Genderismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Gender-Mainstreaming zielt auf die Zerstörung der [[Familie]], die die Keimzelle der Gesellschaft ist. Die Familie besteht auf der Ergänzung von Mann und Frau in der Ehe sowie auf die Bereitschaft, der Eltern, ihre Kinder als Vater und Mutter zu verantwortungsvollen und leistungsfähigen Menschen zu erziehen. Die Gender-Ideologie richtet sich sowohl gegen die Frau, weil sie das feministische, am Mann orientierte Frauenbild durchsetzt und die Mutter materiell und ideell entwertet, wie auch gegen den Mann, weil sie Frauen systematisch bevorzugt und den Mann verweiblichen will. Gender-Mainstreaming richtet sich dadurch, dass es [[Abtreibung]] als Menschenrecht sowie die Auflösung der Familie propagiert, auch gegen die Kinder. Durch die Rebellion gegen die Schöpfungsordnung ist Gender-Mainstreaming die atheistische Ideologie des beginnenden [[21. Jahrhundert]]s, welche die jede Welreligion bekämpft. | Gender-Mainstreaming zielt auf die Zerstörung der [[Familie]], die die Keimzelle der Gesellschaft ist. Die Familie besteht auf der Ergänzung von Mann und Frau in der Ehe sowie auf die Bereitschaft, der Eltern, ihre Kinder als Vater und Mutter zu verantwortungsvollen und leistungsfähigen Menschen zu erziehen. Die Gender-Ideologie richtet sich sowohl gegen die Frau, weil sie das feministische, am Mann orientierte Frauenbild durchsetzt und die Mutter materiell und ideell entwertet, wie auch gegen den Mann, weil sie Frauen systematisch bevorzugt und den Mann verweiblichen will. Gender-Mainstreaming richtet sich dadurch, dass es [[Abtreibung]] als Menschenrecht sowie die Auflösung der Familie propagiert, auch gegen die Kinder. Durch die Rebellion gegen die Schöpfungsordnung ist Gender-Mainstreaming die atheistische Ideologie des beginnenden [[21. Jahrhundert]]s, welche die jede Welreligion bekämpft. | ||
Version vom 31. Oktober 2008, 16:46 Uhr
Mit dem Worten Gender-Mainstreaming wird eine Ideologie bezeichnet. Sie möchte die vollkommene Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen. Ziele sind beispielsweise die stärkere Einbindung von Frauen ins Erwerbsleben sowie die Aufgabe von männlichen oder weiblichen Rollenbildern.
Unter dem Deckmantel der Gleichstellungspolitik wird die Geschlechtsidentität versucht aufzulösen. Im Mittelpunkt steht die Behauptung, dass es zum Freiheitsrecht des Menschen gehöre, sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung zu wählen, ob er Mann oder Frau, hetero- oder transsexuell sein wolle. Gender bedeute das "gesellschaftliche" Geschlecht, Sex das "biologische". Diese Ansicht steht in Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Biologie, Neurologie und Psychologie über die natürliche Geschlechtsdifferenz von Mann und Frau. Die Ansicht scheint vor allem wirtschaftlich ausgerichtet zu sein, hat jedoch die Zerstörung der Keimzelle der Gesellschaft zum Ziel. Die Ideologie beschleunigt die demographische Krise und den kulturellen Verfall. Die Ansicht klingt so absurd, dass sie niemand recht zur Kenntnis nimmt. Vermehrt werden Gelder für diesen Zweck zur Verfügung gestellt.
Die Fernsehwerbung, die Frauen bei der Hausarbeit zeigt, soll verboten werden, weil diese Arbeit „entwürdigend“ sei. Die offizielle Gender-Politik wird zu einer massiven Benachteiligung von Männern. Feministinnen rechtfertigten diese Diskriminierung unter anderem als Ausgleich für vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Unrecht an Frauen.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Philosophischer Hintergrund der Ideologie ist der Relatvismus (so Gabriele Kuby). Die hauptsächlich wirtschaftliche Ausrichtung, dieser Perversion, die aus dem Feminismus entspringt, wird durch die Krippenerziehung der Kinder (frühstmöglich) vorbereitet und vollzogen. Dazu gehört seit 2008 auch die Veränderung der Sprache und der Bilder.
Das „Gender-Mainstreaming“ ist eine kulturelle Revolution und Pervertierung (quia-Sammelbegriff jeglicher Perversion) der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen, die von UNO und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt wird. Widerstand wird mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie“ kriminalisiert. Sie ist seit 1999 ,Leitprinzip und Querschnittsaufgabe’ der Bundesregierung Deutschland“. Das Fach „Gender-Studies“ wird an fast allen Hochschulen gelehrt. Die Gender-Ideologie ist im Jahre 2008 bereits in die Lehrpläne der Schulen und Kindergärten eingedrungen. Ihr sozial-revolutionärer Kern ist die Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen durch den staatlichen Sexualkundeunterricht. Der Versuch des Staates, über Erziehung und Ausbildung, die Geschlechtsidentität der Kinder und Jugendlichen zu verändern ist ein illegitimer Missbrauch staatlicher Macht.
Letztziel ist die Zerstörung der Keimzelle der Gesellschaft
Gender-Mainstreaming zielt auf die Zerstörung der Familie, die die Keimzelle der Gesellschaft ist. Die Familie besteht auf der Ergänzung von Mann und Frau in der Ehe sowie auf die Bereitschaft, der Eltern, ihre Kinder als Vater und Mutter zu verantwortungsvollen und leistungsfähigen Menschen zu erziehen. Die Gender-Ideologie richtet sich sowohl gegen die Frau, weil sie das feministische, am Mann orientierte Frauenbild durchsetzt und die Mutter materiell und ideell entwertet, wie auch gegen den Mann, weil sie Frauen systematisch bevorzugt und den Mann verweiblichen will. Gender-Mainstreaming richtet sich dadurch, dass es Abtreibung als Menschenrecht sowie die Auflösung der Familie propagiert, auch gegen die Kinder. Durch die Rebellion gegen die Schöpfungsordnung ist Gender-Mainstreaming die atheistische Ideologie des beginnenden 21. Jahrhunderts, welche die jede Welreligion bekämpft.
Letztursache
Über diese verbindliche Zielvorgabe des Gender-Manschen, hat es weder eine öffentliche Debatte, noch eine parlamentarische Entscheidung gegeben. Der Begriff Gender ist den Wählern so gut wie unbekannt. Deshalb muss angenommen werden, dass Synarchie dahintersteckt.
Literatur
- Gabriele Kuby, Die Gender Revolution - Relativismus in Aktion, Fe-Medienverlag
- Gabriele Kuby, Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen
Weblinks
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