Thomas Niggl: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. ''' Thomas Niggl ''' [[OSB]]  (*[[28. April]] [[1922]] in Murnau am Staffelsee; † [[11. Dezember]] [[2011]]) war der 69. [[Benediktiner]]-Altabt des [[Kloster]]s Weltenburg und Geistlicher Leiter des Eucharistischen Liebesbundes des [[Herz-Jesu-Verehrung|göttlichen Herzens Jesu]].
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Dr. ''' Thomas Niggl ''' [[OSB]]  (*[[28. April]] [[1922]] in Murnau am Staffelsee; † [[11. Dezember]] [[2011]]) war der 69. [[Benediktiner]]-Abt des [[Kloster]]s Weltenburg und Geistlicher Leiter des Eucharistischen Liebesbundes des [[Herz-Jesu-Verehrung|göttlichen Herzens Jesu]].
  
 
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2020, 21:48 Uhr

Dr. Thomas Niggl OSB (*28. April 1922 in Murnau am Staffelsee; † 11. Dezember 2011) war der 69. Benediktiner-Abt des Klosters Weltenburg und Geistlicher Leiter des Eucharistischen Liebesbundes des göttlichen Herzens Jesu.

Biografie

Thomas Niggl machte das Abitur. Er kehrte als Soldat (1942-1945) aus dem Krieg heim. Danach trat er in die Benediktinerabtei Ettal ein Nach der Profess 1946 studierte er Philosophie und Theologie in Eichstätt und empfing im Heiligen Jahr 1950 die Priesterweihe in Freising. 1951-1952 war er Präfekt und Lehrer in der Abtei Scheyern. Von 1952-1956 studierte er klassische Philologie, Geschichte und der Byzantinistik in München. Von 1956-1957 lehrte er am Wittelsbacher Gymnasium in München und promovierte in Byzantinistik. Ab 1957-1973 war er Lehrer und Studiendirektor am Ettaler Gymnasium für Latein, Griechisch und Geschichte. 1961 wurde er zum Abt der Abtei Schäftlarn bei München gewählt. Diese Wahl mußte er aber ablehnen und wurde noch im gleichen Jahr zum Prior von Ettal ernannt. 1973 wurde er zum Prioradministrator von Weltenburg bestellt und 1976 zum 69. Abt des Klosters Weltenburg gewählt. Dieses Amt hatte er bis 1995 inne. Nach seiner Abdankung als Abt von Weltenburg hat er seinen Altersruhesitz in seinem Heimatkloster Ettal.

Eucharistischer Liebesbund

Seit den achtziger Jahren sorgt sich Abt Niggl um die Entfaltung und Verbreitung des Eucharistischen Liebesbundes, wie es in dem Vermächtnis der Schippacher Jungfrau und Seherin Barbara Weigand aufgezeichnet ist. Am 8. Dezember 1996, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria, weihte er, gemeinsam mit Wolfgang E. Bastian, dem Leiter des Sekretariates des Eucharistischen Liebesbundes und Herausgeber der Offenbarungen an Barbara Weigand, den Gebetsbund der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria, und erhoben Sie zur Patronin und Bannerträgerin des Eucharistischen Liebesbundes des göttlichen Herzens Jesu. In seinem umfangreichen theologischen Wirken, in Predigten, Ansprachen und Rundbriefen wirbt Abt Thomas für diesen Gebetsbund und seine Verbreitung, den Jesus Christus selbst als ein Rettungsmittel unserer Zeit beschreibe.

Werke

  • Durch Maria zu Jesus, München, Pfingstrosenstr. 77 : A. Heil, 2000
  • Maria Hilfe der Christen
  • Maria, Die Antwort Gottes auf unsere Zeit

Weblinks