Kaspar von Droste zu Vischering: Unterschied zwischen den Versionen
K |
(eg) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | ''' Kaspar Max Freiherr von Droste zu Vischering ''' (*[[9. Juli]] [[1770]] in Schloß Vorhelm bei Beckum † [[3. August]] [[1846]] in Münster) war [[Bischof]] von Münster von 1825-45. | + | ''' Kaspar Max Freiherr von Droste zu Vischering ''' (* [[9. Juli]] [[1770]] in Schloß Vorhelm bei Beckum; † [[3. August]] [[1846]] in Münster) war [[Bischof]] von Münster von 1825-45. |
| − | [[Kaspar]] [[Max]] Freiherr von Droste zu Vischering wuchs mit seinem Bruder [[Clemens von Droste zu Vischering]] im [[Kreis von Münster]] um [[Franz Friedrich von Fürstenberg]] im Hause der Fürstin [[Adelheid Fürstin von Gallitzin]] auf. Er empfing am 13. Juli 1793 die [[Priesterweihe|Priesterweih]]. 1779 wurde er [[Dompropst]] in Minden, 1790 [[Domherr]] in Münster. 1793 empfing er die [[Priesterweihe]] und am 6. September 1795 die [[Bischofsweihe]] in Münster mit dem Titularbistum Jerichus. Über die politischen Umbrüche der Zeit hinweg, war er lange Zeit der einzig aktive Bischof Westfalens. Er war unpolitisch und auf seine geistichen Aufgaben konzentriert. Am 4. April 1826 übernimmt er als Diözesanbischof (Kandidat der | + | == Biografie == |
| + | [[Kaspar]] [[Max]] Freiherr von Droste zu Vischering wuchs mit seinem Bruder [[Clemens von Droste zu Vischering]] im [[Kreis von Münster]] um [[Franz Friedrich von Fürstenberg]] im Hause der Fürstin [[Adelheid Fürstin von Gallitzin]] auf. Er empfing am 13. Juli 1793 die [[Priesterweihe|Priesterweih]]. 1779 wurde er [[Dompropst]] in Minden, 1790 [[Domherr]] in Münster. 1793 empfing er die [[Priesterweihe]] und am 6. September 1795 die [[Bischofsweihe]] in Münster mit dem Titularbistum Jerichus. Über die politischen Umbrüche der Zeit hinweg, war er lange Zeit der einzig aktive Bischof Westfalens. Er war unpolitisch und auf seine geistichen Aufgaben konzentriert. Am 4. April 1826 übernimmt er als Diözesanbischof (Kandidat der preußischen Regierung) das Bistum Münster. In seiner langen Amtszeit lebte das Bistum. noch ganz im Herkommen. | ||
| − | ==Literatur== | + | == Literatur == |
* R. Haas: Domkapitel und Bischofsstuhlbesetzungen in Münster 1813-46, Münster 1991, 397-553. | * R. Haas: Domkapitel und Bischofsstuhlbesetzungen in Münster 1813-46, Münster 1991, 397-553. | ||
| − | ==Weblinks== | + | == Weblinks == |
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bdrostez.html}} | {{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bdrostez.html}} | ||
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Droste, Kaspar Max]] | [[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Droste, Kaspar Max]] | ||
Aktuelle Version vom 27. Dezember 2015, 16:40 Uhr
Kaspar Max Freiherr von Droste zu Vischering (* 9. Juli 1770 in Schloß Vorhelm bei Beckum; † 3. August 1846 in Münster) war Bischof von Münster von 1825-45.
Biografie
Kaspar Max Freiherr von Droste zu Vischering wuchs mit seinem Bruder Clemens von Droste zu Vischering im Kreis von Münster um Franz Friedrich von Fürstenberg im Hause der Fürstin Adelheid Fürstin von Gallitzin auf. Er empfing am 13. Juli 1793 die Priesterweih. 1779 wurde er Dompropst in Minden, 1790 Domherr in Münster. 1793 empfing er die Priesterweihe und am 6. September 1795 die Bischofsweihe in Münster mit dem Titularbistum Jerichus. Über die politischen Umbrüche der Zeit hinweg, war er lange Zeit der einzig aktive Bischof Westfalens. Er war unpolitisch und auf seine geistichen Aufgaben konzentriert. Am 4. April 1826 übernimmt er als Diözesanbischof (Kandidat der preußischen Regierung) das Bistum Münster. In seiner langen Amtszeit lebte das Bistum. noch ganz im Herkommen.
Literatur
- R. Haas: Domkapitel und Bischofsstuhlbesetzungen in Münster 1813-46, Münster 1991, 397-553.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
