Philokalie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Philokalie''' (auch Tugendliebe<ref>[[Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers]]</ref>) ist eine Sammlung von Weisheiten von orthodoxen Kirchen- und Wüstenvätern. Der griechische Begriff "philokalía" bedeutet wörtlich "Liebe zur Schönheit". Ein "philókalos" ist jemand, der das Schöne und damit das Edle liebt, somit ein edler Mensch. Man versteht darunter die Tugend zur geisitgen Schönheit.
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Die '''Philokalie''' (der volle Titel lautet : «Die Liebe der heiligen Nüchternen zur geistigen Schönheit»; auch Tugendliebe<ref>[[Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers]]</ref>) ist eine Sammlung von Weisheiten von orthodoxen Kirchen- und Wüstenvätern. Der griechische Begriff "philokalía" bedeutet wörtlich "Liebe zur Schönheit". Ein "philókalos" ist jemand, der das Schöne und damit das Edle liebt, somit ein edler Mensch.
  
Die Philokalia ist ein Werk, "... die Schatzkammer der Nüchternheit, die Bewachung des Geistes, die mystische Lehre des geistigen Gebetes", ferner "die vortreffliche Schilderung der Praxis, die untrügliche Führung zur [[Gottesschau]] ... , die häufige Erwähnung Jesu .... ja, dieses Werkzeug der [[Vergöttlichung]], dieses wie kein anderes tausendfach ersehnte Gut" (Heiliger [[Nikodemos der Hagiorit]]). <ref>[[Bartholomaios I.]] erwähnt dieses Zitat im Vorwort, 3. Auflage des [[Beuroner Kunstverlag]]es, S. X).</ref>
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Sie ist ein umfangreiches Sammelwerk, das 38 längere oder kürzere Abschnitte aszetischmystischer Autoren des griechischen Sprachkreises enthält und elf Jahrhunderte (4.-14. Jahrh.) umfasst. Herausgegeben und eingeleitet ist die Philokalia von Nikodemus von Naxos (1748 bis 1819), auch Hagiorites (d. h. vom Heiligen Berg Athos) genannt, der unermüdlich für die Wiederbelebung der alten mystischen, hesychastischen Überlieferung wirkte. Für seine Philokalia dienten ihm wahrscheinlich ältere Sammlungen als Vorbild, wie denn auch der Titel der Blütenlese aus [[Origenes]] entliehen zu sein scheint, welche [[Basilius der Große]] und [[Gregor von Nazianz]] gemeinsam zusammengestellt hatten.<ref>[[Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers]], Anmerkung 14. </ref>
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Die Philokalie ist eine Textsammlung besonders eindrucksvoller Zitate. Unter den Autoren sind zum Beispiel Antonius der Große, [[Isaias der Anachoret]], Evagrios Pontikos, Johannes Cassianus, Markos der Asket, Hesychio der Priester, Neilos der Asket, Diadochos von Photike, Johannes Karpathios und viele andere. Die Philokalia ist ein Werk, "... die Schatzkammer der Nüchternheit, die Bewachung des Geistes, die mystische Lehre des geistigen Gebetes", ferner "die vortreffliche Schilderung der Praxis, die untrügliche Führung zur [[Gottesschau]] ... , die häufige Erwähnung Jesu .... ja, dieses Werkzeug der [[Vergöttlichung]], dieses wie kein anderes tausendfach ersehnte Gut" (Heiliger [[Nikodemos der Hagiorit]]). <ref>[[Bartholomaios I.]] erwähnt dieses Zitat im Vorwort, 3. Auflage des [[Beuroner Kunstverlag]]es, S. X.</ref>
 
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== Inhalt ==
 
== Inhalt ==
 
Die Philokalie ist eine Textsammlung besonders eindrucksvoller Zitate. Unter den Autoren sind zum Beispiel Antonius der Große, [[Isaias der Anachoret]], Evagrios Pontikos, Johannes Cassianus, Markos der Asket, Hesychio der Priester, Neilos der Asket, Diadochos von Photike, Johannes Karpathios und viele andere.
 
