Dekanat Duisburg
Inhaltsverzeichnis
- 1 Pfarrei Liebfrauen (Pfarrkirche St. Joseph)
- 2 Pfarrei St. Norbert
- 3 Pfarrei St. Michael
- 4 Pfarrei St. Judas Thaddäus
Pfarrei Liebfrauen (Pfarrkirche St. Joseph)
- Aus dem Bischofswort: Die Liebfrauengemeinde ist vor einigen Jahren durch Zusammenschluss mehrerer Pfarrgemeinden gebildet worden. Daher finden sich in ihrem Gebiet vier Filialkirchen, von denen die Kirchen Heilig Kreuz, St. Clemens und Liebfrauen aufgrund der unabdingbaren Sparmaßnahmen zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen müssen.
(ca. 35.300 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Joseph
in der Kirche werden auch heimisch: die
kroatische Gemeinde
und die
italienische Gemeinde
- Aus dem Bischofswort: Auch die italienische und die kroatische Gemeinde gehören zur Pfarrei Liebfrauen. Sie bleiben an der Kirche St. Joseph am Dellplatz beheimatet.
Kirche Mutter vom guten Rat ("Karmelgemeinde")
- Aus dem Bischofswort: Ich habe entschieden, die Karmelkirche "Mutter vom guten Rat" zum Gottesdienst- und Versammlungsort einer "Personalgemeinde" zu machen, solange der Karmeliterorden einen Priester für den Dienst an dieser Kirche zur Verfügung stellt. Hier trifft sich regelmäßig eine größere Zahl von Gläubigen aus einem weiten Einzugsbereich. Ich lebe aber Wert darauf, dass diese Karmelgemeinde, die wie die fremdsprachigen Gemeinden über kein "eigenes" Territorium verfügt, sich mit ihren Möglichkeiten und Stärken in die pastorale Arbeit der Pfarrei mit einbringt und mit der Liebfrauengemeinde eng kooperiert.
Kirche Christus König
mit der
Filialkirche St. Bonifatius, Hochfeld
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund des geeigneteren Raumangebotes, der besseren Gebäudesubstanz sowie der dort wohnenden Priestergemeinschaft soll nun in Christus König der zentrale Ort des Gemeindelebens im Stadtteil Hochfeld gegeben sein. Unter Berücksichtigung der bisherigen Planung und mit Blick auf das Alter und die Lage der Bonifatius-Kirche im Zentrum Hochfelds soll diese Kirche als Filialkirche der Gemeinde zur Verfügung stehen.
Kirche St. Gabriel
- Aus dem Bischofswort: Auch für die heutigen Pfarrgemeinden St. Gabriel und St. Anna ist im Rahmen der Kooperationsplanungen der vergangenen Jahre ein Zusammenschluss vorgesehen worden. Aufgrund der Größe und der Lage soll St. Gabriel für die jetzt zusammenwachsende Gemeinde zum zentralen Ort des Gemeindelebens werden.
Kirche St. Ludger
mit der
Filialkirche St. Elisabeth, Duissern
- Aus dem Bischofswort: Die heutige Pfarrgemeinde St. Elisabeth soll mit St. Ludger zu einer Gemeinde zusammenwachsen, wie es bereits seit einigen Jahren im Kooperationsplan des Bistums vorgesehen ist. Aufgrund ihrer Lage im Stadtgebiet Duissern wir die Kirche St. Elisabeth der Ludgerusgemeinde als Filialkirche zur Verfügung stehen.
Kirche St. Michael, Wanheimerort
mit der
Filialkirche St. Petrus Canisius
- Aus dem Bischofswort: Auf dem Hintergrund der Geschichte von St. Michael einschließlich der erfolgten Schenkungen des Reichsgrafen von Spee sowie mit Blick auf die zentrale Lage der Kirche am Marktplatz von Wanheimerort habe ich beschlossen, dass St. Michael zentraler Gottesdienst- und Versammlungsort dieser Gemeinde sein soll. St. Petrus Canisius soll mit Rücksicht auf die bisherige Planung, aber auch wegen der Lage in einem eigenen, anders strukturierten Wohngebiet als Filialkirche der Gemeinde genutzt werden können.
