Ignatius von Loyola
Ignatius von Loyola eigentlich: Iñigo López Oñaz de Recalde y Loyola (* 1491 auf Schloss Loyola bei Azpeitia; † 31. Juli 1556 in Rom) ist der Gründer der Jesuiten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Leben
- 2 Leben
- 3 Kanonisation
- 4 Bauernnregeln
- 5 Orte, die mit Ignatius von Loyola in Verbindung stehen
- 6 Zitate
- 7 Päpstliche Schreiben
- 8 Werke
- 9 Literatur
- 10 Medien
- 11 Querverweise
- 12 Weblinks
- 13 Kanonisation
- 14 Bauernnregeln
- 15 Orte, die mit Ignatius von Loyola in Verbindung stehen
- 16 Zitate
- 17 Päpstliche Schreiben
- 18 Werke
- 19 Literatur
- 20 Medien
- 21 Weblinks
Leben
Namensdeutung
Der Name kommt aus dem lateinischen und heißt übersetzt der "Feurige"
Ignatius von Loyola eigentlich: Iñigo López Oñaz de Recalde y Loyola (* 1491 auf Schloss Loyola bei Azpeitia; † 31. Juli 1556 in Rom) ist der Gründer der Jesuiten.
Leben
Namensdeutung
Der Name kommt aus dem lateinischen und heißt übersetzt der "Feurige"
Biografie
Einen Lebensbericht Loyolas schildert er selber im "Bericht eines Pilgers". Es handelt sich hierbei um eine geistlichen Autobiografie, die den Weg zu Gott beschreibt.
Ignatius von Loyola wurde 1491 als Iñigo López de Loyola y Onaz in eine baskische Adelsfamilie als zwölftes und jüngstes Kind geboren.
Als Bediensteter am Hof von Ferdinand V. von Kastilien in Arévalo scheidet er 1517 aus. wurde 1517 Offizier im Dienst des
Unter dem Vizekönig von Navarra in Pamplona trat er 1517 als Offizier in dessen Dienste. Eine Karriere beim Militär war ihm angesagt. Pamplona wurde 1521 von den Franzosen angegriffen, und eine am 20.Mai 1521 abgeschossene steinerne Kanonenkugel verletzte den Offizier. Die Verletzung veranlaßte ihn auf das väterlische Schloß zurückzukehren um seine Verletzungen zu kurieren.
Während dieser Genesungszeit widmete er religiöse Schriften wie das „Leben Christi” von Ludolf von Sachsen und die Heiligenlegenden der Legenda aurea. Mystischen Erlebnisse führte zu seinem Entschluss,sich einem geistlichen Leben zu verschreiben. Nach seiner Genesung ging Ignatius im Februar 1522 in das Kloster Montserrat bei Monistrol - in der Nähe von Barcelona - wo er in strenger Askese Klarheit über seine Zukunft erlangen wollte. Monteserrat verließ er im März 1522 und führte danach ein Leben bei Manresa in Einsamkeit, äusserster Armut jedoch in ständigen Gebet für ein ganzes Jahr. In dieser Zeit weihte er seine Waffen der Jungfrau Maria, somit war er geistiger und geistlicher Ritter. In diesen Jahr der Zurückgezogenheit entstand das Exerzitienbüchlein „Exercitia spiritualia”, „Geistliche Übungen”. Auf der Suche nach dem „gnädigen Gott” fand er die Antwort in strenger Askese.
Nach dem abgelaufenen Jahr bei Manresa pilgerte er 1523 bis 1524 nach Jerusalem. Nach seiner Rückkehr studierte er an der Lateinschule zu Barcelona sowie an den Universitäten Alcalá de Henares und Salamanca. Nachdem Ignatz von Loyola auch in der Seelsorge Frauen betreute wurde die Inquisition auf ihn aufmerksam und er wurde mehrmals inhaftiert. Freunde wandten sich von ihm ab, die Frauen blieben ihm treu.
Nach einen inhaltsvollen Leben verstarb Ignatz von Loyola ohne die Sterbesakramente empfangen zu haben allein in Rom.
Bestattet wurde er in der Jesuitenkirche Kirche del Gesù in Rom. Seine letzte Ruhestätte schmückt die Erdkugel die aus dem größten je gefundenen Lapislazuli gefertigt wurde.
Gesellschaft Jesu
Im Jahr 1528 immatrulierte er sich am der Universität Paris wo er Philosophie und Theologie studierte. Ziel seiner Studien war, „den Seelen zu helfen”.
Bei seinen Kommolitonen profilierte sich Ignatz von Loyla, indem er an diese geistliche Anleitungen weitergab. 1534 gründete er mit Petrus Faber, Franz Xaver, Rodriguez, Laynez, Salmeron und BobadillaLink-Text auf dem Montmartre in Paris eine fromme Bruderschaft mit den
- Gelübden der lebenslangen Armut und Keuschheit und dem Ziel der Missionsarbeit unter den Moslems im Heiligen Land - oder, falls dies unmöglich sein werde, sich dem Papst zur Verfügung zu stellen. Sie gelobten, „uns in Armut dem Dienst Gottes, unseres Herrn, und dem Nutzen des Nächsten zu widmen, indem wir predigen und in den Spitälern dienen”.
