Bischofsstab

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Hirtenstab in Göttweig 11. Jahrhundert

Ein Bischofsstab wird seit dem 11. Jahrhundert als Zeichen der Hirtengewalt bei der Bischofsweihe überreicht und bei den Pontifikalfunktionen zeitweilig in der linken Hand getragen. Er endet in der lateinischen Kirche oben meistens in einer kunstvoll verzierten, zum Volke gekehrten Krümmung. Außerhalb seiner Diözese darf der Bischof den Bischofsstab als Sinnbild seines Hirtenamtes nur mit Erlaubnis des zuständigen Ordinarius tragen Äbte und Äbtissinen tragen innerhalb ihren Klöstern bei gewissen Gelegenheiten einen Abtsstab.