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Anna==== (wird St. Gabriel zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Anna muss trotz ihres künstlerischen Wertes den "weiteren Kirchen" zugeordnet werden, weil eine andere Regelung für die Pfarrei weder finanziell noch personell leistbar wäre. Auch eine räumliche Trennung von Kirche (St. Anna) und Pfarrzentrum (St. Gabriel), bringt in diesem Zusammenhang eher Probleme mit sich und ist zudem auch für die Gemeindebildung nicht förderlich. So bleibt als Aufgabe, im Zuge der Errichtung der neuen Pfarrei besonders sorgfältig zu prüfen, welcher Nutzung die St. Anna-Kirche zugeführt werden kann.
====Kirche St. Peter==== (wird Christus König zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Peter, an der sich auf dem Hintergrund der sozialen Herausforderungen im Stadtteil ein caritativer Schwerpunkt in der pastoralen Arbeit herausgebildet hat, muss aber zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden und kann nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert werden, weil eine dritte Kirche in Hochfeld finanziell und personell nicht zu verantworten wäre. Über ihre weitere Verwendung muss noch sorgfältig beraten werden.
====Kirche Liebfrauen==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kirche St. Clemens==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kirche Hl. Kreuz==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kapelle St. Martin am Werthacker==== (wird St. Ludger zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kapelle St. Martin am Werthacker" muss aus den bereits erwähnten Gründen - Finanzen und Personal - den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet werden.
Pfarrei St. Norbert
(ca. 28.848 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Norbert, Hamborn
Abtei- und Klosterkirche St. Johann
mit der
Filialkirche St. Joseph
und der
Filialkirche St. Franziskus
- Aus dem Bischofswort: Die bisherige Planung sieht vor, dass St. Joseph die Kirche einer gleichnamigen Gemeinde in diesem Bereich Hamborns wird und für St. Johann als Abtei- und Klosterkirche ein Sonderstatus gelten soll. Die rechtlichen Grundlagen hierfür müssen noch abschließend geklärt werden. Unter Berücksichtigung der bisherigen Planung sowie wegen der Größe der Gemeinde und des Gemeindegebietes mit unterschiedlicher Sozialstruktur, nicht zuletzt aufgrund der sozialen Herusforderungen im Ostacker, soll die Filialkirche St. Franziskus erhalten bleiben.
Kirche Herz Jesu
- Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde Herz Jesu ist die deutlich größere und ältere der beiden Gemeinden im Stadtgebiet Neumühl, die jetzt zu seiner Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral am Ort gemeinsam gestalten sollen. Mit diesem Schritt können angesichts der deutlich abnehmenden Katholikenzahl die Kräfte gebündelt und die missionarische Wirksamkeit auf Dauer gesichert werden
Kirche St. Barbara
- Aus dem Bischofswort: Wegen ihrer Größe und Lage soll auch St. Barbara als Gemeinde erhalten bleiben.
Kirche St. Hildegard
- Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde kooperiert bereits seit einiger Zeit mit der heutigen Pfarrgemeinde St. Georg und bildet mit dieser einen Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams. Die dabei gesammelten Erfahrungen werden sicher hilfreich sein, ewnn es nun darum geht, zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen.
