Anton Schlembach: Unterschied zwischen den Versionen
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== Biografie == | == Biografie == | ||
+ | [[Anton]] Schlembach wurde am 7. Februar 1932 als ältestes von vier Kindern einer Landwirtsfamilie in Unterfranken Großwenkheim geboren. Er studierte an an der Bayerischen [[Julius-Maximilians-Universität]] in [[Würzburg]] und an der Päpstlichen Universität [[Gregoriana]] in [[Rom]]. Am 10. Oktober 1956 wurde er in [[Rom]] durch [[Kardinal]] [[Franz König]] zum Priester geweiht. Anschließend ''promoviert''e er im Jahre 1959 und übernahm dann in seinem Heimatbistum Würzburg verschiedene Aufgaben in der Seelsorge. Unter anderem war er für drei Jahre Direktor des Studienseminars und Regens des Würzburger Priesterseminars. Am 1. Juni 1981 wurde er zum Domkapitular ernannt. Ein Monat später erfolgte die Ernennung zum Generalvikar des [[Bistum Würzburg|Bistums Würzburg]].<ref>[https://www.katholisch.de/artikel/25851-speyerer-altbischof-anton-schlembach-gestorben Speyerer Altbischof Anton Schlembach gestorben] [[Katholisch.de]] am 15. Juni 2020</ref> | ||
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− | [[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Schlembach Anton]] | + | *Ehrendomherr an der Kathedrale von Würzburg, |
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Aktuelle Version vom 25. Juni 2020, 14:22 Uhr
Anton Schlembach (Dr. theol.; * 7. Februar 1932 in Großwenkheim/Unterfranken; † 15. Juni 2020 in Großwenkheim, Deutschland) war der 95. Bischof des Bistums Speyer.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Anton Schlembach wurde am 7. Februar 1932 als ältestes von vier Kindern einer Landwirtsfamilie in Unterfranken Großwenkheim geboren. Er studierte an an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Am 10. Oktober 1956 wurde er in Rom durch Kardinal Franz König zum Priester geweiht. Anschließend promovierte er im Jahre 1959 und übernahm dann in seinem Heimatbistum Würzburg verschiedene Aufgaben in der Seelsorge. Unter anderem war er für drei Jahre Direktor des Studienseminars und Regens des Würzburger Priesterseminars. Am 1. Juni 1981 wurde er zum Domkapitular ernannt. Ein Monat später erfolgte die Ernennung zum Generalvikar des Bistums Würzburg.<ref>Speyerer Altbischof Anton Schlembach gestorben Katholisch.de am 15. Juni 2020</ref>
Bischof
Am 25. August 1983 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof des Bistums Speyer ernannt. Die Bischofsweihe fand am 16. Oktober statt. Als Wappenspruch wählte er "Deus salus" (Gott ist das Heil"). In der Deutschen Bischofskonferenz war Bischof Schlembach Mitglied der Kommission für weltkirchliche Aufgaben sowie der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen. Bis Herbst 2006 war Schlembach auch Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Seitdem hat diese Funktion der damalige Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx, und nunmehrige Erzbischof von München und Freising, inne.
Mit Wirkung vom 10. Februar 2007 hat Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt angenommen.
Ehrungen
- Ehrendomherr an der Kathedrale von Würzburg,
- Ehrendomherr an der Kathedrale von Chartres in Frankreich
- Ehrenbürger von Münnerstadt.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
Vorgänger Friedrich Wetter |
† Bischof von Speyer 1983-2007 |
Nachfolger Karl-Heinz Wiesemann |
Anmerkungen
<references />