Joachim Werz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Joachim]] Werz besuchte von 2006 bis 2010 das Bischöfliche Gymnasialkonvikt in Rottweil und von 2007 bis 2010 das Albertus-Magnus-Gymnasium ebenda. Von 2010 bis 2012 studierte er katholische [[Theologie]] und [[Kirchenmusik]] an der Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. in [[Heiligenkreuz]]. Von 2012 bis 2015 setzte er das Studium der katholischen Theologie und Geschichtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen fort. 2015 erwarb er den ''Bachelor of Arts'' sowie den ''Magister Theologiae'' an der Eberhard Karls Universität in Tübingen.
 
[[Joachim]] Werz besuchte von 2006 bis 2010 das Bischöfliche Gymnasialkonvikt in Rottweil und von 2007 bis 2010 das Albertus-Magnus-Gymnasium ebenda. Von 2010 bis 2012 studierte er katholische [[Theologie]] und [[Kirchenmusik]] an der Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. in [[Heiligenkreuz]]. Von 2012 bis 2015 setzte er das Studium der katholischen Theologie und Geschichtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen fort. 2015 erwarb er den ''Bachelor of Arts'' sowie den ''Magister Theologiae'' an der Eberhard Karls Universität in Tübingen.
  
Von 2011 bis 2017 war er Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Seit 2015 bis Ende 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Promotion entstand am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät Tübingen bei Andreas Holzem. Von 2015 bis 2018 war er assoziiertes Mitglied des DFG-Netzwerkes Confessio im Konflikt. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung. Seit 2017 ist er Institutsmitglied des Europainstitut für Zisterzienserforschung (EuCist) und seot 2018 Einzelmitglied im [[Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland|ACV]].
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Von 2011 bis 2017 war er Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Seit 2015 bis Ende 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Promotion entstand am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät Tübingen bei Andreas Holzem. Von 2015 bis 2018 war er assoziiertes Mitglied des DFG-Netzwerkes Confessio im Konflikt. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung. Seit 2017 ist er Institutsmitglied des Europainstitut für Zisterzienserforschung (EuCist) und seit 2018 Einzelmitglied im [[Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland|ACV]].
  
 
Seine Forschungsschwerpunkte und wissenschaftliche Interessensgebiete sind: Predigt und Schauspiel in der Frühen Neuzeit, Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, Liturgie- und Musikgeschichte, Zisterziensische Ordensgeschichte sowie [[Jesuiten]].
 
Seine Forschungsschwerpunkte und wissenschaftliche Interessensgebiete sind: Predigt und Schauspiel in der Frühen Neuzeit, Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, Liturgie- und Musikgeschichte, Zisterziensische Ordensgeschichte sowie [[Jesuiten]].

Version vom 26. Juni 2019, 09:52 Uhr

Joachim Werz (* 16. Januar 1990 in Bad Saulgau) ist ein deutscher katholischer Theologe.

Biografie

Joachim Werz besuchte von 2006 bis 2010 das Bischöfliche Gymnasialkonvikt in Rottweil und von 2007 bis 2010 das Albertus-Magnus-Gymnasium ebenda. Von 2010 bis 2012 studierte er katholische Theologie und Kirchenmusik an der Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz. Von 2012 bis 2015 setzte er das Studium der katholischen Theologie und Geschichtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen fort. 2015 erwarb er den Bachelor of Arts sowie den Magister Theologiae an der Eberhard Karls Universität in Tübingen.

Von 2011 bis 2017 war er Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Seit 2015 bis Ende 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Promotion entstand am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät Tübingen bei Andreas Holzem. Von 2015 bis 2018 war er assoziiertes Mitglied des DFG-Netzwerkes Confessio im Konflikt. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung. Seit 2017 ist er Institutsmitglied des Europainstitut für Zisterzienserforschung (EuCist) und seit 2018 Einzelmitglied im ACV.

Seine Forschungsschwerpunkte und wissenschaftliche Interessensgebiete sind: Predigt und Schauspiel in der Frühen Neuzeit, Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, Liturgie- und Musikgeschichte, Zisterziensische Ordensgeschichte sowie Jesuiten.

Publikationen (Auswahl)

  • Gemeinsam mit Dr. Anne Freitag: „...damit ihr Duft den Menschen belebe und ihn erfreue...“ Ein theologischer und pharmazeutischer Dialog über den Weihrauch, in: Gottesdienst 8, Herder Verlag Freiburg, Basel, Wien 2015, 49. Jh., S. 61–63.
  • Eine konfessionalisierte Zisterzienserbibliothek. Die Buchbestände der Zisterzienserabtei Schöntal in der Königlichen Handbibliothek des Tübinger Wilhelmstift als Quellen konfessionellen Wissens, in: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Joachim Werz (Hrsg.), Die Zisterzienser. Konzeptionen klösterlichen Lebens. Regensburg 2017, S. 63–84.
  • Gemeinsam mit Stefan Kopp (Hg.): Gebaute Ökumene und ihr Potential für das 21. Jahrhundert sowie Ein Weg zum ökumenischen Singen. Liturgiehistorische Spurensuche in den evangelischen und römisch-katholischen Gebet- und Gesangbüchern auf dem Gebiet der Diözese Rottenburg-Stuttgart (1821–1962), in: Stefan Kopp, Joachim Werz (Hrsg.), Gebaute Ökumene. Botschaft und Auftrag für das 21. Jahrhundert? (ThIDia 24) Freiburg 2018, S. 471–480 und S. 157–178.
  • Die Predigtregeln Georg Scherers SJ (1540–1605). Ein konfessioneller Etablierungsversuch von professionalisiertem Habitus bei posttridentinischen Predigern des 16./17. Jahrhunderts, in: Hänel, Dagmar / Aka, Christiane (Hg.), Prediger, Charismatiker, Berufene – Rolle und Einfluss religiöser Virtuosen, Münster 2018, S. 75–100.
  • Ein außergewöhnlicher Ort. Geschichte und Ausstattung der neuen Bischofsgrablege in der Sülchenkirche bei Rottenburg am Neckar (1869–2017), in: Das Münster 4, 2018, S. 352–357.
  • Cantate! Der Kantorendienst. Praktische Hinweise zur Etablierung eines liturgischen Dienstes im gottesdienstlichen Leben der Kirchengemeinden, in: Gottesdienst 17, Herder Verlag Freiburg, Basel, Wien, September 2018, S. 185–187 / erschien auch in den Kirchenmusikalischen Nachrichten der Diözese Rottenburg Stuttgart 4/2018, S. 3–5.
  • Die Bartholomäuskapelle als multimedialer und -funktionaler Sakralraum für die Jesuiten (1580–1650), in: Börste, Norbert / Kopp, Stefan (Hg.), 1000 Jahre Bartholomäuskapelle Paderborn. Geschichte – Liturgie – Denkmalpflege, Petersberg 2018, S. 102–109.
  • Gemeinsam mit Kopp, Stefan (Hg.), „Zeichen und Symbole überirdischer Wirklichkeiten“. Liturgische Orte und ihre künstlerische Gestaltung [FS Künstler Friedrich Koller], Regensburg 2019.

Weblinks

Anmerkungen

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