KATH.NET: Unterschied zwischen den Versionen

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KATH.NET betreibt neben der Nachrichtenagentur unter anderem das Medienportal [[KATHTUBE]], das Internetradio [http://www.radio.kathtube.com RADIO KATHTUBE], das KATH.NET-Forum [http://www.kathnews.com/], den KATH.NET-Chat [http://www.kathchat.net/], die katholische Enzyklopädie [[KATHPEDIA]] und noch verschiedene weitere Internetprojekte wie z. B. das Webspaceangebot KATHHOST [http://www.kathhost.net/] und die Anbetungswebsite [http://www.anbetung.info].
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KATH.NET betreibt neben der Nachrichtenagentur unter anderem das Medienportal [[KATHTUBE]], das Internetradio [http://radio.kathtube.com/ RADIO KATHTUBE], das KATH.NET-Forum [http://www.kathnews.com/], den KATH.NET-Chat [http://www.kathchat.net/], die katholische Enzyklopädie [[KATHPEDIA]] und noch verschiedene weitere Internetprojekte wie z. B. das Webspaceangebot KATHHOST [http://www.kathhost.net/] und die Anbetungswebsite [http://www.anbetung.info].
  
 
== Sprachen ==
 
== Sprachen ==

Version vom 24. September 2010, 14:48 Uhr

KATH.NET ist eine unabhängige, katholische Nachrichtenagentur im Internet, die seit 2001 existiert und zu den wichtigsten Internetseiten im deutschen Sprachraum gehört. Seit Frühjahr 2008 werden Artikel teilweise durch KATHTUBE-Videos ergänzt.

Geschichte

Die Idee von KATH.NET entstand im Jahre 2000. 2001 erfolgte dann die Gründung durch Johannes Maria Schwarz, Petra Knapp-Biermeier und Roland Noé. Träger und Eigentümer ist der eingetragene non-profit Verein "kath.net" mit rechtlichem Sitz in Linz.

Profil

KATH.NET sieht seine Aufgabe in der professionellen Verbreitung von Nachrichten aus der katholischen Welt. Es gibt täglich, 365 Tage im Jahr, aktuelle Berichte aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, dem Vatikan und der Weltkirche. Das interne Motto der kath.net-Redaktion lautet "All the news, all the time". Dazu kommen Interviews, vatikanische Dokumente und Buchtipps. Je nach Möglichkeiten werden auch alle Papstreisen durch Sonderkorrespondenten begleitet.

Herausgeber und Redaktion

Die Herausgeberschaft von KATH.NET besteht aus Petra Knapp-Biermeier und Roland Noé. Chefredakteur ist derzeit Roland Noé, weitere Redaktionsmitglieder sind Petra Knapp-Biermeier, Christof T. Zeller-Zellenberg, Stefan Bolli, Linda Noé, Johannes Graf und Armin Schwibach, der seit 1. September 2010 Romkorrespondent von Kath.Net ist. Zu den verschiedenen regelmäßigen Autoren auf KATH.NET zählen die Bischöfe Clemens Pickel und Andreas Laun sowie Paul Badde, der Vatikankorrespondent der Zeitung "Die Welt" und Mitherausgeber der Vatikanzeitschrift "Vatican", Papstfotograf Christoph Hurnaus und andere.

Neben dem Hauptsitz Linz gibt es auch in der Schweiz ein Büro, das von Stefan Bolli geleitet wird. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern gibt es nebenbei noch mehrere ehrenamtliche Mitarbeiter.

KATH.NET und die Kirche

KATH.NET ist - ähnlich wie Radio Maria Österreich oder Radio Horeb oder K-TV kein offizielles Medium der katholische Kirche, wird aber beim Vatikan, vielen Bischöfe, Priestern und Gläubigen aufgrund der unabhängigen aber dem kirchlichen Lehramt verbundenen Berichterstattung sehr geschätzt.

Seit 2006 ist KATH.NET auf einer der offiziellen Homepages des Vatikans (Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel) sogar als Link bei katholischen Medien aufgenommen [1]. 2007 gab Vatikansprecher Federico Lombardi KATH.NET ein großes Exklusiv-Interview. In den letzten Jahren gaben viele Bischöfe aus dem deutschen Sprachraum, darunter auch die Kardinäle Christoph Schönborn und Joachim Meisner mehrmals Interviews. PapstBenedikt XVI. sagte am 6. Oktober 2007 zu KATH.NET-Herausgeber Roland Noé im Rahmen einer kleinen Privataudienz: "Sie vermitteln der Menschheit wichtige Nachrichten." [2]. Am 9. Juni 2010 sagte Papst Benedikt zu kath.net-Mitarbeiterin Verena Mayer bei einer kleinen Privataudienz nach der Generalaudienz: "Ich freue mich sehr, dass es kath.net gibt und dass kath.net über das Aktuelle in der katholischen Kirche berichtet"

Im Mai 2008 hat Bischof Kurt Koch, der Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz, sich positiv zu KATH.NET geäußert: "Kath.net ist eine wertvolle Initiative von engagierten Katholiken. Ich informiere mich damit regelmässig und finde viele Originalstimmen, Interviews, Dokumente, die in anderen Medien nur gekürzt, verzerrt oder gar nicht erscheinen." [3]

Bischof Vitus Huonder, Chur zu KATH.NET: "'Kath.net' ist ein gut gestaltetes, katholisches Nachrichtenmagazin, aus dem ich mich gerne informieren lasse. Ich freue mich über diese gelungene Initiative von jungen Medienschaffenden aus Österreich, die inzwischen von vielen Seiten anerkannt wird. So wünsche ich ‚kath.net’ Gottes Segen."

