Bamberg: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Stadt Bamberg übernahm für die auf Grund der Beneš-Dekrete aus ihrer Heimat vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Gebiet um die tschechische Stadt [[Troppau]] die Patenschaft im Jahr 1958. Daran erinnert der sogenannte Troppaustein am Troppauer-Platz in Bamberg-Ost. | ||
===Städtepartnerschaften=== | ===Städtepartnerschaften=== | ||
− | * Rodez in Frankreich | + | * 1970 - Rodez in Frankreich |
− | * Bedford im Vereinigte Königreich Großbritannien | + | * 1977 - Bedford im Vereinigte Königreich Großbritannien |
+ | * 1992 - [[Esztergom]] in Ungarn | ||
+ | * 1993 - Feldkirchen im Lande Kärnten der Republik Österreich | ||
+ | * 1973 - Villach in Österreich | ||
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+ | * Kirchdorf an der Krems in Österreich | ||
+ | * Malborghetto in Italien | ||
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==Auszeichnungen== | ==Auszeichnungen== |
Version vom 20. Januar 2012, 18:23 Uhr
Bamberg | |
---|---|
Ortstyp | Stadt |
Regierungsbezirk | Oberfranken |
Landkreis | Kreisfreie Stadt |
Bundesland | Bayern |
Höhe | 245 - 386 m über NN |
Fläche | 54,58 km² |
Einwohner | 70.943 |
Bevölkerungsdichte | 1300 pro km² |
Kfz-Kennzeichen | BA |
Gemeindekennzahl | 09461000 |
Anschrift | Maximiliansplatz 3, 96047 Bamberg |
Telefon | 0951-871-0 |
Telefax | |
Webseite | http://www.Stadt.Bamberg.de |
Oberbürgermeister | Andreas Starke (SPD) |
Bamberg eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken des Freistaates Bayern. Die Stadt ist Sitz eines Erzbischof der Erzdiözese Bamberg. Bamberg ist desweiteren Sitz des Landratsamtes Bamberg, auch Schul- und Verwaltungszentrum (Finanz- und Gerichtsbehörden). Seit 1978 ist Bamberg wieder mit einer Universität behaftet. Und wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe erkannt und 1993 als solches eingetragen. Bamberg hat demnach die größte erhaltene Altstadt Deutschlands
Inhaltsverzeichnis
- 1 Internes
- 2 Geografische Lage
- 3 Stadtgliederung
- 4 Kirchen und Kapellen in der Stadt Bamberg
- 5 Kreuze und Kreuzigungsgruppen
- 6 Kreuzwege
- 7 Statuen und Denkmale
- 8 Hausfiguren
- 9 Denkmale und Gedenktafeln
- 10 Martern, Bildstöcke oder kurz "Flurdenkmale"
- 11 Gotteshäuser- und Räume anderer Religionen
- 12 Sehenswertes in den Straßen Bambergs
- 13 Politik
- 14 Auszeichnungen
- 15 Quellen
- 16 Siehe auch
- 17 Weblinks
Internes
- als Beiname Bambergs ist das "Fränkische Rom" kreiert worden
- als Beinamen hat sich der Bamberger den Namen "Zwiebeltreter" erworben
- Spezialitäten sind die Bamberger Bratwürste, das Bamberger Rauchbier, die Bamberger Hörnla
- Bamberg verfügt über 10 von ehemals 68 Brauereien.
Geografische Lage
- Geografische Lage (Sternwarte): 49° 53’ 6" nördl. Breite, 10° 53’ 4" östl. Länge
- Höhenlage (Durchschnitt): 240,0 m über N.N. (Bahnhof, Ludwigstraße)
- Höchster Punkt: 386,1 m ü. N.N. (Altenburg)
- Tiefster Punkt: 230,8 m ü. N.N. (mittl. Wasserspiegel Hafen)
Die Stadt liegt in einem Talkessel begrenzt im Osten von der gebirgigen Höhen des Juras, im Westen von der bewaldeten Gebiet des Steigerwaldes und im Norden von den Höhenzügen der Haßberge. Dieser Talkessel durchzieht von Ost nach West der Main der sich bei Bischberg mit der aus dem Süden kommenden Fluß Regnitz vereinigt. Die Regnitz bildet im Stadtgebiet den linken (westlichen) und den rechten (östlichen) Regnitzarm, jedoch nur der linke Regnitzarm durchfließt die Altstadt.