Gemeinde St. Peter und Paul, Marxloh (Kirche St. Peter)
mit der
Filialkirche St. Konrad
- Aus dem Bischofswort: Im Stadtteil Marxloh mit seiner ganz eigenen Prägung und einem hohen Anteil an muslimischen Mitbürgern soll diese Gemeinde am Ort mit Blick auf die gegebenen Herausforderungen und Möglichkeiten gestalten. Dabei steht ihr die Filialkirche St. Konrad zur Verfügung, die wegen der vom übrigen Gemeindegebiet abgetrennten Lage sowie des Hinweises, dass sich sonst für die Menschen in diesem Gebiet keinerlei Versammlungsstätte mehr findet, erhalten bleiben soll.
in der Kirche St. Peter wird auch heimisch: die
polnische Gemeinde
- Aus dem Bischofswort: Auch die polnische Gemeinde, deren Einzugsgebiet sich über das ganze Stadtdekanat erstreckt, gehört zur Pfarrei. Sie wird weiterhin an der Kirche St. Peter in Marxloh beheimatet sein.
"Weitere Kirchen"
====Kirche Liebfrauen==== (wird St. Johann zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund der notwendigen Sparmaßnahmen wird es nicht möglich sein, die Filialkirche Liebfrauen weiterhin aus Kirchensteuermitteln zu finanzieren. Sie gehört zu den so genannten "weiteren Kirchen".
====Kirche St. Martin==== (wird Herz Jesu zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Wegen der Nähe und Erreichbarkeit der Herz Jesu-Kirche halte ich es auch hier für verantwortbar, die Kirche St. Martin trotz des dort zu verzeichnenden hohen Gottesdienstbesuches, der guten Bausubstanz und der benachbarten Schule zu den "weiteren Kirchen" zu zählen und zukünftig einer anderen Verwendung zuzuführen. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei wäre sonst zu groß und von der finanziellen und personellen Ausstattung her nicht tragbar.
====Kirche St. Paul==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet, gibt der Gemeinde den neuen Doppelnamen)
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund der geringen Entfernung zwischen den Kirchen St. Peter und St. Paul ist es verantwortbar, die Kirche St. Paul ebenfalls den "weiteren Kirchen" zuzuordnen.
====Kirche St. Georg==== (wird St. Hildegard zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: St. Georg soll aus den bereits aufgezeigten Gründen - Finanzen und Pastoral - zu den so genannten "weiteren Kirchen" gehören. Wenn auch der Revierpark Mattlerbusch den Weg nach St. Hildegard erschwert, so gibt es innerhalb der Pfarrei eine Ausweichmöglichkeit für den Gottesdienstbesuch, da mit St. Barbara eine gut erreichbare Kirche in der Nachbarschaft erhalten bleibt.
Pfarrei St. Michael
(ca. 24.529 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Michael
- Aus dem Bischofswort: Zur Gemeinde St. Michael gehört seit dem Zusammenschluss der Gemeinden im Jahre 2001 auch die heutige Filialkirche St. Matthias.
Kirche St. Laurentius
- Aus dem Bischofswort: Auch diese Gemeinde verfügt seit dem Zusammenschluss mit St. Antonius über eine Filialkirche, deren Erhalt aufgrund der Insellage von Beekerwerth und der erst vor wenigen Jahren erfolgten Renovierung wünschenswert wäre.
Kirche Herz Jesu
Kirche Christus - Unser Friede
mit der
Filialkirche St. Bernhard
- Aus dem Bischofswort: Im Wohngebiet Hagenshof gestaltet diese Gemeinde ihre pastorale Arbeit insbesondere auch auf dem Hintergrund der sozialen Herausforderungen in diesem Lebensraum. Die Gemeinde St. Bernhard soll nun mit der Gemeinde "Christus unser Friede" zu einer Gemeinde zusammenwachsen, wobei die Kirche St. Bernhard der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben soll. Mit dieser Entscheidung entspreche ich wichtigen Hinweisen, die mit Verweis auf die durch Auto- und Eisenbahn abgetrennte Lage des Gebietes von St. Bernhard, das Alter, die Geschichte und Bedeutung der Gemeinde in Obermeiderich sowie die Bausubstanz und Architektur für den Erhalt der Kirche plädieren. Aufgrund der besseren räumlichen Zuordnung sowie traditioneller Verbindungen zwischen den Gemeinden soll St. Bernhard nicht mit Herz Jesu, sondern mit "Christus unser Friede" zu einer Gemeinde zusammenwachsen.
