Martin Lohmann
Martin Lohmann (* 1957 in Bonn) ist einer der bekanntesten Katholiken des Erzbistum Köln.
Biographie
Martina Lohmann wurde 1957 in Bonn geboren. Er besuchte das Jesuitengymnasium Aloisiuskolleg in Bad Godesberg und machte 1976 das Abitur. Danach studierte er Geschichte, Katholische Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn. Lohmann war studentische Hilfskraft im Historischen Seminar bei Prof. Dr. Konrad Repgen, später in der „Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte e.V. in Bonn. 1983 machte er das Staatsexamen. Von 1983 bis 1987 war er stellvertrender Bundesgeschäftsführer des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) mit Sitz in Köln.
1987 wurde er Mitglied der Redaktion der Wochenzeitung "Rheinischer Merkur". Er war dort Redakteur, Leitender Redakteur und Ressortleiter "Christ und Welt". Von 1994 bis 1997 war Lohmann stellvertretender Chefredakteur des "Rheinischen Merkur". Ab 1998 (bis 2004) war er schließlich sogar Chefredakteur der Rhein-Zeitung. Gleichzeitig war in den Jahren 1996 bis 2002 Moderator der Live-Sendung "Münchner Runde" im Bayerischen Fernsehen. Seit 2005 war Lohmann als freier Journalist für die Pax-Bank, die Deutsche Post, den Fernsehsender Phoenix, N24, n-tv und verschiedene Zeitungen tätig. Lohmann veröffentlichte auch mehrere Bücher und hielt zahlreiche Vorträge. Martin Lohmann ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Ehrungen
1986 bekam Lohmann das Stipendiat des "German Marshall Fund of the United States". 1993 wurde er Preisträger der Stiftung "Ja zum Leben". 2002 war er Preisträger der "Goldenen Rosine" des Vereins "Bürger fragen Journalisten" anläßlich der Erlanger Medientage. 2002 bekam er auch das Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.