Gotteshaus: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Ausstattung von Kirchen nach den Erfordernissen der Liturgieerneuerung soll kein Übermaß an Heiligenbildern und Statuen vorhanden sein. Ein anderes Extrem ist es jedoch, keine zu haben. Alles im Gotteshaus hat seine Sprache. Alles spricht den Sinn des "Sakralen" und des Mysteriums aus und muss ihn bewahren.<ref> vgl. 30. Juni 1965 [[Brief vom 30. Juni 1965|Brief]] von Kardinal [[Giacomo Lercaro]], Vorsitzender des "[[Consilium (Rat zur Ausführung der Liturgiekonstitution)|Consilium]]" an die Vorsitzenden der [[Bischofskonferenz]]en über die Förderung der liturgischen Erneuerung.</ref> | In der Ausstattung von Kirchen nach den Erfordernissen der Liturgieerneuerung soll kein Übermaß an Heiligenbildern und Statuen vorhanden sein. Ein anderes Extrem ist es jedoch, keine zu haben. Alles im Gotteshaus hat seine Sprache. Alles spricht den Sinn des "Sakralen" und des Mysteriums aus und muss ihn bewahren.<ref> vgl. 30. Juni 1965 [[Brief vom 30. Juni 1965|Brief]] von Kardinal [[Giacomo Lercaro]], Vorsitzender des "[[Consilium (Rat zur Ausführung der Liturgiekonstitution)|Consilium]]" an die Vorsitzenden der [[Bischofskonferenz]]en über die Förderung der liturgischen Erneuerung.</ref> | ||
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Version vom 8. März 2021, 16:24 Uhr
Gotteshaus (Kirchengebäude) nennt man die für die Liturgie geweihten Kirchen und Kapellen, vor allem, wenn Christus in der Heiligsten Eucharistie im Tabernakel zugegen ist.
Zur Ausstattung des Gotteshauses
Franz von Assisi war persönlich arm, legte aber großen Wert auf die kostbare Ausstattung all dessen, was mit dem Allerheiligsten Sakrament zusammenhängt. Er schreibt: „Die Kelche, die Korporalien, den Altarschmuck und alles, was zum (eucharistischen) Opfer gehört, sollen sie in kostbarer Ausführung haben.“ Für das höchste Gut ist das Kostbarste gerade gut genug.“ <ref>Epistula I ad custodes, 3-4; deutsch in D. BERG – L. LEHMANN (Hrsg.), Franziskus-Quellen, Kevelaer 2009, 111. Zur Eucharistieverehrung des hl. Franziskus vgl. Ferdinand Holböck, Das Allerheiligste und die Heiligen, Stein am Rhein 1986 (2. Auflage), S. 89-95: aus: Manfred Hauke: Die eucharistische Anbetung: ihre theologische Begründung und pastorale Bedeutung, Vortrag beim Eucharistischen Kongress, Köln 8. Juni 2013.</ref>
In der Ausstattung von Kirchen nach den Erfordernissen der Liturgieerneuerung soll kein Übermaß an Heiligenbildern und Statuen vorhanden sein. Ein anderes Extrem ist es jedoch, keine zu haben. Alles im Gotteshaus hat seine Sprache. Alles spricht den Sinn des "Sakralen" und des Mysteriums aus und muss ihn bewahren.<ref> vgl. 30. Juni 1965 Brief von Kardinal Giacomo Lercaro, Vorsitzender des "Consilium" an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen über die Förderung der liturgischen Erneuerung.</ref>
Anmerkungen
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