Erzbistum Bamberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. August 2011, 19:40 Uhr

Das Erzbistum Bamberg ist ein Diaspora-Bistum in Bayern. Es umfasst fast ganz Oberfranken, etwa die Hälfte von Mittelfranken und weitere kleine Teile Bayerns. Größte Stadt des Bistums ist Nürnberg (Katholikenanteil: 1/3). Sitz des Erzbischofs ist die Welterbestadt Bamberg. Erzbischof von Bamberg ist seit dem Jahr 2002 Dr. Ludwig Schick. Suffragane sind Eichstätt, Speyer und Würzburg.


Bistumsleitung

Zahlen und Fakten

Überblick

Im Erzbistum Bamberg lebten Ende 2009 etwa 726.000 Katholiken (1990: 820.000) auf 10.288 qkm Fläche. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beläuft sich auf etwa 35%. Im Erzbistum Bamberg wirken 202 aktive Diözesanpriester und 85 Ordensgeistlichen im diözesanen Dienst, sowie 31 Ständige Diakone. Der Anteil der Gottesdienstbesucher betrug im Jahr 2008 14,3% (2004: 16,0%) [1] [2]

Gliederung

Das Erzbistum Bamberg gliedert sich in 6 Regionen mit insgesamt 21 Dekanaten, die wiederum in insgesamt 96 Seelsorgebereiche unterteilt sind. Jeder Region steht ein Regionaldekan und jedem Dekanat ein Dekan vor.

Region I - Regionaldekan Dr. Josef Zerndl, Bayreuth

  • Dekanat Auerbach
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Pegnitz Stadt und Land
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreiengemeinschaft Pottenstein und Umland
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Auerbach
  • Dekanat Bayreuth
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Schlosskirche-Hl. Kreuz-St. Benedikt
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Heilig Geist – St. Johannes Nepomuk
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund St. Salvator Hollfelder Land
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund Bayreuth Süd/Hummelgau
    • Seelsorgebereich 5: Pfarreienverbund Fränkische Schweiz Nord
  • Dekanat Hof
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreiengemeinschaft Kath. Pfarreien Verkündigung Christi, Dekanat Hof
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund St. Heinrich, Dek. Hof
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Dreifaltigkeit, Dek. Hof
    • Seelsorgebereich 4: Pfarrei St. Konrad, Hof
    • Seelsorgebereich 5: Pfarrei St. Marien, Hof
  • Dekanat Kulmbach
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreiengemeinschaft Main-Schorgast-Tal
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Marienweiher
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Kulmbach Stadt und Land
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreiengemeinschaft Steinacher Land


Region II - Regionaldekan Thomas Teuchgräber, Kronach

  • Dekanat Coburg
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreiengemeinschaft Coburg St. Marien/Bad Rodach St. Marien
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreiengemeinschaft Seßlach
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Ebersdorf – Neustadt/Cbg. – Rödental
    • Seelsorgebereich 4: Pfarrei St. Augustin, Coburg
  • Dekanat Kronach
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Oberes Rodachtal
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreiengemeinschaft Corpus Christi
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreiengemeinschaft Kronach
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund Kronach Süd
  • Dekanat Lichtenfels
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Ebensfeld
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Banzer Stift – Staffelstein – Lautergrund
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Sankt Bernhard von Clairvaux, Dek. Lichtenfels
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund Steinach-Rodach-Main
    • Seelsorgebereich 5: Pfarreienverbund Obermain – Jura
  • Dekanat Teuschnitz
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Oberer Frankenwald
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Rennsteig


Region III - Regionaldekan Dr. Gerhard Förch, Bamberg

  • Dekanat Bamberg
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreiengemeinschaft Bischberg-Viereth-Trunstadt
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreiengemeinschaft Dom/Obere Pfarre
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund St. Martin und St. Josef
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund St. Gangolf – St. Otto – Maria Hilf
    • Seelsorgebereich 5: Pfarreienverbund Seelsorgebereich Bamberg-Ost
    • Seelsorgebereich 6: Pfarreienverbund Stegaurach – Lisberg
  • Dekanat Burgebrach
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Ebrachgrund
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund St. Marien Steigerwald
  • Dekanat Hallstadt/Scheßlitz
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Hallstadt-Oberhaid
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Breitengüßbach – Kemmern
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreiengemeinschaft Memmelsdorf mit Lichteneiche, Gundelsheim und Merkendorf
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreiengemeinschaft St. Peter und Paul Rattelsdorf/Zapfendorf
    • Seelsorgebereich 5: Pfarreienverbund Scheßlitz – Jura
  • Dekanat Hirschaid
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Amlingstadt, Geisfeld, Litzendorf, Lohndorf, Mistendorf und Strullendorf
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Buttenheim – Heiligenstadt – Tiefenpölz
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Hirschaid – Sassanfahrt – Seußling


