Arme Seelen
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Version vom 11. November 2008, 20:55 Uhr von Oswald (Diskussion | Beiträge)
Die Bezeichnung Arme Seelen weist auf den Umstand hin, dass die im Fegefeuer befindlichen Menschen nicht nur bis zum Endgericht von ihrem Körper getrennt sind, sondern auch nichts mehr selbst für ihre Seele, deren Heiligung oder Reinigung, tun können. Sie sind wie die Armen bzw. Bettler auf der Erde auf die Hilfe anderer angewiesen.
Die Armen Seelen erhoffen, dass die streitende Kirche ihnen durch Fürsprache und Ablässe hilft und die Barmherzigkeit Gottes die Leiden ihrer Reinigung mildert und/oder abkürzt.
Siehe: Litanei für die Verstorbenen und zum Trost der armen Seelen
Literatur
- Maria Anna Lindmyr, Mein Vekehr mit Armen Seelen, Aus dem Tagbuch einer Karmelitin, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1999 (5. Auflage; Mit Kirchlicher Druckerlaubnis vom 15.3. 1974; neu erhältlich) ISBN 3-7171-0567-1.
- Gabriele Amorth/Kenneth Mc All, Wenn Verstrbene nach Befreiung rufen, Miriam Verlag (72 Seiten)
- Maria Simma, Meine Erlebnisse mit den Armen Seelen (128 Seiten; bei Mediatrix-Verlag erhältlich).
- J.M.. Girardin, Ame-Seelenmonat (192 Seiten) Miriam Verlag
- Was wissen wir vom Fegfeuer, Gibt es Arme Seelen, Wie können wir ihnen helfen (70 Seiten; bei Mediatrix-Verlag erhältlich).