Bug (Bamberg)

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Bug ob Bamberg wie der Ort in "alter Zeit" hieß wurde 1972 nach Bamberg eingemeindet.

Kirchliches

Filialkirche

Der Ort pfarrt in die Obere Pfarre genannte Kirche zu Unserer lieben Frau in Bamberg und verfügt über die am 10.6.1838 benedizierte Filialkirche zur "Heilige Dreifaltigkeit" welche von genannter Pfarrei aus betreut wird.

Die Filialkirche wurde von den Einwohner Bugs selber erbaut und am Dreifaltigkeitssonntag dem 10.6.1838 benediziert. Der schlicht gehaltene Innenraum wird vom Hochaltar - mit einer Dreifaltigkeitsdarstellung kombiniert mit einer Marienkrönung - dominiert. Der Altar aus barocker Zeit stammt aus einer unbekannten wohl säkularisierter Kirche. Die auf dem Altar trappierten Heiligen sind: Antonius von Padua und Johannes Nepomuk. Den oberen Abschluß des Altars das griechische Monogramm für Jesus "JHC" der Querstrich im "H" wird hervorgehoben durch ein Kreuz, so das es wohl die Symbolik "In Hoc Signo" versinnbildlicht: In diesen Zeichen wirst du siegen. Das Monogramm IHC findet sich nochmals an der Decke. An den östlichen Seitenwänden alte Kunstwerke unbekannter Herkunft.
An der nördlichen Seitenwand findet sich eine Barockfigur den hl. Josef darstellend, darunter die Gedenktafel für die gefallenen Soldaten des II. Weltkrieges und gegenüber die Gedenktafel der im I. Weltkrieg gefallenen Uniformierten. Zum 150jährigen Bestehn der Kirche - 1988 - leistete sich die Gemeinde einen Zelebrationsalter in barocker Manier.

Ordensniederlassung

Desweiteren befindet sich in dem Ort auch die einzige Niederlassung des 3. regulierten Franziskanerordens der Missionsbrüder des heiligen Franziscus seit etwa 1960. Ihre Niederlassung haben diese in einen um 1730 für Karg von Bebenburg erbauten erbauten Landschloß, welche bis zum Übergang an die Missionsbrüder, ein staatliches Verwalötungsgebäude war. Im vorhandenen Parkgelände wurden mehrere Neubauten hochgezogen. Appartements für Studenten darin eine große Hauskapelle. Ein eigenes Gebäude erhielt das Missionsmuseum.

Religiöse Denkmäler

  • Marter, 1703, ionische Säule mit Aufsatz zwischen Regnitz und Minigolfplatz. Fl.-Nr. 213 [Gemarkung Bug] 215 [Gemarkung Bug]
  • gegenüber der HNr. 2, Wegkreuz, mit Holzkruzifix wohl noch der 1. Hälfte des 19. Jh. Fl.-Nr. 4 [Gemarkung Bug]
  • Kapelle,"Heilige Dreifaltigkeit" neuromanischer Bau von 1837/38 mit Dachreiter von 1865. Fl.-Nr. 50/3 [Gemarkung Bug]
  • Kreuzgruppe, 1872 von Philipp Dorsch. Fl.-Nr. 217 [Gemarkung Bug] neben der Filialkirche zur "Heiligen Dreifaltigkeit"
  • Gefallenendenkmal

Siehe auch

Weblinks