Auch diese Aktivität rief die Inquisition auf den Plan und diese verdächtigten ihn diesmal mit dem Verdacht, er sei Anhänger Martin Luthers. Verhaftung und Verhöre folgten, die Ignatius unbeschadet überstand und schließlich auch ein Freispruch erfolgte. Im Jahr 1535 endeten seine Studien in Paris.
Mit seinen sechs Gesinnungsgenossen ging er nach Venedig wo er und diese 1537 zu Priestern geweiht wurden. Von Venedig aus ging er nach Rom - das seine gedachte missionarische Tätigkeit im Heiligen Land aufgrund des Krieges zwischen Venedig und den Türken in Palästina - nicht möglich war. Auf den Weg nach Rom hatte Ignatius von Loyola eine Vision aufgrund dieser er seine Bruderschaft in „Gesellschaft Jesu” umbenannte. Die Priestergruppe wirkte nun in Vicenza, Padua, Ferrara, Bologna, Siena und Rom. Papst Paul III. nahm 1538 das Angebot der neuen Gemeinschaft, ihn zu unterstützen, an. Im Jahr 1539 erfolgte die formelle Ordensgründung der "Gesellschaft Jesu". Zu den herkömmlichen Gelübden der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams gegenüber dem Abt kamen die Verpflichtung, den Katechismus zu lehren und dem Papst absolut gehorsam zu sein, hinzu. Die päpstliche Bestätigung erhielt die Gesellschaft Jesu 1540 mit der bis 1543 geltenden Auflage maximal 60 Mitglieder zu haben. Ignatius wurde 1541 zum „Präpositus”, zum Generaloberst des Ordens gewählt. Während dieser Zeit verfasste Loyola die „Großen Ordensregeln”, die aber erst nach seinem Tod fertiggestellt wurden. 1545 erhält der Orden die Genehmigung, auch ohne Erlaubnis der Ortsgeistlichen predigen zu dürfen.
Ignatius vollendete 1548 die „Geistlichen Übungen”. Diese schriftloch fixierten Grundgedanken stammten aus der Zeit seines Lebens in den Jahren 1523/24, und auf den Übungen des von Abt Garcia de Cisneros verfassten und 1500 erschienen "Übungen für das geistliche Leben" Diese von Ignatius niedegelegten Gedanken beinhalten Vier Abschnitte die den Ablauf der täglichen Übungen festlegen, die zum Leben in Frömmigkeit führen sollen. Am Ende dieser Exerzitien steht der „miles christianus”, der „Christenritter”, der durch blinden, gläubigen Gehorsam gegenüber der Kirche den Verlockungen der Reformation widersteht. Starre Regeln innerhalb der Gemeinschaft wie einheitliche Ordenstracht oder feste Gebetszeiten kennt der Orden nicht.
Drei Jahre vor seinem Tod - 1552 - gründete er in Rom das Collegium Germanicum mit der Ziel, die Lehren Martin Luthers Lehren zu bekämpfen. Wohl auf der Abnahme seiner Gesundheit 1553 verfasste Gonzales de Camara Ignatius' Lebenserinnerungen.
Im Jahr 1556 am 31. Juli verstarb der Gründer der "Gesellschaft Jesu" denen er 15 Jahre als Ordensgeneral vorstand. Bei seinem Tod verfügte die Societe Jesu bereits über 1000 Ordensanghörige.
Ignatius von Loyolas Nachlaß
- „Exerzitien” und den Ordenskonstitutionen hinterließ Ignatius
- Fragmente eines „Geistlichen Tagebuches”, den
- Autobiografischer „Pilgerbericht”
- über 6800 Briefe.
Kanonisation
Durch Papst Paul V. wurde Ignatius am 3. Dezember 1609 von Papst Paul V. seliggesprochen und durch Papst Gregor XV. 1622 heiliggesprochen.
Patronat und Verehrung
Attribute
- IHS-Zeichen, drei Nägel, flammendes Herz, Drache, Weltkugel
Patronate
Ignatius von Loyola ist Patron folgender "Stichwörter"
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Gedenktag
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Bauernnregeln
„So wie Ignaz stellt sich ein, / wird der nächste Januar sein.” |
Orte, die mit Ignatius von Loyola in Verbindung stehen
- Schloss Loyola bei Azpeitia
- Rom
- Kloster Montserat
- Paris
Zitate
- "Das Gewicht der Seele ist die Liebe"
- "Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden."
- "Zweifel und zergeisternde schlechte Gedanken sind der Fehler des Menschen am heiligen Willen und der erste Schritt des bösen Gewissens."
- "Eine einzige Sünde verhütet zu haben, ist hinreichender Lohn für alle Mühen und Sorgen des Lebens."
- "Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet seine Zeit, wenn er nicht bei sich selbst beginnt."
- "Niemals ein gutes Werk verschieben, weil es unbedeutend sei, im Gedanken, zu gelegener Zeit größere Werke zu tun."
