Peter-Martin Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 23. Juni 1984 wurde er im hohen Dom zu Fulda durch [[Erzbischof]] [[Johannes Dyba]] zum [[Priester]] geweiht. Zunächst war er Kaplan in St. Martin, Bad Orb, dann wirkte er ab 1988 als Kaplan in den Pfarreien St. Blasius und Heilig Geist in Fulda. Von 1990 bis 1993 war er Bischofssekretär bei Erzbischof Johannes Dyba. Im September 1993 wurde er Schulpfarrer an der Bischöflichen Stiftsschule St. Johann in Amöneburg. Dort war er Religionslehrer, Schulseelsorger, Leiter des Johanneshauses und Regionalreferent für Erwachsenenbildung. Darüber hinaus hat er in der Seelsorge der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Amöneburg gearbeitet. [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] verlieh ihm 1994 den Ehrentitel Monsignore (Päpstlicher Kaplan). | Am 23. Juni 1984 wurde er im hohen Dom zu Fulda durch [[Erzbischof]] [[Johannes Dyba]] zum [[Priester]] geweiht. Zunächst war er Kaplan in St. Martin, Bad Orb, dann wirkte er ab 1988 als Kaplan in den Pfarreien St. Blasius und Heilig Geist in Fulda. Von 1990 bis 1993 war er Bischofssekretär bei Erzbischof Johannes Dyba. Im September 1993 wurde er Schulpfarrer an der Bischöflichen Stiftsschule St. Johann in Amöneburg. Dort war er Religionslehrer, Schulseelsorger, Leiter des Johanneshauses und Regionalreferent für Erwachsenenbildung. Darüber hinaus hat er in der Seelsorge der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Amöneburg gearbeitet. [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] verlieh ihm 1994 den Ehrentitel Monsignore (Päpstlicher Kaplan). | ||
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2013, 22:33 Uhr
Peter-Martin Schmidt (1. August 1959 in Karlsruhe) ist Dompfarrer des Bonifatiusdoms und Domkapitular in Fulda.
Biografie
Prälat Peter-Martin Schmidt wuchs in Marburg-Cappel auf. Nach dem Abitur 1978 am Gymnasium Philippinum in Marburg studierte er Theologie und Philosophie in Fulda, Toulouse, Bonn und Innsbruck.
Am 23. Juni 1984 wurde er im hohen Dom zu Fulda durch Erzbischof Johannes Dyba zum Priester geweiht. Zunächst war er Kaplan in St. Martin, Bad Orb, dann wirkte er ab 1988 als Kaplan in den Pfarreien St. Blasius und Heilig Geist in Fulda. Von 1990 bis 1993 war er Bischofssekretär bei Erzbischof Johannes Dyba. Im September 1993 wurde er Schulpfarrer an der Bischöflichen Stiftsschule St. Johann in Amöneburg. Dort war er Religionslehrer, Schulseelsorger, Leiter des Johanneshauses und Regionalreferent für Erwachsenenbildung. Darüber hinaus hat er in der Seelsorge der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Amöneburg gearbeitet. Papst Johannes Paul II. verlieh ihm 1994 den Ehrentitel Monsignore (Päpstlicher Kaplan).
Am 21. September 2002 wurde er zum Generalvikar und Moderator der Kurie ernannt. Die Ernennung zum Prälat erfolgte am 1. Januar 2003. Nach Anhörung durch das Domkapitel bestimmte Bischof Heinz Josef Algermissen im Sommer 2004 Generalvikar Prälat Peter-Martin Schmidt zum Domkapitular. Die feierliche Einführung fand am 14. November 2004 im Hohen Dom zu Fulda statt.
Zum 1. August 2008 trat er als Generalvikar des Bistums Fulda zurück und übernahm die Stelle der Dompfarrers.