Martin Wiesend: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. September 2013, 09:20 Uhr

Martin Wiesend (* 28. April 1910 in Kulmain in der Oberpfalz; † 7. März 2003 in Bamberg) war Weihbischof in Bamberg.

Biografie

Geboren in Kulmain, wuchs Martin Wiesend nächst eines Altares in der dortigen Kirche aus dem Bamberger Dom auf. Nach dem Abitur Übertritt an die Ludwig-Maximilians-Universität in München und studiere Rechtswissenschaft. Trat 1932 in das Priesterseminar Bamberg ein und erhielt 1937 am 31. Januar die Priesterweihe. Seine Kaplanzeit absolvierte er in Fürth, Oberailsfeld und Nürnberg; und kehrte 1938 kehrte Wiesend nach Bamberg wo er Präfekt im erzbischöflichen Knabenseminar Ottonianum wurde.

Im Jahr 1944 wurde er als Pfarrer in die Pfarrei St. Theresia vom Kinde Jesu in Nürnberg versetzt und versah von 1958 bis 1962 die Stelle des Stadtdekan von Nürnberg. In das Metropolitankapitel des Erzbistums Bamberg wurde er 1962 berufen.

Weihbischof

Zum Weihbischof von Bamberg ernannte in Papst Paul VI. und damit erhielt Wiesend auch den Titel eines Titularbischof von Migirpa. Die Bischofsweihe wurde von Erzbischof Josef Schneider am 27. März 1967 im Bamberger Dom gespendet. Als Wahlspruch wählte Martin Wiesend "In verbo tuo" dies auch die Botschjaft des 81 Katholikentages welcher 1966 in Bamberg unter dem Motto „Auf dein Wort hin“ stattfand.

Als Weihbischof stand er als Dompropst dem Bamberger Domkapitel vor und vertrat die Stelle des zurückgetretenen Erzbischof Josef Schneider als Diözesanadministraot bis zur Neuwahl des Elmar Maria Kredel als Erzbsichof am 2. Juli 1977.

Das aus Altersgründen eingereichte Rücktrittsgesuch nahm Papst Johannes Paul II. am 31.8.1985 an

Auszeichnungen

  • 1967: Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Kulmain
  • 1971: Bayerischer Verdienstorden
  • 1987: Großes Bundesverdienstkreuz
  • 1979: Ehrendoktor der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Siehe auch: Titularbistümer in aller Welt, Titularbistum Migirba