weblinks==
 
 
*[https://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Vital_Grandin.html oekumenisches Heiligenlexikon]
 
  [[Kategorie:]]
 

Aktuelle Version vom 19. März 2018, 19:00 Uhr

Vital-Justin Grandin (* 8. Februar 1829 in St. Pierre-sur-Orthe bei Mayenne in Frankreich; † 3. Juni 1902 in St. Albert in Kanada); Ordensmann, Bischof von St. Albert in Kanada. Sein liturgischer Gedenktag ist der 3. Juni.

Seine Namen stammen aus dem Lateinischen: Hl. Vitalis von Ravenna (1. Jh.) oder hl. Vitalis von Bologna (um 300), von lat. vita "Leben: „der Belebende, der Lebhafte“; hl. Justin der Märtyrer (100-165): "der Gerechte".

Biografie

Als Sohn eines Landwirts geboren, fühlte er sich zum Priesterberuf auserwählt. Das Studium konnte er dank der Unterstützung des bischöflichen Sekretärs und mehrerer wohlhabender Damen beginnen und vollenden. Doch auch die Suche nach dem geeigneten Seminar verlief nicht einfach. Das Seminar der auswärtigen Missionen in Paris wies ihn als ungeeignet ab. Die Oblaten der Unbeflecktem Jungfrau Maria nahmen sich 1851 seiner an. Vital-Justin Grandin studierte in Marseille und wurde 1854 zum Priester geweiht.

Nach der Priesterweihe wurde er als Missionar nach Kanada gesandt. Er wirkte in der Diözese St. Boniface, welche die Größe Europas hat, mit weiteren 12 Priestern. In diesem Bistum wurde er zur Mission am Athabasca-See, an der Grenze zu Alaska, beordert. Nachdem er 1859 zum Bischofskoadjutor der Diözese St. Boniface ernannt wurde, weihte der Gründer der Oblaten, Eugen von Mazenod, Vital-Justin Grandin in Marseille zum Bischof.

Das Ziel seiner Rückreise war wieder sein großes Gebiet am Athabasca-See. Im Jahr 1871 wurde die Diözese St. Boniface geteilt. Vital-Justin Grandin wurde der erste Bischof des neuen Bistums, das die doppelte Größe Frankreichs hatte. Neben seiner pastoralen Arbeit konnte er mit dem Aufbau von Pfarreien beginnen. Er errichtete Schulen und Krankenhäuser.

Eine Reise nach Frankreich, Belgien und Deutschland nutzte er zu Vorträgen, um den missionarischen Geist auszubreiten und Jugendliche zu begeistern.

Seine unermüdliche pastorale Arbeit brachte ihn in Kanada den Ruf eines heiligmäßigen Missionars des nordwestlichen Kandas ein.

Seligsprechungsprozess

Der Seligsprechungsprozess wurde 1937 eröffnet.

Orte, die mit Vital-Justin Grandin in Verbindung stehen (Biographische Orte)

  • St. Pierre-sur-Orthe bei Mayenne in Frankreich
  • St. Albert in Kanada
  • St. Boniface
  • Paris
  • Marseille

Weblinks