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
  
Die Philokalie wurde 1782 erstmals in Venedig gedruckt. 1793 erschien die kirchenslawische Ausgabe "Dobrotolubje") von Paissij Velickowskij, die dieser auf dem Berg [[Athos]] erstellte, der aber nur 15 von 36 Autoren der griechischen Ausgabe übernahm. Ende des 19. Jahrhunderts wurde von Theophan dem [[Klausner]] eine russische Fassung erstellt, welche aber im Umfang weit größer als die griechische Ausgabe war. Mitte des 20. Jahrhunderts entstand auch eine rumänische Ausgabe. Die zweite Auflage der griechischen Philokalie erfolgte 1893, die dritte Auflage erfolgte 1957 in Athen. 2004 entstand die deutsche Ausgabe der Philokalie.
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Die Philokalie wurde 1782 erstmals in Venedig gedruckt. Die Drucklegung erfolgte auf Kosten des Johannes Maurogordatus aus der damals mächtigen griechischen Dynastenfamilie der Moldau und Walachei. Aus der Philokalia übersetzte dann der Starez Paissij Welitschkowskij 24 Stücke ins Kirchenslawische und gab sie mit Unterstützung des Metropoliten von Nowgorod und Petersburg, Gawriil, unter dem Titel «Dobrotoljubije» 1793 in Petersburg heraus. Das Werk wurde wiederholt aufgelegt und erfuhr die weiteste Verbreitung in Russland, nicht nur unter dem [[Mönch]]tum, sondern auch unter dem einfachen Volk. Einzelne Abhandlungen daraus wurden bald auch in die russische Sprache übersetzt. Seit 1877 gab das russische Pantelejmonkloster auf dem Berg Athos aus der Hand des Starez Theophan an der Wyschna (1815-1894), früher Bischof von Tambow und Wladimir, eine gegenüber der griechischen und kirchenslawischen veränderte und vor allem vervollständigte russische Ausgabe heraus, die nun fünf starke Bände umfasste und ebenfalls weite Verbreitung fand.<ref>[[Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers]], Anmerkung 14. </ref> Mitte des 20. Jahrhunderts entstand auch eine rumänische Ausgabe. Die zweite Auflage der griechischen Philokalie erfolgte 1893, die dritte Auflage erfolgte 1957 in Athen. 2004 entstand die deutsche Ausgabe der Philokalie.
  
 
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** 3. Auflage: [[Beuroner Kunstverlag]] 2016 (ISBN 978-3-87071-340-9; 7,4 kg, geb. im Schuber, 2566 Seiten, Format: 17 x 24 cm)
 
** 3. Auflage: [[Beuroner Kunstverlag]] 2016 (ISBN 978-3-87071-340-9; 7,4 kg, geb. im Schuber, 2566 Seiten, Format: 17 x 24 cm)
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* ''Kleine Philokalie. Betrachtungen der Mönchsväter über das Herzensgebet'', Patmos Verlag (224 Seiten, Gebunden, ISBN 978-3-491-71307-9).
  
 
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 13:05 Uhr

Die Philokalie (der volle Titel lautet : «Die Liebe der heiligen Nüchternen zur geistigen Schönheit»; auch Tugendliebe<ref>Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers</ref>) ist eine Sammlung von Weisheiten von orthodoxen Kirchen- und Wüstenvätern. Der griechische Begriff "philokalía" bedeutet wörtlich "Liebe zur Schönheit". Ein "philókalos" ist jemand, der das Schöne und damit das Edle liebt, somit ein edler Mensch.

Sie ist ein umfangreiches Sammelwerk, das 38 längere oder kürzere Abschnitte aszetischmystischer Autoren des griechischen Sprachkreises enthält und elf Jahrhunderte (4.-14. Jahrh.) umfasst. Herausgegeben und eingeleitet ist die Philokalia von Nikodemus von Naxos (1748 bis 1819), auch Hagiorites (d. h. vom Heiligen Berg Athos) genannt, der unermüdlich für die Wiederbelebung der alten mystischen, hesychastischen Überlieferung wirkte. Für seine Philokalia dienten ihm wahrscheinlich ältere Sammlungen als Vorbild, wie denn auch der Titel der Blütenlese aus Origenes entliehen zu sein scheint, welche Basilius der Große und Gregor von Nazianz gemeinsam zusammengestellt hatten.<ref>Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers, Anmerkung 14. </ref>