Kardinal Joachim Meisner im Februar 2009: "Wer sich an den gesellschaftlichen Diskussionen aktiv beteiligen will, muss möglichst vielfältig informiert sein und aus unterschiedlichen Quellen schöpfen. In der Vielfalt der Stimmen zeigt kath.net sein eigenständiges Profil und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung."

Bischof Gerhard Ludwig Müller im Februar 2009: "Wer sich umfassend und aktuell über die katholische Kirche informieren will, findet bei kath.net eine sachliche Berichterstattung, die wichtigsten Dokumente und Meinungen aus der ganzen Welt. Für mich ist kath.net ein täglicher Begleiter. Ich wünsche dem katholischen Nachrichtenmagazin eine weite Verbreitung, gutes Gelingen und allen Mitarbeitern Gottes Segen."

Bischof Clemens Pickel im Dezember 2009: "Einen besonderen Gruß zum Schluss an die Kath.net-Redaktion und alle ihre Mitarbeiter! Sie schenken viel, sowohl den Lesern, als auch der Kirche und letztlich dem Herrn. Möge Er es Ihnen hundertfach vergelten!"

Ludwig Ring-Eifel, der Chefredakteur der katholischen Nachrichtenagentur KNA, hat in einem Kommentar im September 2010 festgestellt: "Auffällig ist dabei eine zunehmende Zersplitterung mit einer wachsenden Bedeutung konservativer Titel. Die Würzburger «Tagespost», das aus Österreich kommende Portal Kath.net, das in Rom gemachte «Vatican magazin» - sie alle bedienen eine stabile oder wachsende Klientel von Lesern, die einen konservativen katholischen Standpunkt bevorzugen."

Projekte

KATH.NET betreibt neben der Nachrichtenagentur unter anderem das Medienportal KATHTUBE, das Internetradio RADIO KATHTUBE, das KATH.NET-Forum [4], den KATH.NET-Chat [5], die katholische Enzyklopädie KATHPEDIA und noch verschiedene weitere Internetprojekte wie z. B. das Webspaceangebot KATHHOST [6] und die Anbetungswebsite [7].

Sprachen

Die Hauptsprache von kath.net ist deutsch. Es gibt auch eine italienische, englische, slovakische, kroatische, portugiesische und lateinische Abteilung.

Leserzahlen

Laut AWSTAT, dem offiziellen Serverzähler des kath.net-Server-Providers, erreichen die Nachrichtenseiten von KATH.NET im Monat regelmäßig rund 300.000 (Spitzenmonate bis über 350.000-400.000) (unique visitors/IPs) [Beobachtungszeitraum: 2009-2010]. Die Besucherzahlen steigen seit Jahren kontinuierlich - und erreichen derzeit sogar Spitzenwerte mehr als 30.000 Besuchern am Tag.

Kooperationen

KATH.NET hat seit Jahren zahlreiche Medienkooperationen mit verschiedenen katholischen Medien, darunter Radio Vatikan, Radio Maria Österreich, Radio Horeb, K-TV, EWTN, Die Tagespost, Pur Magazin, Vatican-magazin, Zenit, Zeitschrift Neuevangelisierung, Vision 2000, news.stjosef.at und vielen anderen.

KATH.NET-Artikel werden auch immer wieder in verschiedenen diözesanen Kirchenzeitungen im deutschen Sprachraum sowie fallweise auch in weltlichen Medien verwendet und verwertet.

International gibt es im englischsprachigen Bereich Kooperationen mit CWNews, im spanischsprachigen Raum mit Catholic.net und im französischsprachigen Bereich mit Catholique.org.

Im ökumenischen Bereich gibt es unter anderem Kooperationen mit www.jesus.de, eine der größten christlichen Plattformen im deutschsprachigen Internet.

Zusätzlich werden in vielen anderen Ländern wie Italien, USA, Frankreich, Spanien, Polen, Kroatien, Slovenien, Slovakei, Tschechien, Dänemark KATH.NET-Artikel verwendet und in katholischen Medien verwertet.

Finanzierung

KATH.NET finanziert sich zum Großteil aus Spenden von Lesern. Daneben gibt es jährlich eine Subvention von "Kirche in Not" und Einnahmen durch Werbung und durch den Verkauf von Büchern. Auf KATH.NET werben regelmäßig große katholische Medien wie K-TV, EWTN, Radio Maria, Radio Horeb, Tagespost, die offizielle Vatikanbuchhandlung und verschiedene Verlage wie Sankt Ulrich Verlag, Christiana Verlag, Miriam Verlag usw.

Kontakt

kath.net
Wurmstraße 12
A-4020 Linz
office[@]kath.net

Weblinks

Siehe auch: KATH.NET-Webseiten des Monats