Gregorius Bayer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Gregorius Bayer''' [[ORC]] (* | + | '''Gregorius Bayer''' [[ORC]] (* [[16. Februar]] [[1967]] in Rottweil) ist [[Priester]] und Mitglied der [[Regularkanoniker vom heiligen Kreuz]], Exerzitienprediger und Chorleiter. |
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| − | [[Gregorius]] Bayer, mit bürgerlichem Namen [[Martin]], absolvierte das Abitur | + | [[Gregorius]] Bayer, mit bürgerlichem Namen [[Martin]] [[Hermann]], wurde als erstes von vier [[Kind]]ern geboren. Er trat 1981 in das bischöfliche Konvikt in Rottwei ein und absolvierte das Abitur in dieser Stadt. Er erlernte das [[Orgel]]spiel. 1986 trat er in [[Österreich]] in das [[Kloster]] "St. Petersberg" des [[Kreuzorden]]s, ein, verbrachte das einjährige [[Noviziat]] in Braga in [[Portugal]] und legte 1987 die [[Orden]]s[[gelübde]] ab. Ab 1988 studiert er zwei Jahre [[Philosophie]] und vier Jahre [[Theologie]] an der Ordenshochschule, dem [[Institutum Sapientiae]] im brasilianischen Anápolis. Er diente als Organist und ist seitdem Chorleiter an fast jeder seiner künftigen Wirkungsstätte. 1993 legte er die ewige [[Profess]] ab und bekam den Ordensnamen [[Gregorius]] an Anlehnung Papst [[Gregor I.|Gregor den Großen]], nach dem der [[Gregorianischer Choral|Gregorianische Choral]] benannt ist. Er erhielt die [[Diakonenweihe]] am 25. April 1993 durch Diözesan-[[Bischof]] [[Manoel Pestana Filho]] und am 24. Mai 1994 die [[Priesterweihe]] ebenso in der [[:Bild:Neues Jerusalem.jpg|Klosterkirche zu Anápolis]]. Die Heimat-[[Primiz]] feierte er am 12. Juni 1994 in der [[Pfarrei]] "St. Georg" zu Gunningen im Kreis Tuttlingen in Baden-Württemberg. Die [[Kaplan]]szeit in den Jahren 1994-1996 verbrachte er in Gummersbach (St. Franziskus) im [[Erzbistum Köln]]. Später war er in der Niederlassung in Guaratiguetá bei [[Aparecida]] in [[Brasilien]], sei es als [[Beichtvater]] der Kandidaten und als Chor- und Scholaleiter tätig. Außerdem wirkte er in den anliegenden Landpfarreien und als Exerzitienprediger. Vom Jahre 2002 bis 2004 war er Geistlicher Begleiter in der Universität De La Salle in León, und fungierte wiederum als Exerzitienprediger und Verwalter im [[Kloster]] in [[Mexiko]]. Im Jahre 2004 wechselte er zur Niederlassung des [[Kreuzorden]]s in Kolumbien und leitete diese. Bis zum 30. April 2010 war er [[Pfarrer]] der deutschsprachigen katholischen Gemeinde (Parroquia Alemana San Miguel Arcángel Bogotá) in Kolumbien. Im Sommer 2010 wirkte er erneut in die Niederlassung in León in Guanajuato in Mexiko und war Rektor der Kirche vom Barmherzigen Jesus. Im Jahre 2013 weilte er im [[Mosteiro da Santa Cruz Anápolis]] und war in der Landpfarrei der "hl. Rita" seelsorglich tätig, Ab 2017 lebte er in Carrollton (Ohio) in den [[USA]], seit Ende [[August]] als Verwalter im dortigen Ordenshaus. Seit 2018 ist er wieder Hausoberer in Kolumbien und in Ecuador tätig. |
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| − | + | * Mehrere CDs mit Chor· und Orgelmusik (Texte auf [[Portugiesisch]] und [[Spanisch]]). | |
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Aktuelle Version vom 12. April 2019, 17:51 Uhr
Gregorius Bayer ORC (* 16. Februar 1967 in Rottweil) ist Priester und Mitglied der Regularkanoniker vom heiligen Kreuz, Exerzitienprediger und Chorleiter.
Biografie
Gregorius Bayer, mit bürgerlichem Namen Martin Hermann, wurde als erstes von vier Kindern geboren. Er trat 1981 in das bischöfliche Konvikt in Rottwei ein und absolvierte das Abitur in dieser Stadt. Er erlernte das Orgelspiel. 1986 trat er in Österreich in das Kloster "St. Petersberg" des Kreuzordens, ein, verbrachte das einjährige Noviziat in Braga in Portugal und legte 1987 die Ordensgelübde ab. Ab 1988 studiert er zwei Jahre Philosophie und vier Jahre Theologie an der Ordenshochschule, dem Institutum Sapientiae im brasilianischen Anápolis. Er diente als Organist und ist seitdem Chorleiter an fast jeder seiner künftigen Wirkungsstätte. 1993 legte er die ewige Profess ab und bekam den Ordensnamen Gregorius an Anlehnung Papst Gregor den Großen, nach dem der Gregorianische Choral benannt ist. Er erhielt die Diakonenweihe am 25. April 1993 durch Diözesan-Bischof Manoel Pestana Filho und am 24. Mai 1994 die Priesterweihe ebenso in der Klosterkirche zu Anápolis. Die Heimat-Primiz feierte er am 12. Juni 1994 in der Pfarrei "St. Georg" zu Gunningen im Kreis Tuttlingen in Baden-Württemberg. Die Kaplanszeit in den Jahren 1994-1996 verbrachte er in Gummersbach (St. Franziskus) im Erzbistum Köln. Später war er in der Niederlassung in Guaratiguetá bei Aparecida in Brasilien, sei es als Beichtvater der Kandidaten und als Chor- und Scholaleiter tätig. Außerdem wirkte er in den anliegenden Landpfarreien und als Exerzitienprediger. Vom Jahre 2002 bis 2004 war er Geistlicher Begleiter in der Universität De La Salle in León, und fungierte wiederum als Exerzitienprediger und Verwalter im Kloster in Mexiko. Im Jahre 2004 wechselte er zur Niederlassung des Kreuzordens in Kolumbien und leitete diese. Bis zum 30. April 2010 war er Pfarrer der deutschsprachigen katholischen Gemeinde (Parroquia Alemana San Miguel Arcángel Bogotá) in Kolumbien. Im Sommer 2010 wirkte er erneut in die Niederlassung in León in Guanajuato in Mexiko und war Rektor der Kirche vom Barmherzigen Jesus. Im Jahre 2013 weilte er im Mosteiro da Santa Cruz Anápolis und war in der Landpfarrei der "hl. Rita" seelsorglich tätig, Ab 2017 lebte er in Carrollton (Ohio) in den USA, seit Ende August als Verwalter im dortigen Ordenshaus. Seit 2018 ist er wieder Hausoberer in Kolumbien und in Ecuador tätig.
Publikationen
- Mehrere CDs mit Chor· und Orgelmusik (Texte auf Portugiesisch und Spanisch).
- Mehrere Bücher über Themen der katholischen Spiritualität (Spanisch).