Die Philokalie ist eine Textsammlung besonders eindrucksvoller Zitate. Unter den Autoren sind zum Beispiel Antonius der Große, Isaias der Anachoret, Evagrios Pontikos, Johannes Cassianus, Markos der Asket, Hesychio der Priester, Neilos der Asket, Diadochos von Photike, Johannes Karpathios und viele andere. Die Philokalia ist ein Werk, "... die Schatzkammer der Nüchternheit, die Bewachung des Geistes, die mystische Lehre des geistigen Gebetes", ferner "die vortreffliche Schilderung der Praxis, die untrügliche Führung zur Gottesschau ... , die häufige Erwähnung Jesu .... ja, dieses Werkzeug der Vergöttlichung, dieses wie kein anderes tausendfach ersehnte Gut" (Heiliger Nikodemos der Hagiorit). <ref>Bartholomaios I. erwähnt dieses Zitat im Vorwort, 3. Auflage des Beuroner Kunstverlages, S. X.</ref>

z.B. Texte des heiligen Antonios des Großen

Inhalt

Geschichte

Die Philokalie wurde 1782 erstmals in Venedig gedruckt. Die Drucklegung erfolgte auf Kosten des Johannes Maurogordatus aus der damals mächtigen griechischen Dynastenfamilie der Moldau und Walachei. Aus der Philokalia übersetzte dann der Starez Paissij Welitschkowskij 24 Stücke ins Kirchenslawische und gab sie mit Unterstützung des Metropoliten von Nowgorod und Petersburg, Gawriil, unter dem Titel «Dobrotoljubije» 1793 in Petersburg heraus. Das Werk wurde wiederholt aufgelegt und erfuhr die weiteste Verbreitung in Russland, nicht nur unter dem Mönchtum, sondern auch unter dem einfachen Volk. Einzelne Abhandlungen daraus wurden bald auch in die russische Sprache übersetzt. Seit 1877 gab das russische Pantelejmonkloster auf dem Berg Athos aus der Hand des Starez Theophan an der Wyschna (1815-1894), früher Bischof von Tambow und Wladimir, eine gegenüber der griechischen und kirchenslawischen veränderte und vor allem vervollständigte russische Ausgabe heraus, die nun fünf starke Bände umfasste und ebenfalls weite Verbreitung fand.<ref>Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers, Anmerkung 14. </ref> Mitte des 20. Jahrhunderts entstand auch eine rumänische Ausgabe. Die zweite Auflage der griechischen Philokalie erfolgte 1893, die dritte Auflage erfolgte 1957 in Athen. 2004 entstand die deutsche Ausgabe der Philokalie.

Gedanken von Bartholomaios I. zur Philokalie

Auszüge aus dem Vorwort des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel für die deutschsprachige Ausgabe der Philokalie:

Die "Philokalia der heiligen Askten" ist ein Geschenk, das Gott den Christen durch die Vermittlung zweier großer jüngeren askteischer Väter der orthodoxen Kirche, des Erzbischofs Makarios Notaras von Korinth und des Nikodemos des Hagioriten, gemacht hat. Es beinhaltet die schönste und vollständige Synopse und Zusammenstellung der othodoxen mystischen Theologie, welche sich verstreut in den Sprüchen der frühen Mönchsväter und den Werken der alten mystischen Väter der Kirche findet, und umfaßt einen Zeitraum, der mit der Epoche der Blütezeit der ägyptischen Wüste beginnt und mit den jüngeren Erleuchter der Kirche, Gregor Palamas, dem Erzbischof von Thessaloniki, sowie manchen anderen der jüngeren Lehrer der gottgemäßen Hesychia und des Herzensgebetes endet.

Die "Philokalia" ist von durch und durch maßgeblicher Bedeutung für das geistliche Leben der Christen. Auf ihren Seiten werden der tiefere Sinn des Evangeliums, die sichere Weise der Annäherung an Gott sowie auch das reine, ununterbrochene Gebets aufgespürt; das Gebet, das aus dem gereinigten oder wenigstens von Leidenschaften geläuterten Herzen emporsteigt und dessen Vollzug den Beter mit dem geliebten Jesus vereint.