Gemeinde St. Maximilian und Ewaldi (Kirche St. Maximilian, Ruhrort)
mit der
Filialkirche St. Ewaldi, Laar
- Aus dem Bischofswort: Die Ruhrorter Gemeinde St. Maximilian wurde im Jahr 2004 mit St. Ewaldi zusammengeschlossen. Diese Kirche soll aufgrund ihrer Bedeutung und sehr zentralen Lage im Stadtteil Laar sowie ihrer kunsthistorischen Bedeutung als Filialkirche der Gemeinde erhalten bleiben.
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Matthias==== (wird St. Michael zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund der notwendigen Sparmaßnahmen habe ich entschieden, St. Matthias den so genannten "weiteren Kirchen" zuzuorden, für die keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung stehen können und über deren zukünftige Verwendung noch zu beraten sein wird. Die Zahl der Kirchen wäre sonst zu groß und würde die finanziellen und personellen Möglichkeiten der neuen Pfarrei überfordern. Ich hoffe, dass sich auf dem Hintergrund der bereits gesammelten Kooperations erfahrungen einvernhemlich Lösungen finden lassen, die für die im Gebiet von St. Matthias wohnenden Gemeindemitglieder gut tragbar sind.
====Kirche St. Antonius==== (wird St. Laurentius zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Ich habe mit Blick auf die geringe Katholikenzahl am Ort, die relativ wenigen Gottesdienstteilnehmer sowie die Möglichkeit, Gottesdienste auch in der Krankenhauskapelle feiern zu können, entschieden, dass die Filialkirche St. Antonius aus den genannten Gründen - Finanzen und Pastoral - zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen muss, die nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert werden kann und über deren Verwendung zu beraten ist.
====Kirche Maria Königin==== (wird Herz Jesu zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Wegen der notwendigen Sparmaßnahmen und der sonst zu großen Zahl an Kirchen muss auch Maria Königin zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden. Hier gibt es bereits konkrete Überlegungen zu einer anderweitigen Nutzung der Kirche.
Pfarrei St. Judas Thaddäus
(ca. 29.311 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Judas Thaddäus
Kirche St. Franziskus
mit der
Filialkirche St. Hubertus
- Aus dem Bischofswort: Ein Zusammenschluss von St. Franziskus und St. Hubertus war bereits im Rahmen der bisherigen Kooperationsplanungen vorgesehen. Nun sollen beide Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenwachsen, die den Namen der heute größeren Pfarrgemeinde St. Franziskus trägt. Dieser Gemeinde soll wegen der besonderen Lage in Rahm mit der Kirche St. Hubertus ein zweiter Gottesdienst- und Versammlungsort zur Verfügung stehen.
Kirche St. Peter und Paul
mit der
Filialkirche St. Suitbert
- Aus dem Bischofswort: Alter und Geschichte, Lage und Erreichbarkeit sowie eine gute Infrastruktur zeichnen diese Gemeinde aus, die jetzt auch im Hinblick auf weiterhin sinkende Katholikenzahlen mit St. Suitbert zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam planen und gestalten soll. Ich sehe in diesem Schritt die beste Möglichkeit, die Kräfte zur Sicherung einer langfristigen missionarischen Wirksamkeit gemeinsam zu bündeln. In Anbetracht der örtlichen Gegebenheiten einschließlich der sozialen Herausforderungen am Ort und insbesondere auch wegen der verkehrsmäßig ungünstigen Anbindung des Stadtteils Wanheim an Huckingen soll die Kirche St. Suitbert der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.
