Diskussion:Teufel
Warum ist dem Meinung eines Literaturwissenschaftlers für eine katholische Enzyklopädie relevant? --Weissmann 08:03, 14. Okt 2007 (CEST)
Nicht die Aussage, von wem, sondern was er gesagt hat ! Um den Glauben der Kirche wirklich zu erhalten, halte ich dieses Zitat für wichtig. Dietrich von Hildebrand, der Konvertit und vielleicht größte Philosoph (so Benedikt XVI.) des 20. Jahrhunderts, bezieht sich bei einem anderen Thema ebenso auf ihn.
Ich finde Weissmann hat dennoch recht. Entscheidend sind dr KKK und die Dogmatik. --Stefan Maria Bolli 12:42, 14. Okt 2007 (CEST)
- Um den Glauben der Kirche zu erhalten, sollten zunächst die Heiligen Messen voll sein. Auch wenn unser Schriftsteller durch ein Zitat eines bedeutenden zeitgenössischen Denkers "geadelt" wurde, sollten wir vorsichtig sein. Einen Bogen von Benedikt XVI. zu Lewis zu schlagen, halte ich erst recht für zu weit hergeholt. Nicht dass ihr mich falsch versteht, es geht nicht um das Zitat als solches, es geht um die exponierte Stelle, die es in diesem Artikel momentan besitzt. --Weissmann 03:52, 15. Okt 2007 (CEST)
Stefan, hier geht es nicht um eine Rechtgläubigkeitsfrage, sondern um den Nutzen einer Information in der heutigen Zeit, den Lewis oder Dietrich von Hildebrand sehr gut erkennen. Es ist heute oft der Fall, das selbst Katholiken aus irgendwelchen Gründen sagen, dass es den Teufel nicht gäbe. --Oswald 20:24, 14. Okt 2007 (CEST)
ok, das stimmt. Ich meinte auch eher in Bezug auf die Aussage, was der Teufel ist. Beispiele wollte ich da nicht verstanden wissen. Ich habe mich unklar uasgedrückt. --Stefan Maria Bolli 20:28, 14. Okt 2007 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Quelle?
"Der Teufel hasst Gott und alles Gute" Bitte mit Stelle aus KKK o.ä. belegen. Ansonsten irrelevant für diese Enzyklopädie. --Weissmann 11:33, 15. Okt 2007 (CEST)
Weissmann, Ich meine, ein bißchen weiter, als ein Nachschlagewerk darf die Enzyklopädie sein. Sie sollte Erklärungen enthalten, die nicht nur akademisch wichtig sind. Manche Benutzer können wichtiges Beitragen, was Menschen brauchen, um das Theoretische ins Praktische umzusetzen (für das ist das Thedoretische ja da). Sie haben die Fähigkeit, manche Dinge in Worte zu fassen, die die einfachen Menschen verstehen. Sie wirken gleichsam wie Tranformatoren. --Oswald 11:45, 15. Okt 2007 (CEST)
- Der Punkt ist, lieber Oswald, dass wir uns weniger mit dem Teufel, als mit Jesus Christus beschäftigen wollen. Lassen wir die Beschäftigung mit dem Satan doch einfach der Wikipedia. Eine freie katholische Enzyklopädie muss das nicht tun. Gleichwohl wären Hinweise auf die Äußerungen der katholischen Kirche für uns dienlich und nachdenkenswert. --Weissmann 11:49, 15. Okt 2007 (CEST)
Sich mit Herbert Haag (Professor in Tübingen vgl. sein Buch 1969) vom Teufel zu verabschieden, ist falsch. Die Aussagen des Katechismus über den Teufel in den Artikel einzuflechten, wäre wichtig. Jetzt ist mir gerade jedoch die Liste von Lehramtstexten wichtiger. Weissmann, Du hast die Fähigkeit die wichtigsten Artikel z.B Jesus Christus etc. zu gestalten. Ich selber habe meine Ansprüche, die ich (zu Unrecht) erwartet habe, um einiges zurückgeschraubt (ich versuche zu lernen, nicht mit meinem Maß zu messen). Ich trage meinen Teil einfach bei, und ergänze das Notwendige. --Oswald 12:15, 15. Okt 2007 (CEST)
Mein Dozent im Kirchenrecht hat einmal zu mir gesagt: "Man muss nicht alles wissen, aber man muss wissen, wo es steht!":
Geist, der folgende Text ist wortwörtlich aus dem Handlexikon von Bernhard Brinkmann mit Imprimatur (siehe Literatur Himmel) unter dem Stichwort Teufel. Von Dämon ist auf Teufel verwiesen:
"Teufel sind allgemein die gefallenen und daraufhin von Gott für immer verstoßenen Engel. Sie befinden sich in der Hölle, d. h. dem Zustand der ewigen Gottesferne und vollständigen Unseligkeit. Oft versteht man unter Teufel oder Satan nur Luzifer, der Anführer der gefallenen Engel, die dann im Unterschied zu ihm Dämonen genannt werden. Bis zum Jüngsten Gericht lässt Gott die Teufel eine gewisse Macht über die Menschen ausüben, die sie entweder durch unmittelbaren Einfluss oder durch Vermittlung böser Menschen zur Sünde zu verführen suchen. Vom Teufel verführt, beging Eva die erste Menschensünde und verführte ihrerseits Adam, von dem die Erbsünde auf alle Menschen überging. In der Besessenheit überläßt Gott auch den Leib des Menschen bis zu einem gewissen Grade der Gewalt des Teufels, der aber durch das Machtwort der Kirche im Exorzismus (Beschwörung) ausgetrieben wird."
