Katharina Westerhorstmann

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Katharina Westerhorstmann, Dr. theol., geb. 1974, ist Moraltheologin und als Dozentin für Philosophie an der Universität Paderborn tätig.

Biographie

Katharina Westerhorstmann studierte von 1994 -1997 Germanistik und katholischen Theologie (Angewandte Kulturwissenschaften, Wirtschaftspolitik) in Münster

  • 1997 Studium katholische Theologie (Diplom), Paderborn
  • 2001 Diplom katholische Theologie, Theologische Fakultät Paderborn
  • Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • 2003-05 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Moraltheologie und Ethik, Theologische Fakultät Paderborn
  • 2004 Promotion zur Dr. theol.; Dissertation: Pro-Existenz und Selbstverwirklichung. Frausein in Arbeit und Beruf bei Edith Stein im Vergleich mit feministischen und kirchlichen Positionen in Paderborn
  • seit 2005 Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Philosophie
  • 2005 Friedrich-Spee-Preis
  • 2008-2010 Akadem. Geschäftsführerin des Interdisziplinären Ethik-Zentrums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Brsg.
  • 2009-2013 Dozentin für Philosophie, Universität Freiburg
  • seit 2013 Lehrbeauftragte an der Universität Paderborn
  • Habilitationsprojekt in Moraltheologie

Bibliographie (Auswahl)

  • Selbstverwirklichung und Pro-Existenz. Frausein in Arbeit und Beruf bei Edith Stein, Paderborn: Schöningh 2004, 400 S.
  • Vom Wesen her gedacht – Mit Edith Stein Europa eine Seele geben. In: Das europäische Erbe Edith Steins. Materialien der Konferenz anlässlich des Jubiläums zum fünfzehnjährigen Bestehen der Edith-Stein-Gesellschaft in Polen, Wrocław 2005, 141-150. (Poln.: W istocie – nadać Europie duszę z Edytą Stein. In: Europejskie Dziedzictwo Edyty Stein. Materiały z Konferencji z okazji 15. Lecia Istnienia Towarzystwa Im. Edyty Stein W Plosce, Wrocław 2005, 23-31.)
  • Die Kirche in der Defensive? Das Dokument der Kongregation für die Glaubenslehre zur Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt, in: Theologie und Glaube (ThGl) 95 (2005), 463-480; leicht verändert wieder abgedruckt in: Sedes Sapientiae 10 (1/2006), 33-54.
  • Pro-Existenz als Stärke weiblichen Seins – Die Studien Edith Steins zum Frausein, in: Beckmann-Zöller, Beate; Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Hg.): Die unbekannte Edith Stein: Phänomenologie und Sozialphilosophie, Frankfurt a.M. 2006, 201-217. (=Wissenschaft und Religion. Veröffentlichungen des Internationalen Forschungszentrums für Grundfragen der Wissenschaft Salzburg, Bd. 14).
  • Bestimmung und Berufung der Frau nach Edith Stein, in: Imago Hominis, Quartalsschrift für medizinische Anthropologie und Bioethik (2/2006), 123-135.
  • Wesen und Berufung der Frau bei Edith Stein vor dem Hintergrund einer radikal dekonstruktivistischen Position des Postfeminismus, in: Brixner Theologisches Forum 117 (3/2006), 41-62.
  • Wege zum Aufbau einer “Kultur des Friedens”. Ein ethischer Versuch, in: Societas Ethica (Hg.): Political Ethics and international Order/Politische Ethik und internationale Ordnung, Jahresbericht Oxford 2006, 486-493.
  • Über die Einheit der Liebe. Freundschaft in der Ehe anhand der aristotelischen Freundschaftslehre, in: Theologie und Glaube 97 (2007), 170-187.
  • Die Bergpredigt oder „Nun spricht Gott ganz nahe…“, in: Theologie und Glaube 98 (2008), 371-391
  • „In den Flammen der Liebe entbrennen…“ Mystik bei Edith Stein, in: Middelbeck-Varwick, Anja/ Thurau, Markus (Hg): Mystikerinnen der Neuzeit und der Gegenwart, Frankfurt u.a.: Peter Lang 2009, 109-139.
  • Auf dem Weg zu einem Maß-geschneiderten Körper? Ethische Reflexionen zur ästhetischen Chirurgie, in: Ethica 17 (2009), 311-334.
  • Geordnete Sexualität. Über die Tugend der Keuschheit, in: Imago Hominis. Quartalschrift für Medizinische Anthropologie und Bioethik 17 (4/2010), 315-329.
  • What is a Human Person? — Recent Gender Theories and the Teaching of Edith Stein (1891-1942) on Woman and Man, in: Miranda, Martha/ López, Dolores (Eds.): Ideología de Género. Perspectivas filosófica-antropológica, social y jurídica, Tomo 1, San José C.R.: Promesa 2011, 119-142 (=Antropología 15).
  • Wie weit reicht die Verantwortung? Zur Ambivalenz eines ethischen Begriffs, in: Ethica 20 (2012), 317-343.