Kirche St. Stephanus
- Aus dem Bischofswort: Trotz der geringen Zahl der Katholiken in Ungelsheim und Hüttenheim soll wegen der besonderen Sozialstruktur in diesen Stadtteilen weiterhin eine Gemeinde mit eigenem Gemeinderat die Pastoral am Ort gestalten, um so insbesondere den sozialen Herausforderungen besser gerecht zu werden. Der seit dem Zusammenschluss von St. Stephanus und St. Mariä Himmelfahrt für die Gemeinde gewählte neue Name St. Barbara wird wieder aufgegeben.
- Aufgrund der relativ geringen Gemeindegröße ist es verantwortbar, dass die Gemeinde St. Stephanus und die Gemeinde St. Dionysius einen gemeinsamen Pastor haben werden.
Kirche St. Dionysius, Mündelheim
mit der
Filialkirche Herz Jesu, Serm
- Aus dem Bischofswort: Diese geschichtsträchtige Gemeinde in Mündelheim ist Mutterpfarrei vieler Pfarrgemeinden des Duisburger Südens. Trotz ihrer geschichtlichen Bedeutung und des großen Vermögens ist es mit Blick auf die jetzt anstehende Aufgabe einer wirksamen Zukunftssicherung von Kirche nicht möglich, die Eigenständigkeit dieser Pfarrei zu wahren. Die bisher vonseiten der Gemeinde St. Dionysius gezeigte Solidarität macht mich sicher, dass dort auch die jetzt notwendigen Veränderungen mit getragen werden. Als Gemeinde wird St. Dionysius weiterhin ihrer kirchlichen Sendung aud dem Hintergrund der Erfordernisse am Ort nachkommen.
- Die heutige Pfarrgemeinde Herz Jesu in Serm soll mit St. Dionysius zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral mit ihr gemeinsam verantworten. Beide Gemeinden kooperieren ja schon seit einigen Jahren in der Gestalt eines Pfarrgemeindeverbundes unter der Leitung eines Pastoralteams und können daher sicher auf gemeinsame Erfahrungen zurück greifen. Die Gemeinde St. Dionysius soll mit der Herz Jesu-Kirche wegen ihrer Lage im abgeschlossenen Ortsteil Serm über einen zweiten Gottesdienst- und Versammlungsort verfügen.
Kirche St. Joseph, Wedau
mit der
Filialkirche St. Raphael, Bissingheim
- Aus dem Bischofswort: Seit dem Zusammenschluss von St. Joseph und St. Raphael im Jahre 2002 bilden die Katholiken aus Wedau und Bissingheim eine Gemeinde. Aufgrund der geschlossenen Lage des Stadtteils Bissingheim soll die Kirche St. Raphael der Gemeinde weiterhin als Filialkirche zur Verfügung stehen.
"Weitere Kirchen"
====Kirche Hl. Geist==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet) ====Kirche St. Nikolaus==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Zur heutigen Pfarrgemeinde St. Judas Thaddäus gehören die Filialkirchen Heilig Geist und St. Nikolaus, die beide nicht sehr weit entfernt von der Pfarrkirche liegen. Deshalb halte ich es für verantwortbar, wegen der erforderlichen Sparmaßnahmen beide Kirchen den so genannten "weiteren Kirchen" zuzuordnen, für die keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung gestellt werden können. Über ihre zukünftige Verwendung muss noch entschieden werden, wobei an St. Nikolaus bereits seitens der Caritas Räumlichkeiten genutzt werden.
====Kirche Maria Himmelfahrt==== (wird St. Stephanus zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Mariä Himmelfahrt muss wegen der zwingend notwendigen Einsparungen den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet werden, für die zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung stehen und über deren weitere Verwendung noch entschieden werden muss. Allerdings soll wegen der besonderen sozialen Situation in Hüttenheim und weil dort die evangelische Kirchen und das Pfarrheim bereits abgerissen wurden, eine Versammlungsmöglichkeit und damit eine kirchliche Präsenz am Ort erhalten bleiben.