Ausdehnung des Stadtgebiets
- Nord – Süd: 9,6 km
- Ost – West: 9,7 km
- Gesamtfläche des Stadtgebietes: 5459,6469 ha
Nachbargemeinden
Hallstadt, Gundelsheim, Memmelsdorf, Litzendorf, Strullendorf, Pettstadt, Stegaurach, Bischberg.
Stadtgliederung
Bamberg ist seit 1804 in Distrikten eingeteilt. Diese Einteilung hat sich, unter Erweiterung der ursprünglichen Distrikte erhalten. Durch die Gemeindereform 1972 erhielt die Stadt folgende Gemeinden dazu: Bug, Gaustadt, Wildensorg; desweiteren aus anderen Gemeinden folgende Wohnsiedlungen: Bruckertshof (aus der Stadt Hallstadt), Bughof (aus der Gemeinde Strullendorf), Hirschknock (aus der Gemeinde Gundelsheim), Kramersfeld (aus der Stadt Hallstadt).
Distrikt | Bürgerverein & Historie | Gründungsjahr | Aktuelles |
---|---|---|---|
1. Distrikt | Bürgerverein "Bamberg-Mitte" | 1905 | [[1]] |
2. Distrikt | Bürgerverein "St. Gangolf" | 1908 | [[2]] |
3. Distrikt | Bürgerverein "Kaulberg" | 1899 | [[3]] |
im 3. Distrikt | der "Stephansberger Bürgerkreis" | 1953 | [[4]] |
4. Distrikt | Bürgerverein "Sand" | 1891 | [[5]] |
5. Distrikt | Bürgerverein "Wunderburg" | 1906 | [[6]] |
im 5. Distrikt | Bürgerverein "Bamberg Süd" | 1974 | [[7]] |
6. Distrikt | Bürgerverein "Bamberg-Nord - St.Otto" | 1923 | [[8]] |
7. Distrikt | Bürgerverein "Bamberg-Ost" | 1951 | [[9]] |
8. Distrikt | Bürgerverein "Gartenstadt" | 1951 | [[10]] |
9. Distrikt | Bürgerverein "Kramersfeld-Bruckertshof-Hirschknock" | 1956 | [[11]] |
10. Distrikt | Bürgerverein "Bug" | 1972 | [[12]] |
11. Distrikt | Bürgerverein "Gaustadt" | 1904 | [[13]] |
12. Distrikt | Bürgerverein "Wildensorg" | 1979 | [[14]] |
13. Distrikt | Bürgerverein "Süd-West" | 1977 | [[15]] |
14. Distrikt | Bürgerverein "Am Bruderwald" | 1993 | [[16]] |
Kirchen und Kapellen in der Stadt Bamberg
Bamberg
- A
- Dom, Kirche St. Peter und Georg.
- Das Pfarrei verfügt über drei Filialkirchen St. Jakob, St. Michael und St. Joseph letztere im eingemeindeten Ort Wildensorg
- B
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- C
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- D
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- E
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- F
- Am Friedrichsbrunnen 7:
- Hauskapelle der Dillinger Franziskanerinnern , geweiht der hl. Elisabeth. Die Kapelle entstand mit dem Neubau des Anwesens 1980.
- Aufseßgasse 2
- Hauskapelle des Aufseßianums. Geweiht der dreimal wunderbaren Mutter Erstmalige Einrichtung 1834.