Region IV - Regionaldekan Georg Holzschuh, Forchheim

  • Dekanat Ebermannstadt
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Ehrenbürg
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Feuerstein
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Fränkische Schweiz Süd
  • Dekanat Forchheim
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Eggolsheim – Unterer Aischgrund
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Forchheim-West
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Hausen/Heroldsbach
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund Effeltrich – Langensendelbach – Poxdorf
    • Seelsorgebereich 5: Pfarreienverbund Seelsorgebereich St. Augustinus
    • Seelsorgebereich 6: Pfarreienverbund Forchheim-Ost
    • Seelsorgebereich 7: Pfarreienverbund Forchheim-Mitte
  • Dekanat Hoechstadt/Aisch
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreiengemeinschaft Maria im Dreifrankenland
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreiengemeinschaft Adelsdorf – Aisch
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Höchstadt und Umgebung


Region V - Regionaldekan Hubertus Förster, Nürnberg

  • Dekanat Erlangen
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Erlangen Nord-West
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Erlangen Nord-Ost
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreiengemeinschaft Kath. Seelsorgebereich Erlangen-Süd
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund Herzogenaurach
    • Seelsorgebereich 5: Pfarreienverbund Erlangen-West
    • Seelsorgebereich 6: Pfarreienverbund Erlanger Mitte
    • Seelsorgebereich 7: Pfarreienverbund Eckenhaid, Stöckach-Forth und Weißenohe
  • Dekanat Fürth
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Cadolzburg, Langenzenn und Wilhermsdorf
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Heinrich-Nikolaus Fürth
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Fürth-West
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund Kath. Seelsorgebereich Fürth Mitte-Nord
    • Seelsorgebereich 5: Pfarreienverbund St. Johannes – Heilig Kreuz
    • Seelsorgebereich 6: Pfarrei St. Josef, Zirndorf
  • Dekanat Neunkirchen/Sand
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius – Hl. Apostel Paulus mit St. Josef – St. Martin
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Lauf, Neunkirchen/Sand, Kersbach
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund Bühl – Kirchröttenbach – Schnaittach
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund Hartenstein-Hersbruck-Neuhaus/Peg.
  • Dekanat Nürnberg
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Nürnberg Gibitzenhof – Gartenstadt
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund St. Bonifaz und St. Wolfgang
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreienverbund St. Theresia – Verklärung Christi – St. Willibald
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreienverbund St. Kunigund – St. Stefan
    • Seelsorgeberiech 5: Pfarreiengemeinschaft Katholische Innenstadtkirche
    • Seelsorgebereich 6: Pfarreiengemeinschaft Nürnberg West
    • Seelsorgebereich 7: Pfarreienverbund St. Josef – Allerheiligen
    • Seelsorgebereich 8: Pfarreienverbund Sebalder Reichswald Nord-Ost
    • Seelsorgebereich 9: Pfarreienverbund Kath. Gemeindeverband St. Clemens – St. Hedwig – St. Thomas
    • Seelsorgebereich 10: Herz Jesu, Nürnberg
    • Seelsorgebereich 11: St. Karl, Nürnberg
    • Seelsorgebereich 12: St. Martin, Nürnberg


Region VI - Regionaldekan Hans Kern, Ansbach

  • Dekanat Ansbach
    • Seelsorgebereich 1: Pfarreienverbund Ansbach
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreienverbund Frankenhöhe
  • Dekanat Neustadt/Aisch
    • Seelsorgebereich 1: Pfarrei St. Johannes, Neustadt a. d. Aisch
    • Seelsorgebereich 2: Pfarreiengemeinschaft St. Martin Westmittelfranken
    • Seelsorgebereich 3: Pfarreiengemeinschaft Iphofen – Seinsheim – Willanzheim
    • Seelsorgebereich 4: Pfarreiengemeinschaft Südlicher Steigerwald

Patrone

Heinrichs Vater, Heinrich der Zänker, war Herzog von Bayern. Im Jahr 1002 wurde Heinrich II. zum König und 1014 zum Kaiser gekrönt. Heinrich setzte bei der Reichssynode am 1. November 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch. Er gründete viele Klöster. Am 13. Juli 1024 starb Heinrich II.. Er ist im Bamberger Dom bestattet und wurde von Papst Eugen III. 1146 heilig gesprochen. Gedenktag ist der 13. Juli.

