Turiner Grabtuch

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Grabtuch von Turin, Kopie in Kirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom

Das Grabtuch von Turin gehört neben dem Schleier von Manoppello zu den kostbarsten Reliquien der Christenheit.

Was ist das Turiner Grabtuch?

Das Turiner Grabtuch ist fotografisches Negativ. Im Jahre 1898 hatte der italienische Fotograf Secondo Pia die ersten fotografischen Aufnahmen machen können. Bei der Entwicklung der Platte kam es zu dramatischen Erlebnissen. Als Pia die damals noch zum Fotografieren beschichtete Glasplatte bei schwachem Rotlicht in die Wanne mit der Entwicklerflüssigkeit tauchte, wurden zuerst die Umrisse des Altares sichtbar, vor dem das Tuch ausgespannt war. Das Abbild auf dem Tuch war vollkommen verändert. Es hatte plötzlich Form und Tiefe. Pia drehte die Platte gegen das Licht und betrachtete das Gesicht. Was er jetzt zu sehen bekam, erschütterte ihn. Er sah das Gesicht mit den geschlossenen Augen aufrüttelnd real. Pia meinte später zu den Erlebnissen: "Eingeschlossen in meiner Dunkelkammer, voll auf meine Arbeit konzentriert, fühlte ich eine sehr starke emotionale Bewegungen, als ich bei der Entwicklung der Platte erstmals das Heilige Antlitz mit solcher Klarheit auf ihr erscheinen sah, dass ich vor Staunen sprachlos war." (Vlg. Waldstein, Grabtuch v. Turin)

Geschichte

Wissenschaftliche Aspekte

Literatur

Wolfgang Waldstein: Neueste Erkenntnisse über das Turiner Grabtuch, Christiana, ISBN 3-7171-1029-2

Maria Grazia Siliato: Und das Grabtuch ist doch echte, Die neuen Beweise, Heyne, ISBN 3-453-16501-2

Ian Wilson: Das Turiner Grabtuch, Die Wahrheit, Goldmann, ISBN 3-442-15010-8

Weblinks

www.sindone.org

www.shroud.com