- Karmelitenplatz 5
- Hauskapelle des Marianums im Karmelitenkloster. Geweiht der hl. Theresia von Liseieux. .
- Buger Straße 80
- Hauskapelle des Klinikums.
- Ekbertstraße 30
- Hauskapelle im Pfarrhaus von St. Heinrich.Geweiht dem hl. Heinrich. Die Pfarrei wurde von Franziskanern betreut.
- Heinrichsdamm 11
- Hauskapelle der Kongregation der Schwester vom allerheiligsten Heiland (Niederbronner Schwestern). Geweiht der hl. Maria.
- Heinrichsdamm 32
- Hauskapelle des Priesterseminars. Geweiht dem hl. Heinrich.
- Hornthalstraße 35
- Hauskapelle des Jugendheims Don Bosco. Geweiht dem hl. Petrus Canisius. Eingerichtet 1953.
- Jakobsberg 4
- Hauskapelle des Walburgisheimes. Geweiht der hl. Walburga. Eingerichtet 1957.
- Jakobsberg 11
- Hauskapelle der Franziskusschwestern. Geweiht dem hl. Franziskus. Eingerichtet um 1960.
- Jakobsberg 8
- Hauskapelle des Franziskanerklosters.
- Luisenstraße
- Hauskapelle der Niederbronner Schwestern. Geweiht der hl. Hildegard. Eingerichtet 1976.
- Jakobsplatz 15
- Hauskapelle des Josephsheimes. Geweiht dem hl. Joseph.
- Obere Karolinenstraße 5
- Hauskapelle im Erzbischöflichen Palais.
- Obere Karolinenstraße 7
- Hauskapelle der Comboni-Missionare. Geweiht den hl. Heinrich
- Ottostraße 10
- Hauskapelle des Seniorenheimes St. Otto. Geweiht dem hl, MArtin.
- Pödeldorfer Straße 124
- Hauskapelle der Englischen Fräulein. Letzter Umbau 1980..
- St. Getrei-Straße 1
- Hauskapelle des Antonistifts. Geweiht der Immaculata Conceptio BMV. Eingerichtet 1880.
- Stephansplatz 1
- Hauskapelle des Schülerinnenheims Maria Hilf. Geweiht der Maria Hilf. Eingerichtet 1952.
- Untere Sandstraße 32
- Hauskapelle des ersten Krankenhauses, heute Hotel Residenzschloß. Geweiht der hl. Jungfrau Maria und St. Vincentinus a Paulo. Eingerichtet und Ausstattung um 1780.
Säkularisierte bzw profanierte jedoch bestehender Baukörper von Kirchen und Kapellen
- Dominikanerstraße: Kirche St. Christoph, Kirche des Dominikanerordens. Heute Aula der Universität Bamberg
- Domplatz 2: Kapelle der ehemaligen Curie St. Sebastiani et Fabiani. Heute Büro der Erzbischöflichen Verwaltung.
- Domplatz 3: St. Laurentikapelle im gleichnamigen Domherrnhof.
- Domplatz 5: Kapelle St. Andreas et Wenzel et Sigismund im Domkreuzgang
- Domplatz 7: St. Thomaskapelle in der Alten Hofhaltung
- Domplatz 7: St. Katharinakapelle in der Alten Hofhaltung
- Domplatz 8: Schloßkapelle der Neuen Residenz. Heute Lesesaal der Staatsbibliothek Bamberg
- Domstraße 9: hll Paulus et Johannes
- Judenstraße 1: ehemalige Marienkapelle. Derzeit Lager.
- Maternstraße: St. Maternuskapelle
- Michaelsberg: Michelsberg: St. Oswaldkapelle, Hauskapelle der Benediktiner im ehemaligen Kloster St. Michael
- Michaelsberg: Abtskapelle des säkularisierten Klosters St. Michael
- Mittlerer Kaulberg 36: Hauskapelle des Kunigundenstifts
- Mittlerer Kaulber 48: Hauskapelle des Mimilian-Kolbe-Heims. Die Kapelle bestand nur in den 1960er- 70er Jahren.
