Diskussion:Beschneidung
Gott konnte in diesem göttlichen Kind nichts finden, was Ihm hätte missfallen können.......... diesen Satz habe ich rausgenommen, da nur ein "makelloses Lamm" als Opfer dienen darf, und es keinen Sinn macht, dass Gott etwas finden hätte sollen, was ihm missfallen hätte sollen. Im Gegenteil. Nur in Seiner Makellosigkeit und Herausgehobenheit über die Sklaverei der Sünde konnte Jesus uns daraus befreien.
Im nachkonziliaren "Schott" konnte ich die Beschneidung des Herren nicht explizit als Fest oder Gedenken finden. Vorkonziliär wurde sie am 1.Januar gefeiert - 8 Tage nach der Geburt Jesu. Da die Beschneidung bei den Juden immer am 8.Tag nach der GEburt stattfand, macht es keinen Sinn, eine Feier derselben zu Maria Lichtmess zu vermuten. Die Beschneidung war außerdem eine häusliche und keine Tempel-Feier.
be-holy
Maria Lichtmess ist die Ferier der vorgeschriebenen Reinigung Mariens (41 Tage nach der Geburt war für die Frauen zum Ende des Wochenbetts eine Reinigung im Tempel vorgeschrieben) und hat tatsächlich mit der Beschneidung nichts zu tun. Zusätzlich musste der erstgeborene Sohn von Gott ausgelöst werden.
Geregelt ist das in Lev 12
Vergl. Lk 2, 21-22:
21 Als 8 Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen war. 22 Dann kam für sie der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen. --Wolfgang e. 01:03, 28. Okt 2007 (CEST)