Der Einfluß der weltlichen Anschauung hat eine ziemliche Kälte im geistlichen Leben der Christen des Ostens und des Westens bewirkt. Die Liebe zu Gott und zum Menschen ist erkaltet. Das Gebet ist zu einer bloß gelegentlichen Beschäftigung geworden, zu nichts anderem als einer mehr oder weniger überkommenen "Pflicht"-erfüllung. "Das Gesetz ist schwach geworden, und das Evangelium ist wirkungslos." Deswegen regiert auch die Trübsal, der hinterhältige Geist der Trauer - nach der Lehre des heiligen Cassian des Römers -, mit anderen Worten: die Melancholie. Es herrscht Angst. Die Hoffnungslosigkeit verdunkelt die geistliche Perspektive. Die meisten leben in der Ausweglosigkeit eines konventionellen Christentums, einer Frömmigkeit, welche eher eine Angelegenheit der "Etikette" als die einer wirklichen Erfahrung ist. Die Theologie ist zu einem Geschwätz über theologische Themen verkommen. Die Seele dürstet und hungert. Das Gespenst des Nihilismus bedroht nicht nur die Ungläubigen, sondern auch viele der sogenannten Gläubigen. In dieser schmerzlichen Situation kommt freundliches, tröstendes, wärmendes, weckendes, lebenbringendes Licht durch die geheiligten Buchseiten der "Philokalia". Auf diesen findet sich kein leeres Wort menschlicher Weisheit, nicht einmal ein Wort "über" die heiligen Dinge und "über" die Errettung. Ganz im Gegenteil: Aus diesen fließen Ströme lebendigen Wassers und entspringen Quellen des Lebens und der Errettung. Hier erfährt der Gläubige, in welcher Weise das Herz durch die Gnada gereinigt und durch das ungeschaffene Licht der Gottheit erleuchtet wird, in welcher Weise sich Jesus eine "Wohnstatt" im Herzen dessen schafft, der Ihn liebt und nach Ihm sucht, indem Er auch den Vater und den Allheiligen Geist mit sich bringt.

[...]

Gedanken aus der Philokalie

  • "Getrennt von Gedenken Gottes kann Erkenntnis nicht wahr sein. Denn ohne das erstere ist letztere unecht" (Markos der Asket, Bd 1)
  • "Das Ziel des Glaubens ist leidenschaftliche Vorstellung von Gott" (Diadochos, Bd 1)
  • "Die Väter definieren das Gebet als eine geistliche Waffe. Ohne sie dürfen wir nicht in den Krieg ziehen, damit wir nicht als Gefangene in das Land der Feinde abgeführt werden." (Theodoros von Edessa, Bd. 2)
  • "Ein reines Gewissen weckt die Seele; ein schmutziger Gedanke jedoch bringt sie unter die Erde." (Thalassios der Libyer, Bd. 2)
  • "Durch die enge Tür des Gebetes vermag der leidenschaftliche Geist nicht einzutreten, bevor er nicht seine innerliche Sorge losgelassen hat. Wenn er sich aber mit dem Umfeld jener Tür beschäftigt, wird er stets von Schmerz gequält werden." (Elias Ekdikos, Bd. 3)
  • "Der Tadel macht die Seele stark, nachlässig aber das Lob sowie noch träger dem Guten gegenüber." (Elias Ekdikos, Bd. 3)
  • "Es kann keine Zuneigung zum Gebet besitzen, wer nicht allem Materiellen entsagt hat." (Elias Ekdikos, Bd. 3)
  • "Setzt sich dein Ohr häufig geistlichen Worten aus, wird sich dein Geist von unreinen Gedanken entfernen." (Thalassios der Libyer, Bd. 2)
  • "Um die Gebote Christi mühe dich bis zum Tod. Denn durch sie gereinigt, wirst du ins Leben eingehen." (Thalassios der Libyer, Bd. 2)
  • "Wer sagt, er kenne alle Ränke des Teufels, stellt sich damit vollkommener hin, als er es merkt." (Markus der Asket, Bd. 1)
  • "Gott beurteitl die Taten nach den Absichten. 'Gott gebe dir', heißt es, 'nach deinem Herzen'" (Markus der Asket, Bd. 1)
  • "Der Weg zur Erkenntnis besteht in Leidenschaftslosigkeit und Demut, ohne die niemand den Herrn schauen wird." (Hesychios der Priester, Bd. 1)
  • "Das Gute ist unsichtbar wie die himmlischen Dinge. Das Böse ist sichtbar wie die irdischen Dinge. Gut ist, was mit nichts verglichen werden kann. Der Mensch aber, der Geist (Einsicht) besitzt, erwählt (immer) das Bessere. Denn nur für den Menschen sind Gott und seine Werke wahrnehmbar." (Antonius der Große, Bd. 1)

Inhaltsverzeichnis

Band 1

Einführung

Vorwort (von Nikodemos Hagioreites)