- Oberer Stephansberg 1: Hauskapelle hl. Carl Borromäus in der ehemaligen Curie apud salices
- Oberer Stephansberg 7: St. Johannis Baptistakapelle unter der Linde
- Siechenstraße 92: Kapelle eines Siechenhofes. Heute Ausstellungsraum
- Unterer Kaulberg 30: Kapelle des Hospitals St. Maria Magdalenades 15. Jahrhunderts, dann des 1968 aufgelassenen Waisenhauses.
Abgebrochene Gotteshäuser nicht nur in der Säkularisation
- Domplatz 1: St. Hippolytkapelle der gelchnamigen Curie.
- Die Kapelle befand sich in dem 1738 abgebrochenen Torturm.
- Domplatz 7: St. Andreaskapalle Hofkapelle an der Alten Hofhaltung
- Die kapelle wurde zugunsten einer Verbreiterung der Domstraße 1777 abgebrochen und im Zuge der Domberg-Sanierung
- 1806
- Kapuzinerstraße: Kirche und Kloster des Kapuzinerkloster
- Kirche und Kloster wurden 1880 zugunsten des heutigen Clvius-Gymnasiums und der Martinsschule abgebrochen.
- Luitpoldstraße/Obere Königstraße: St. Gertraudenkapelle
- Die Gertrudenkapelle mußte 1864 einer neuen Straßentrasse weichen.
- Maxplatz: St. Martinskirche auf dem Maximiliansplatz
- Abbruch im Zuge der Säkularisation in überhasteter Eile
- Maxplatz: St. Nikolauskapelle, Friedhofskapelle des Friedhofes um Alt-St. Martin
- Im Zuge der Bauten Katharinenspital und Priesterseminar wurde die Friedhofsmauer und die daran anebuate Kapelle St. Nikolaus 1738 abgebrochen.
- Nonnenbrücke: St.Klara-Kirche, Kirche des Ordens der Klarisinnen
- aufgehoben 1803, abgebrochen 1937
- Oberer Stephansberg: Friedhofskapelle
- 1870
- Pödeldorfer Straße: St. Annakapelle
- Die Annakapelle wurde 1806 im Zuge der Bayuwarisierung abgebrochen.
- Schranne: St.Anna-Kirche, Kirche des Franziskaner-Ordens, vormals der Templer
- Die Anna Kirche, nicht das Kloster wurde 1805 im Zuge der Säkularisation abgebrochen. Das Kloster als Ämtergebäude eingerichtet.
- Unterer Kaulberg: St. Katharinakapelle an der Oberen Pfarre
- Die Katharinenkapelle wurde 1840 im Zuge der Kaulbergverbreiterung abgebrochen
- St. Magdalenakapelle in der Wunderburg
- Die Magdalenenkapelle verschwand im 17. Jahrhundert - wohl durch Kriegsfolgen des 30jährigen Krieges
Kreuze und Kreuzigungsgruppen
Bamberg bietet aus den Perioden vom 16 bis 20 Jahrhundert Kreuze und Kreuzigungsgruppen an Straßen und Wegen
Kreuzwege
- Der um 1505 angelegte Kreuzweg zwischen der Kapelle St. Elisabeth und der Kirche St. Getreu ist der älteste vollständig erhaltenen Kreuzweg in Deutschland.
Statuen und Denkmale
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Hausfiguren
Bambergs Hausfiguren waren sogar eine Dissertation wert, welche Irmgard Hillar-Leitherer schrieb. Diese Arbeit wurde durch den Historischen Verein Bamberg im Jahr 1954 veröffentlicht. Die Auflistung aller - nicht wie in genannter Dissertation - hier auf dieser Seite
Denkmale und Gedenktafeln
Denkmale und Gedenktafeln die an geistliche Personen und Institutionen erinnern
- Franz Ludwig von Erthal (* 16. September 1730 in Lohr am Main; † 14. Februar 1795 in Würzburg),
- Friedrich von Brenner (* 10. Januar 1784 in Bamberg; † 20. August 1848 in Bamberg)
- war ein deutscher katholischer Theologe und Dogmatiker.
