DDR

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Vorlage:Überarbeiten DDR ist die übliche Abkürzung für Deutsche Demokratische Republik. Auf dem Gebiet, das seit 1945 unter sowjetrussischer Militärverwaltung stand, wurde am 7. Oktober 1949 ein Separatstaat ausgerufen, der erst unter Willy Brandt 1970 als Staatswesen seitens der Bundesrepublik faktisch anerkannt wurde. Eine völkerrechtlich unzweifelhafte Legitimation erhielt die DDR erst zum Zeitpunkt ihres Untergangs, am 3. Oktober 1990, da sie retrospektiv als Vertragspartner des so gen. Zwei plus vier Vertrags (zur Regelung der offenen völkerrechtlichen Fragen in Bezug auf Deutschland) akzeptiert wurde, wie auch "innenpolitisch" und staatsrechtlich durch den Einigungsvertrag beider deutscher Staaten.

Die einzige relevante Machtbasis für die Herrschaftsausübung im Namen des Kommunismus auf dem Gebiet der DDR war immer nur die Präsenz der russischen Roten Armee. Der autoritäre Totalitarismus in der DDR, der sich auf Ideen des Sozialismus stützte, aber auch unverhohlen Bezüge zum deutschen Nationalismus und Protestantismus propagierte, hat während der knapp 40 Jahre währenden Diktatur den Großteil der Staatsunterworfenen zu seelisch verarmten und wirtschaftlich ruinierten Menschen gemacht. Überdies ist die ehem. DDR bislang das einzige Territorium in Europa, das fast komplett dem Christentum entfremdet ist. Nirgendwo sonst konnte sich das, bereits im Nationalsozialismus begründete, Neuheidentum in Deutschland so nachhaltig etablieren, so dass, wie dort, z.Zt. fast keine Kinder mehr getauft werden.

Die Wirtschafts- und Sozialpolitik der DDR belastet das Gemeinwohl des deutschen Volkes noch mindestens für Jahrzehnte. Beispielsweise entspricht den an DDR-Rentner ausbezahlten "Rentenansprüchen" (die Helmut Kohls Regierung ihnen gewährte) kein Beitrag zum volkswirtschaftlichen Wohlstand. Die fortgesetzte relative Aufblähung der Bürokratie im Osten (z.T. aus Investitionsmitteln!) dient vor allem zur Verschleierung der strukturellen Arbeitslosigkeit. Aber auch diese hat ihre Wurzeln gleichfalls in der systematischen Zerstörung des Privateigentums (auch des Mittelstandes) in der DDR-Zeit. Ideologische Sympathien, die der DDR inzwischen auch "im Westen" rückblickend entgegengebracht werden, bis in Kreise der SPD hinein, entbehren jeder historischen Grundlage.

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