Kloster Engelthal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kloster Engelthal''' ist eine [[Benediktiner]]innenabtei in der hessischen Wetterau in [[Deutschland]].  
 
Das '''Kloster Engelthal''' ist eine [[Benediktiner]]innenabtei in der hessischen Wetterau in [[Deutschland]].  
  

Aktuelle Version vom 27. April 2022, 08:41 Uhr

Das Kloster Engelthal ist eine Benediktinerinnenabtei in der hessischen Wetterau in Deutschland.

1268 als Zisterzienserinnenkloster gegründet, unterstand es der Zisterzienserabtei Arnsburg. Im 30-jährigen Krieg wurde das Kloster zerstört und die Schwestern flohen nach Aschaffenburg. Von 1666 bis 1750 wurde das Kloster im barocken Stil wiederaufgebaut. 1803 wurde das Kloster vom Staat säkularisiert. Aus dem Kloster wurde ein landwirtschaftlicher Hof. Die Kirche wurde weiterhin als Pfarrkirche genutzt.

1952 erwarb das Bistum Mainz die Kirche und 1961 den gesamten Klausurbereich. Am 1. Mai 1962 siedelten wieder Nonnen - 20 Benediktinerinnen aus dem Kloster Herstelle in Engelthal an. Am 24. August 1965 wurde das Kloster zur Abtei erhoben und der Beuroner Benediktinerkongregation eingegliedert.

Derzeit (2007) bewohnen 27 Schwestern das Kloster.

Äbtissinnen von Engelthal

  • Diethild Eickhoff OSB (1965-1986)
  • Gabriel Cosack OSB (1989-2003)
  • Elisabeth Kralemann OSB (2003-)


Weblinks