- Gedenktafel an seinem Wohnhaus Fleischstraße 33
- Christoph Clavius (* ca. 1537; † 6. Februar 1612 in Rom), Jesuit,
- Mitautor des Gregorianischen Kalenders.
- Gedenktafel "An der Universität" 2, dem ehemaligen Jesuitenkolleg.
- Gedenktafel für die Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul
- welche von 1880 bis 2002 am Bürgerspital im ehemaligen Benediktinerkloster St. Michael wirkten
- in der Kirche angebracht.
- Gedenktafel für die am Nervenkrankenhaus wirkenden Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul
- welche von 1942 bis 1978 hier wirkten.
- Die Gedenktafel ist in der Kirche St. Fides angebracht.
Denkmale und Gedenktafeln
- Untere Brücke 2
Martern, Bildstöcke oder kurz "Flurdenkmale"
- Am Luitpoldhain, die sogenannte Beichtenmarter
- Egelseestraße, die Bäckermarter
- Oberer Leinritt, die Metzgermarter
- Rothof-Berg, offene Flurkapelle, sicher frühes 18. Jahrhundert.
- Schweinfurter Straße, Schöne Marter zu früher Zeit als Brunnen eingerichtet,
- Schweinfurter Straße, die Rotenhan-Marter
- Waizendorfer Straße, die Luthermarter
- Wildensorger Straße, wohl eine Grenzmarkierungsmarter an originalen Platz
- Würzburger Straße/Oberer Stephansberg, die Urbanimarter
- Würzburger Straße, eine gotische Marter welche erst seit 1985 diesen Platz einnimmt
- Würzburger Straße, eine gotische Marter welche erst seit 1985 diesen Platz einnimmt
"Flurdenkmale" im eingemeindeten Ort Bug
- Oberer Leinritt, die sogenannte Metzgermarter.
"Flurdenkmale" im eingemeindeten Ort Gaustadt
"Flurdenkmale" im eingemeindeten Ort Wildensorg
- bei dr Kirche eine Marter aus dem 18. Jahrhundert.
Gotteshäuser- und Räume anderer Religionen
Evangelische
- Kirche St. Stephan
- Erlöserkirche
- Auferstehungskirche
- St. Philippus
Christengemeinde
- Christengemeinde, Unterer Stephansberg 5a,
Neuapostolische Kirche
- Mannlehenweg
Zeugen Jehovas
- Kronacher Straße 58
Islamische Einrichtungen
- Coburger Straße 27.: Selimiye Moschee
- Jäckstraße: Merkez-Efendi-Moschee
- Pödeldorfer Straße: Arabische Moschee
Siebenten-Tags-Adventisten
- Siechenstraße 76
Evangelische-Methodische
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
- Hallstadter Straße 45.
Christus-Gemeinde
Sehenswertes in den Straßen Bambergs
Ein guter Fremdenführer weiß im eigentlichen fast über jedes Haus interessantes zu Berichten. Hier seien nur die Perlen in den aufgeführten Straßen genannt.
- Concordiastraße
- Domplatz
- 1 - Curia Hippolyth
- 3 . Curia Redwitziana
- 5 - Kapitelshaus, durch Baumeister Balthasar Neumann
- 7 - Alte Hofhaltung, zuerst wohl Zentrum der Babenberger, dann Kaiserpfalz Kaiser Heinrich II., weiterhin bischöfliche Verwaltung. Der Baukomplex Alte Hofhaltung besteht aus 4 sichtbaren Bauepochen.