Antonios der Große

  • Belehrung unseres heiligen Vaters Antonios des Großen über die Sittlichkeit des Menschen und den rechtschaffenen Lebenswandel - in 170 Kapiteln

Isaias der Anachoret

  • 27 Kapitel des heiligen Isaias des Anachoreten über die Bewachung des Geistes

Evagrios Pontikos

  • Grundriss des mönchischen Lebens - eine Belehrung über das Leben in Askese und Einsamkeit von Evagrios Pontikos
  • 23 Kapitel über die Unterscheidung der Leidenschaften und Gedanken von Evagrios Pontikos
  • Aus den Kapiteln über die Nüchternheit des Evagrios Pontikos

Johannes Cassianus

  • Über die acht Gedanken der Lasterhaftigkeit vom heiligen Johannes Cassianus dem Römer
  • Über die heiligen Väter in der sketischen Wüste und über die Unterscheidung vom heiligen Johannes Cassianus

Markos des Asket

  • Zweihundert Kapitel über das geistige Gesetz von unserem heiligen und Gott-tragenden Vater Markos dem Asketen
  • 226 Kapitel über jene, die meinen, aus Werken gerechtfertigt zu werden- von Makarios dem Asketen

Hesychios der Priester

  • Abhandlung über die Nüchternheit und die Tugend von Hesychios dem Priester

Neilos der Asket

  • 153 Kapitel über das Gebet - von unserem heiligen Vater Neilos dem Asketen
  • Abhandlung über die Askese - von unserem heiligen und Gott-tragenden Vater Neilos dem Asketen

Diadochos von Photike

  • Die Ziele der Tugenden des seligen Diadochos, des Bischofs von Photike
  • Abhandlung über die Askese des seligen Diadochos, des Bischofs von Photike

Johannes Karpathios

  • Hundert ermahnende Kapitel unseres heiligen Vaters Johannes Karpathios
  • Asketisches Lehrschreiben unseres heiligen Vaters Johannes Karpathios

Band 2

Theodoros der Sabait

  • Hundert Kapitel zum großen Nutzen der Seele - von unserem heiligen und Gott-tragenden Vater Theodoros
  • Betrachtung unseres heiligen Vaters Theodoros

Maximos der Bekenner

  • Vier Centurien über die Liebe - von unserem heiligen Vater Maximos dem Bekenner - Prolog
    • Erste Centurie
    • Zweite Centurie
    • Dritte Centurie
    • Vierte Centurie
  • Zweihundert Kapitel an Thalassios - von Maximos dem Bekenner
    • Erste Centurie
    • Zweite Centurie
  • Verschiedene Kapitel über die Theologie und das Heilswirken Gottes - von Maximos dem Bekenner
    • Erste Centurie
    • Zweite Centurie
    • Dritte Centurie
    • Vierte Centurie
    • Fünfte Centurie
  • Kurze Auslegung des Vaterunsers - von Maximos dem Bekenner

Thalassios der Libyer

  • Vier Centurien unseres heiligen und Gott-tragenden Vaters Thalassios des Libyiers über Liebe und Selbstbeherrschung und das geistgemäße Leben
    • Erste Centurie
    • Zweite Centurie
    • Dritte Centurie
    • Vierte Centurie

Johannes von Damaskus

  • Abhandlung unseres heiligen Vaters Johannes von Damaskus - für die Seele nützlich und wunderbar

Abbas Philemon

  • Erzählung über Abbas Philemon

Theognostos

  • Kapitel über das praktische Tugendleben und die Beschauung sowie über das Priestertum - von unserem heiligen Vater Theognostos

Band 3

Philotheos der Sinaite

  • 40 Kapitel über die Nüchternheit - von unserem heiligen Vater Philotheos dem Sinaiten

Eilias Ekdikos

  • Einsichtsvolle Blütenlese - von Elias, dem geringsten Priester
  • Kapitel über die Erkenntnis - von Elias, dem Priester
  • Praktische und beschauliche Kapitel

Theophanes

  • Leiter göttlicher Gnaden

Petros von Damaskos

  • Erstes Buch unseres heiligen und Gott-tragenden Vaters Petros von Damaskos
  • Zweites Buch unseres heiligen Vaters Petros von Damaskos - 24 einsichtsvolle Darlegungen voll geistlicher Erkenntnis