Sie stammte aus Luxemburg und heiratete um 999 Heinrich. Sie wirkte entscheidend bei Ausstattung des Bistums Bamberg mit. Auch stiftete sie das Benediktinerinnenkloster Kaufungen, in das sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie starb ab 3. März 1033 und ist im Dom zu Bamberg bestattet. Kunigunde wurde 1200 heilig gesprochen. Gedenktag ist der 3. März.

Er stammte aus schwäbischem Adel und war zunächst am Hof des Polenherzogs Wladislaw tätig, ehe er in den Dienst von Kaiser Heinrich IV. trat. 1102 wurde Otto zum Bischof von Bamberg ernannt. Er ließ den niedergebrannten Dom wieder aufbauen und wirkte als Missionar in Pommern. 1189 wurde Otto heilig gesprochen. Im Erzbistum Bamberg wird des Hl. Otto am 30. September gedacht.

Im 11. Jahrhundert kam Sebald nach der Überlieferung in die Gegend von Nürnberg, wo er sich als Einsiedler niederließ und als Missionar wirkte. Sebald wird vor allem in Nürnberg als Stadtheiliger verehrt. Er wurde im Jahr 1425 heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist der 19. August.

Geschichte

Das Bistum Bamberg wurde 1007 durch Heinrich II. aus Teilen der Bistümer Würzburg und Eichstätt gegründet. Das Bistum war ab 1245 Rom unmittelbar unterstellt und erlangte eine besondere Bedeutung bei der Christianisierung der zwischen Main und Regnitz wohnenden Slaven. Suidger, der zweite Bamberger Bischof, wurde 1046 zum Papst gewählt und nahm bei seiner Inthronisation den Namen Clemens II. an. Er wurde auf seinen eigenen Wunsch hin im Bamberger Dom begraben. Dies ist das einzig erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen.

Während der Reformation wurde mehr als die Hälfte der Pfarrkirchen evangelisch, 1648 wurden die verbliebenen 110 Pfarreien von lediglich 64 Priestern betreut.

In der Barockzeit regierten die Bischöfe als Landesherren. Für Bamberg war dies eine Zeit der allgemeinen kulturellen Hochblüte.

Die Säkularisation des Jahres 1803 beendete die weltlichen Regierungsaufgaben der Kirchenfürsten: Das Hochstift Bamberg fiel an Bayern. Als 1818 die Neueinteilung der kirchlichen Sprengel erfolgte, wurde Bamberg Sitz eines Erzbischofs mit den Suffragenbistümern Eichstätt, Speyer und Würzburg.

Bistumshaus St. Otto

Das 1928 eröffnete Priesterseminar am Heinrichsdamm in Bamberg ist von 2004 bis 2007 zum Bistumshaus St. Otto umgebaut worden. Etwa 80 Firmen waren an den Bauarbeiten beteiligt. Die Kosten von unter 25 Millionen Euro teilten sich zu 2/3 Dritteln das Erzbistum Bamberg und zu 1/3 Drittel die Seminarstiftung. Das Bistumshaus St. Otto wird sowohl als Priesterseminar wie auch vom Erzbischöfliche Ordinariat genutzt. Im Priesterseminar stehen 64 Zimmer für die Alumnen (Priesteranwärter) und Gäste zur Verfügung. Außerdem sind Kapellen, Arbeits- und Gruppenräume, eine theologische und katechetische Bibliothek sowie Wohnungen für die Leiter des Priesterseminars vorhanden. Im anderen Teil des Gebäudes sind die Hauptabteilungen Pastorales Personal sowie Schule und Religionsunterricht untergebracht. Außerdem sind hier die Diözesanstellen Weltmission und Berufe der Kirche beheimatet. Eine Nutzung ist auch als Tagungshaus mit Sälen, Seminarräumen, einem Speisessaal und Cafeteria möglich. Ebenso sind die Medienzentrale des Erzbistums und der Heinrichsverlag mit der Kirchenzeitung Heinrichsblatt im Bistumshaus St. Otto angesiedelt.