- 8 - Neue Residenz (1695–1704), erstes Bauprojekt des Zeitalter des Absolutismus durch Leonhard Dientzenhofer mit Rosengarten
- Domstaße
- 2 - Curia St. Blasii
- 3 - Pfarrhaus mit angebauter Elisabethenkapelle
- 5 - Curia Lamberti
- 7 - Curia St. Elisabethae
- 11 - Redtwitiziana
- Eisgrube
- 16 - Curia Braunwardi. Der Türknopf zeigt das "Apfelweibchen" aus E.T.A. Hoffmanns "Goldenen Topf"
- Hinterer Bach
- Judenstraße
- 12 - Palais Stauffenberg
- 14 - Böttingerhaus
- 16 - Haus zum Einhorn
- Obere Brücke
- Obere Karolinenstraße
- 8 - Langheimer Hof; seit 1274 besaß das Kloster Langheim diesen Hof als Botschaft in der Haupt-und Residenzstadt Bamberg
- Pfahlplätzchen
- Schulplatz
- Schranne
- Untere Brücke
- Vorderer Bach
Brunnen
Nachdem es eine Anzahl von Brunnen gab, welche an einer "Fernwasserversorgung" hingen, somit über keinen eigenen Brunnenschacht verfügten - z. B. der Gabelmannbrunnen - ist es angebracht allgemein von Wasserspender zu sprechen. Somit können auch "Brunnen" des 20. Jahrhunderts die von Anfang an an der städtischen Wasserversorgung hingen, auch hier mit eingebracht werden.
Straße | Name | Jahr | Photo |
---|---|---|---|
Altenburg 1 | Ziehbrunnen im Burghof. Schacht wohl 15 Jahrhunder, Aufbau um 1900 | 1900 | |
Am Kranen | Fischbrunnen vor dem ehemaligen Schlachthaus von 1742 und jetzigen Teilbilbliothek der Universität Bamberg | 1925 | |
Concordiastraße | Concordiabrunnen. Brunnenschaft 1485, Aufbau 1777 | 1777 | |
Domberg | Fortunata-Brunnen in der Trautmannsmauer, den Abschluß des Domberges gegen die Stadt | 17780 | |
Domplatz 7 | Im Innenhof der Alten Hofhhaltung eine Pferdetränke | ||
Domplatz | Springbrunnen im Rosengarten der Neuen Residenz | ||
Fischerei | Pumpbrunnen | ||
Grüner Markt | Neptunsbrunnen, im Sprachgebrauch: Gabelmann, | 1698 | |
Grüner Markt | Humsera-Brunnen; Denkmal für die Gärtnersfrauen - "Unä Fra Dot" - | 1925 | |
Hain | Perückenbrunnen | um 1830 | |
Judenstraße | Georg-Bauer-Brunnen | 1912 | |
Laurenziplatz | Pumpbrunnen | ||
Lugbank | Leschenbrunnen, | ||
Maienbrunnen | Laufbrünnlein | ? | |
Maienbrunnen | Marienbrunnen | 1924 | |
Maximiliansplatz | Maximiliansbrunnen | 1880 | |
Michaelsberg im Klosterhof | Merkur-Brunnen, | 1698 | |
Michaelsberg, in den Etagengärten | Delphinbrunnen | 1730 | |
Mittlerer Kaulberg, vor Oberer Kaulberg 1 | Pumpbrunnen | ||
Nonnenbrücke | Klarabrunnen | 1957 | |
Obere Brücke | Düthornsbrunnen, auch Adlerbrunnen | 1777 | |
Obere Sandstraße | Franziskus-Brunnen | 1699 | |
Oberer Stephansberg | Pumpbrunnen | ||
Obstmarkt | Schwimmkörper-Brunnnen | 1978 | |
Otto-Brunnen | Ottobrunnen, Laufbrünnlein in "Kapelle" mit Statue des hl. Bischof Otto I., Apostel der Pommern, um 1835 | 1835 | |
Schönleinsplatz | Springbrunnen | 1900 | |
Schulplatz | Pumpbrunnen. Der älzteste bekannte ist aus dem 16. Jahrhundert. Die nun stehende Brunnensäule befand sich in der Hellerstraße und wurde um 1960 auf den Schulplatz verlegt- | um 1780 | |