Makarios der Ägypter/Symeon Metaphrastes 347

  • Übertragung der fünfzig Worte des heiligen Makarios des Ägypters in 150 Kapitel - erstellt von Symeon Metaphrastes

Symeon der Neue Theologe

  • 153 praktische und theologische Kapitel unseres heiligen Vaters Symeon des Neuen Theologen

Band 4

Niketas Stethatos

  • Erste Centurie praktischer Kapitel - von Niketas Stethatos
  • Zweite Centurie physischer Kapitel - von Niketas Stethatos
  • Dritte Centurie erkenntnisreicher Kapitel - von Niketas Stethatos

Theoleptos

  • Abhandlung über die in Christus vollzogene verborgeneTätigkeit - verfasst von Theoleptos
  • Neun Kapitel - von Theoleptos

Nikephoros

  • Abhandlung des Mönches Nikephoros über die Nüchternheit und die Bewachung des Herzens

Gregorios der Sinaite

  • Sehr nützliche Kapitel - von unserem heiligen Vater Gregorios dem Sinaiten
  • Weitere Kapitel - von Gregorios dem Sinaiten
    • Zehn Kapitel über einsame Ruhe und Gebet - von Gregorios dem Sinaiten
    • Fünfzehn Kapitel über einsame Ruhe und Gebet und die bei den Arten des Gebetes - von Gregorios dem Sinaiten
    • Darüber, wie der Hesychast sitzen soll zum Gebet und nicht sogleich wieder aufstehen

Gregorios Palamas

  • An die ehrwürdige Eremitin Xene über Leidenschaften und Tugenden - von unserem heiligen Vater Gregorios
  • Dekalog der Gesetzgebung Christi - von Gregorios von Thessalonike
  • Aus den ehrwürdigen Schriften des Gregorios von Thessalonike über die heiligen Hesychasten
  • Drei Kapitel über das Gebet und die Reinheit des Herzens - von Gregorios von Thessalonike
  • 150 physische, theologische und praktische Kapitel - von Gregorios von Thessalonike
  • Hagioretisches Manifest zugunsten derer, die in heiliger Weise die einsame Ruhe pflegen

Band 5

Kallistos und Ignatios Xanthopulos / Patriarch Kallistos

  • Der Mönche Kallistos und Ignatios Xanthopulos Weg und Richtschnur - über jene, die es erwählen, in einsamer Ruhe und monastisch zu leben
  • Kapitel über das Gebet des seligen Patriarchen Kallistos
  • Die fehlenden Kapitel des heiligsten Patriarchen Kallistos

Kallistos Telikudes

  • Über die Beschäftigung der Hesychasten - von Kallistos Telikudes

Die heiligen Väter

  • Auswahl aus den heiligen Vätern über Gebet und Aufmerksamkeit

Kallistos Kataphygiotes

  • Aus den schlussfolgernden und erhabensten Kapiteln des Kallistos Kataphygiotes über die Vereinigung mit Gott und das beschauliche Leben

Symeon von Thessalonike

  • Über das heilige und vergöttlichende Gebet - vom seligsten Erzbischof Symeon
  • Des seligsten Symeon Kapitel 297- dass alle Christen - Priester, Mönche, Laien - nach Kräften im Namen Jesu Christi beten sollen

Anhang

(Ursprünglich in zeitgenössischem Griechisch veröffentlichte Texte)

Vorbemerkung

Eines namenlosen Heiligen

  • Abhandlung über die Worte des göttlichen Gebetes
  • Äußerst nützliche Auslegung des Herr, erbarme dich

Symeon der Neue Theologe

  • Abhandlung unseres heiligen und Gott-tragenden Vaters Symeon des Neuen Theologen über jene, die sich in der Welt befinden
  • Abhandlung über die drei Arten des Gebetes - von unserem Vater Symeon dem Neuen Theologen

Gregorios der Sinaite

  • Von unserem heiligen Vater Gregorios dem Sinaiten darüber, wie ein jeder das Gebet sprechen soll

Maximos Kapsokalybes

  • Aus dem Leben unseres heiligen Vaters Maximos, genannt Kapsokalybes
  • Aus dem Leben des heiligen Gregorios, des Erzbischofs von Thessalonike

Literatur

  • Kleine Philokalie. Betrachtungen der Mönchsväter über das Herzensgebet, Patmos Verlag (224 Seiten, Gebunden, ISBN 978-3-491-71307-9).

Weblinks

Anmerkungen

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