Erzbistum Paderborn: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wallfahrtsorte)
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(g - nicht gebotener Gedenktag; G - nicht gebotener Gedenktag; F - Fest; H - Hochfest)
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== Katholische Highlights ==
 
== Katholische Highlights ==

Version vom 31. August 2007, 22:04 Uhr

Erzbistum Paderborn

Das Erzbistum Paderborn umfasst weite Teile Nordrhein-Westfalens, aber auch Teile Hessens und Niedersachsens. Im Westen gehört mit den beiden Großstädten Herne und Dortmund die östliche Region des Ruhrgebietes zu Paderborn, im Süden weite Teile des Sauerlandes, im Norden reicht das Erzbistum bis nach Minden.

Bistumsleitung

Hoher Dom zu Paderborn






Zahlen und Fakten

Das Erzbistum Paderborn umfasst 14.754 Quadratkilometer, auf denen ca 4.900.000 Menschen leben, davon 1.723.944 Katholiken (35% der Bevölkerung) in 19 Dekanaten mit 217 Pastoralverbünden und 775 Pfarreien bzw. Pfarrvikarien und 26 Filialgemeinden. Im Dienst des Erzbistums sind 1.253 Welt- und Ordenspriester, davon 412 im Ruhestand. Quelle

Der Anteil der Gottesdienstteilnehmer lag im Jahr 2004 bei 15,5% (1990: 23,7%) Quelle


Gliederung

Dekanate (Neugliederung 01. Juli 2006)

  • Bielefeld - Lippe
  • Büren - Delbrück
  • Dortmund
  • Emschertal
  • Hagen - Witten
  • Hellweg
  • Herford - Minden
  • Hochsauerland Mitte
  • Hochsauerland Ost
  • Hochsauerland West
  • Höxter
  • Lippstadt - Rühten
  • Märkisches Sauerland
  • Paderborn
  • Rietberg - Wiedenbrück
  • Siegen
  • Südsauerland
  • Unna
  • Waldeck

Quelle


Geschichte

Das Bistum Paderborn wurde 799 von Papst Leo III. und Karl dem Großen auf Würzburger Gebiet errichtet und wurde zunächst von Würzburg aus verwaltet, bis es um 806 einen eigenen Bischof erhielt, den Hl. Hathumar. Es gehörte zur Kirchenprovinz Mainz und erstreckte sich entlang der Weser von der Diemel bis an die Werre. Unter Bischof Meinwerk (1009-36) und durch Erwerbungen im 14. Jahrhundert vergrößerte sich das Bistumsgebiet erheblich.

1802/03 fiel das Hochstift Paderborn an Preußen und wurde 1821 von Papst Pius VI. als Suffragan von Köln wiedererrichtet. 1930 wurde es durch Papst Pius XI. zum Erzbistum erhoben mit dem Bistum Fulda und dem Bistum Hildesheim als Suffragane.

Durch die Neugründung des Bistums Essen 1958 verlor das Erzbistum Paderborn die Dekanate Bochum, Gelsenkirchen, Hattingen, Wattenscheid und angrenzendes Gebiet.

Nach der Wiedervereinigung fielen östliche Gebiete des Erzbistums in Sachsen-Anhalt an das neu gegründete Bistum Magdeburg, das zusammen mit dem Bistum Erfurt der neuen Mitteldeutschen Kirchenprovinz Paderborn als Suffragane zugeteilt wurde. Das Bistum Hildesheim wurde ausgegliedert und der neuen Kirchenprovinz Hamburg zugeteilt.

Die Bischöfe von Paderborn haben das Privileg, das Rationale zu tragen.

Patrone und Fest

Hl. Liborius. Das Fest wird Libori genannt.


Eigenfeiern des Paderborner Kalenders

Aufgeführt sind nur jene Daten, die nicht im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet aufgeführt sind.

  • 27.01. - g - Julian, Bischof von Le Mans
  • 12.06. - g - Leo III., Papst
  • 22.07. - H/F - Jahrestag der Weihe der Paderborner Domkirche
  • 23.07. - H - Liborius, Bischof von Le Mans, Patron des Erzbistums
  • 04.09. - g - Ida von Herzfeld, Herzogin
  • 03.10. - g - die beiden Ewalde, Glaubensboten
  • 05.10. - g - Meinolf von Böddeken/Paderborn, Diakon
  • 25.10. - F/g - Rückführung der Reliquien des hl. Liborius
  • 12.11. - H - Jahrestag der Weihe der Kirchen, die ihren Weihetag nicht kennen


(g - nicht gebotener Gedenktag; G - gebotener Gedenktag; F - Fest; H - Hochfest)

Katholische Highlights

Kirchen


Wallfahrtsorte

Sonstiges

Klosterregion Höxter - Paderborn


Paderborner Bischöfe

Aus der Liste der Paderborner Bischöfe ragen besonders folgende Persönlichkeiten heraus:


Persönlichkeiten


Diözesanbischöfe aus Paderborn

Eine Reihe Diözesanbischöfe deutscher Bistümer waren früher Weihbischöfe in Paderborn, so Franz Kardinal Hengsbach, der erste Bischof von Essen, Paul-Werner Scheele (em. Bischof von Würzburg), Franz-Josef Bode (Osnabrück), Reinhard Marx (Trier) und Heinz Josef Algermissen (Fulda).


Adressen

Generalvikariat

Generalvikar Alfons Hardt

Postanschrift: Postfach 1480, 33044 Paderborn
Besucheranschrift: Leostraße 21, 33098 Paderborn Tel. (0 52 51) 12 50

Stellvertreter: Msgr. Thomas Dornseifer

Presse- und Informationsstelle

Leiter: Ägidius Engel (Pressesprecher)

Postanschrift: Postfach 1480, 33044 Paderborn
Besucheranschrift: Leostraße 21, 33098 Paderborn

Tel.: 05251 - 125 1287; Fax: 05251 - 125 1558 eMail: pressestelle@erzbistum-paderborn.de


Weblinks