Schweinfurter Straße | Schöner-Marter-Brunnen | 1480 | |
Untere Sandstraße 32 | Pumpbrunnen, heute nur noch eine Stele zwischen Stadtarchiv Bamberg und Hotel Residenzschloß dem ehemaligen ersten Krankenhaus von 1781. Wohl das einzige Hotel mit eigener Hauskapelle. | 1780 | |
Untere Sandstraße | Davidstern-Brunnen | 1782 | |
Unterer Kaulbergs | Karmelitenbrunnen | ||
Weide | Brunnenbüberl |
Parks und Erholungsanlagen
- die "Allee" am Laurenziplatz
- Bruderwald
- Private Parkanlage "Groß'scher Garten"
- Hain, Stadtpark
- Hauptsmoorwald
- Michaelsberger Wald
- Rosengarten der Neuen Residenz
- Rosengarten beim Stadtbad, auf der Tiefgarage Geyerswörth
- Siechhöfla in der Laurenzistraße mit Kinderspielplatz
- Volkspark am Stadion
- Terrassengarten des Klosters Michelsberg
Politik
Oberbürgermeister
- seit 1. Mai 2006: Andreas Starke (SPD)
2. Bürgermeister
- seit 2001: Werner Hipelius (CSU)
Stadtrat
Der Stadtrat verfügt über 44 Sitze und setzt sich aus folgenden Parteien und Sitzen zusammen:
- Christlich-Soziale-Union 15 Sitze
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands: 10 Sitze und stellt den Oberbürgermeister. Erster OB der nicht von der CSU gestellt bzw unterstützt wurde.
- Grün-Alternative Liste (GAL) 7 Sitze
- Bamberger Bürgerblock (BBB) 5 Sitze
- Freie Wähler (FW) 3 Sitze
- Bamberger Realisten (BR) 2 Sitze
- Freie Demokratische Partei 1 Sitz
- Die Republikaner (REP) 1 Sitz
Patenstadt
Die Stadt Bamberg übernahm für die auf Grund der Beneš-Dekrete aus ihrer Heimat vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Gebiet um die tschechische Stadt Troppau die Patenschaft im Jahr 1958. Daran erinnert der sogenannte Troppaustein am Troppauer-Platz in Bamberg-Ost.
Städtepartnerschaften
- 1970 - Rodez in Frankreich
- 1977 - Bedford im Vereinigte Königreich Großbritannien
- 1992 - Esztergom in Ungarn
- 1993 - Feldkirchen im Lande Kärnten der Republik Österreich
- 1973 - Villach in Österreich
- 1992 - Prag1 in Tschechien
Befreundete Städte
- Kirchdorf an der Krems in Österreich
- Malborghetto in Italien
- Montelabbate
- Nagaoka in Japan
- Posen (Poznan) in Polen
- Qufu in China
- Tarvisio in Italien
- Wolfsberg im Lande Kärnten der Republik Österreich
Auszeichnungen
- Weltkulturerbe
- „Ort der Vielfalt“ diesen Titel erhielt die Stadt durch die Bundesregierung am 25.5.2009.
Quellen
- Manuskript, Mayer&Haas,Kreuze des 19. und 20. Jahrhunderts in Bamberg
- Elmar Morgenroth, Bamberger Madonnen, eine Auflistung. Staatsbibliothek Bamberg 22/RB.1339
- Norbert Haas, Bamberger Kirchen und Kapellen, Bamberg 1985. Erstellt für ein Familientreffen. Staatsbibliothek Bamberg RB 712
Siehe auch
- Erzbistum Bamberg
- Geistliche Ordensgemeinschaften im Erzbistum Bamberg
- Patrozinien im Erzbistum Bamberg
- Krippenweg in Bamberg
- Kaufunger Konvent