Im Artikel, wie ich ihn schrieb, sind die Ausführungen des Benutzer be-holy eingearbeitet. Nochmals die Bitte. Kirchliche Quellen mit Druckerlaubnis verwenden! --Oswald 20:47, 15. Okt 2007 (CEST)
In Ott stehts anders und im Volksmund wirds auch dementsprechend verwendet. In der Bibel steht es auch so. Ich glaube, wir haben darüber nun genug Worte verloren und ich möchte, dass es so bleibt. --Stefan Maria Bolli 20:56, 15. Okt 2007 (CEST)
Psalm 110
Habe folgenden Text rückgängig gemacht: "Im Psalm 110 wird von Christus gesagt: "aus meiner Gebärmutter habe ich Dich vor Luzifer gezeugt" (ex utero ante liciferum genui te; Nova-Vulgata). Im Bild des Königs von Babel wird vom Lichträger gesagt: "Du fielst vom Himmel, Luzifer, du Sohn der Morgenröte. Herabgestürzt bist du auf die Erde, der du die Völker stürzest" (Quomodo cecidisti de coelo, lucifer, fili aurorae? Deiectus es in terram, qui deicebas gentes)."
Grund: "ante luciferum genui te" bezieht sich gemäss patristischer und jüdischer Deutung auf den Morgenstern, der auch mit "lucifer" bezeichnet wird. Der unverdächtige Dr. Joseph Franz Allioli schreibt in seinem bekannten Vulgata-Kommentar: "Diese Worte beziehen einige heilige Väter auf die ewige Geburt des Sohnes Gottes aus dem ewigen Wesen des Vaters vor aller Schöpfung (Hier.;Aug) vergl. Hebr 1,5; andere auf die menschliche Geburt Christi aus dem Schosse der allerseligsten Jungfrau vor Anbruch des Morgens (Aug., Tertull.)..."
Martin Buber übersetzt aus dem Hebräischen übrigens so: "vom Schoss des Morgengrauns her, ist der Tau deiner Kindschaft an dir."
Dass die EÜ mit "luciferum" mit der Morgenröte gleichsetzt entspricht also dem alten christlichen Verständnis, korrespondiert ausserdem mit dem hebräischen Text und ist keine neumodische Deutung. Das "luciferum" in der Vulgata wurde an dieser Stelle nie als Eigenname des falschen Lichtträgers verstanden, sondern als Bezeichnung des Morgensterns, wie ich hier belegt habe. --reto 00:02, 17. Okt 2007 (CEST)
Teufel = Antichrist?
Ist der Teufel mit dem Antichristen gleichzusetzen? --Weissmann 12:33, 13. Dez 2007 (CET)
Unklare Aussage
Der Christ, der mit Jesus Christus, verbunden ist, braucht den Teufel nicht mehr zu fürchten. Sind Sie da ganz sicher? --Moonbrother 20:11, 22. Sep 2008 (CEST)
- Jupp. Teufelsangst = Mangel an Gottvertrauen. Gottvertrauen = keine Angst vorm Teufel. Ist eine einfache Gleichung. ;) --Benedikt 21:07, 24. Sep 2008 (CEST)
- Dann brauchen wir vor Apostasie ja keine Angst zu haben. Warum geschieht das dann? --Moonbrother 08:29, 25. Sep 2008 (CEST)
- Folgende Lukasstelle (12,5) zeigt, dass man noch besser unterscheiden muss. "Ich (Jesus) will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch in die Hölle zu werfen. Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten." --Oswald 21:27, 25. Sep 2008 (CEST)
- Thx. --Benedikt 21:53, 25. Sep 2008 (CEST)
- Danke. Die Frage muss also sein: "Was kommt von Gott?". Hoffentlich besitzen wir die Fähigkeit, dieses ausreichend entscheiden zu können. --Moonbrother 07:35, 26. Sep 2008 (CEST)
- Thx. --Benedikt 21:53, 25. Sep 2008 (CEST)
- Folgende Lukasstelle (12,5) zeigt, dass man noch besser unterscheiden muss. "Ich (Jesus) will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch in die Hölle zu werfen. Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten." --Oswald 21:27, 25. Sep 2008 (CEST)
- Dann brauchen wir vor Apostasie ja keine Angst zu haben. Warum geschieht das dann? --Moonbrother 08:29, 25. Sep 2008 (CEST)