1000-jähriges Bistumsjubiläum

Ein ganzes Jahr lang, vom 1. November 2006 bis zum 1. November 2007 feierte das Erzbistum Bamberg unter dem Motto "Unterm Sternenmantel" sein 1000-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten beschränkten sich nicht ausschließlich auf Bamberg. Auch an anderen Orten im Erzbistum Bamberg, wie z. B. in Nürnberg Forchheim oder Ansbach fanden Veranstaltungen statt. Höhepunkt des Jubiläumsjahres war das Heinrichsfest vom 6. bis 8. Juli 2007, zu dem rund 30000 Menschen kamen. Zum Festgottesdienst kam der damalige Erzbischof von München, Friedrich Kardinal Wetter als Sondergesandter von Papst Benedikt XVI.

Am 11. März 2007 wurde im Bamberger Dom ein Gottesdienst zum 1000-jährigen Bestehen des Bistums gefeiert. In einem in Deutschland einmaligen Vorgang bat dabei der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in einer Vergebungsbitte wegen des Versagens von Christen und Kirche um Vergebung. In dem Gottesdienst wurden kirchliche Verfehlungen wie Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Konfessionskriege genannt, sowie die Unterstützung für den Nationalsozialismus und mangelnder Einsatz für die Unterdrückten. „Beklagenswert ist auch der im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts grassierende Hexenwahn, dem im Hochstift Bamberg 900 Menschen zum Opfer fielen. Der begnadete Jesuit Friedrich von Spee konnte sich mit der Einsicht durchsetzen: ´Erst die Folter schafft die Hexen.` und damit dem Spuk ein Ende bereiten.“

Diözesanpartnerschaft mit Thiès (Senegal)

Am 22. September 2007 unterzeichneten der Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick und der Bischof der senegalesischen Diözese Thiès, Jacques Sarr, eine Partnerschaft zwischen den beiden Ortskirchen. Die beiden Bistümen vereinbarten eine Gebets-, Lern-, und Solidargemeinschaft. Sie wollen sich unter anderem in der Erfahrung der Glaubensweitergabe austauschen. So kommen beispielsweise Priester aus der Diözese Thiès zur Unterstützung ins Erzbistum Bamberg. Das fränkische Bistum will die senegalesische Diözese bei der Errichtung von Kirchen, Pfarrzentren, Schulen und Sozialstationen unterrichten.

Energie- und Klimaoffensive des Erzbistums Bamberg

Für eine Energie- und Klimaoffensive stellte das Erzbistum Bamberg im Jahr 2009 fünf Millionen Euro zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2010 werden weitere drei Millionen Euro bereit gestellt. Die Mittel aus dem Energiefonds dienen dazu, Energiegutachten und Thermografieuntersuchungen vor Beginn von Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen zu erstellen. Außerdem soll das Geld für die energetische Sanierung von Gebäuden verwendet werden. Vor allem die beiden kirchlichen Häuser auf dem Feuerstein bei Ebermannstadt (das Jugendbildungshaus und die Katholische Landvolkshochschule nehmen eine Vorreiterrolle ein. Dort existierten bereits eine Solaranlage, eine Photovoltaikanlage, ein Biomassewerk und Wärmeschutzfenster.

Katholische Highlights

Kirchen

Wallfahrtsorte

Aktive Wallfahrten

Dom
Maria Hilf in der Wunderburg

Eingegangene Wallfahrten

Kirchenpatrozinien

Personen

Literatur

  • Hans Zech: Erzbistum Bamberg. Mit einem Geleitwort von Erzbischof Elmar Maria Kredel. (Reihe: Deutschland deine Diözesen) Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg 1985 (119 Seiten).
  • Walter Folger: Wallfahrtsstätten im Erzbistum Bamberg. Lebendige Tradition. Dissertation 1991. Lichtenfels: Schulze, 1994, 363 S., ISBN 3-87735-127-1 (Beihefte des Historischen Vereins Bamberg, Band 32)

Adressen

Erzbistum Bamberg
Domplatz 2-3
96049 Bamberg

Postanschrift:
Postfach 10 02 61
96054 Bamberg

Tel.: +49 (0) 951-502-0
Fax: +49 (0) 951-502-238

Weblinks

Homepage des Erzbistums