Franz Joseph Schermer
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Franz Joseph Schermer (Dr. phil., Dr. theol.; * 1804 zu Herlheim in Unterfranken; † 16. Juli 1881 in Karlburg bei Würzburg) war Übersetzer und Dichter.
Biografie
Franz Joseph Schermer studierte Theologie und Philologie in Würzburg. Er empfing die Priesterweihe und wirkte später als Kaplan an verschiedenen Orten. Er trieb nebenbei Schelling'sche und Hegel'sche Philosophie. 1836 war er Bibliothekar des Prinzen Fernando, des Gemahls der Königin Maria da Gloria von Portugal. Später war er Pfarrer in Karlburg, wo er 1881 starb.<ref>Boxberger, Robert, "Schermer, Franz Joseph" in: Allgemeine Deutsche Biographie 31 (1890), S. 120.</ref>
Werke
- Sämmtliche Werke des ehrwürdigen Juan de Avila, des Apostels von Andalusien. Zum erstenmal aus dem spanischen Original übersetzt von Franz Joseph Schermer, Sieben Bände, Georg Joseph Manz Verlag Regensburg 1859-1881 (21 x 13, 5 x 3-4 cm; in Fraktur abgedruckt; → Johannes von Avila#Werke).
- Predigten von Anton Vieira aus der Gesellschaft Jesu, zum erstenmal aus dem portugiesischen Original übersetzt von Dr. Franz Joseph Schermer, Georg Joseph Manz Verlag Regensburg (in Frakturschrift; → Antonio Vieira#Werke).
- Giuseppe Massei (dessen Biograf): Leben Paolo Segneri´s aus der Gesellschaft Jesu, des Predigerfürsten Italiens und Missionärs, Aus dem italienischen übersetzt von Franz Joseph Schermer, Georg Joseph Manz Verlag Regensburg 1838 (in Frakturschrift).
- Gedichte von Franz Joseph Schermer Bamberg 1835 (200 S.).
- Ägidius Jais / Schermer: Valentin und Gertraud: Lehrreiche Erzählung für Landleute, Würzburg 1839.
- Franz Joseph Schermer/Manuel de Macedo Pereira Vasconcelos: Morgen- und Abend-Fastenpredigten, Regensburg, 1842
Anmerkungen
<references />