- "Wir müssen alles tun, was wir können, aber am Ende steht das Vertrauen auf Gott."
- "Reserviere eine bestimmte Zeit für dich selbst und halte dich ruhigen Gemüts in Erfolg und Mißerfolg, frei von Unruhe und Verwirrung, sowohl bei frohen als bei traurigen Anlässen."
- "Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge." (Geistigen Übungen)
- "Nur eines müssen wir wünschen: was uns mehr zum letzten Ziel fördert."
- "Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können."
- "Wer Seelenfrieden sucht, kann ihn nicht finden, solange er den Grund des Unfriedens in sich selbst hat."
- "Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet Zeit, wenn er nicht bei sich beginnt."
- "Die Sünde ist das Gefängnis, in dem wir alle geboren sind."
Päpstliche Schreiben
- 25. Juli 1922 Apostolische Konstitution Summorum Erklärung des heiligen Ignatius von Loyola zum Schutzpatron der Geistlichen Übungen.
- 3. Dezember 1922 Apostolisches Schreiben Meditantibus nobis an P. Wladimir Ledochowski, General der Gesellschaft Jesu zum dreihundertsten Jubiläum der Kanonisation des heiligen Ignatius von Loyola und des heiligen Franz Xaver.
Werke
siehe auch im Artikel Exerzitien
- Geistliche Übungen (Hrsg. von Peter Knauer), ISBN 978-3429020187
- Geistliche Übungen, nach der Übersetzung von Alfred Feder SJ, neu herausgegeben von Emmerich Raitz von Frentz SJ, Herder Verlag 1957 (197+88 Seiten; 12. Auflage; DIN A 6; Imprimatur Freiburg im Breisgau 20. November 1951 † Burger, Generalvikar).
- Geistliche Übungen, Übertragung und Erklärung von Adolf Haas, Mit einem Vorwort von Karl Rahner. Herder Verlag (192 Seiten; 4. Auflage; ISBN 3-451-17251-3).
- Die Exerzitien, Aus dem Spanischen übertragen von Hans Urs von Balthasar. Johannes Verlag Einsiedeln Freiburg im Breisgau 2010 (117 Seiten; 14. Auflage).
- Bericht des Pilgers, (Hrsg. von Peter Knauer), ISBN 978-3429024345
- Der Bericht des Pilgers, Übersetz und erläutert von Burkart Schneider, Mit einem Vorwort von Karl Rahner. Herder Verlag 1977 (190 Seiten; 7. Auflage; Imprimatur Freiburg im Breisgau den 21. Januar 1977 Der Generalvikar Dr. Schlund; ISBN 3-451-13403-9).
- In allen Dingen Gott suchen. Verlag BuBe-Lahn-Topos (ISBN: 978-3-7666-1228-1).
Literatur
- P. Knauer: Hinführung zu Ignatius von Loyola, Freiburg i. Br. (Herder Verlag; ISBN: 978-3-451-29055-8).
- R. Haub: Ignatius von Loyola. Gott in allen Dingen finden, Kevelaer u.a. (Verlag: BuBe-Lahn-Topos; ISBN: 978-3-7867-8567-5).
- W. Bernhardt: Die vier Zentralideen des Exerzitienbuches des heiligen Ignatius, Regensburg Josef Habbel Verlag 1927 (48 Seiten).
- Deutsche Jesuiten: Feuer kam ich zu senden. Gedanken über die Geistigen Übungen des heiligen Ignatius von Loyola. Josef Habbel Verlag Wien 1918 (125 Seiten).
- P. Josef Hermann S.J.: Geistliches Lesebuch III Teil Im Anschluß an die Exerzitien des hl. Ignatius von Loyola. Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg 1960 (338 Seiten; 1. Auflage).
Medien
- CD (75 min.+Textheft): Vitus Seibel SJ (ausgewählt und kommentiert): Geistliche Übungen. Die wichtigste Texte. (erhältlich beim Fe Medienverlag).
Querverweise
Weblinks
- Jesuiten.at: Der Lebensweg des Hl. Ignatius
- Ignatius von Loyola auf dem Portal zur katholischen Geisteswelt
Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.
Gründung des Jesuitenordens
Aufgrund seines noch unzureichenden theologischen Wissens machte er sich - der Einsiedler Ignatz Loyola - vom Kloster Montserrat nach Paris auf, um an der Universität Latein sowie Philosophie und Theologie zu studieren. Hier lernte er auch seine späteren Gefährten, Franz Xavier, Petrus Faber, Rodriguez, Laynez, Salmeron und Bobadilla kennen. Mit diesen zusammen gründete er 1534 eine Bruderschaft. Die Ordensmitglieder legten die Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams ab und gelobten, sich als Missionare ins Heilige Land aufzumachen. Aus dieser Bruderschaft entstand späterhin der Orden der Jesuiten
Vor der Reise nach Jerusalem wurde die Gemeinschaft von Papst Paul III. empfangen, der die Regeln der Gruppe bestätigte. Somit war der Grundstein der „Gesellschaft Jesu“ gelegt. Eine Besonderheit der "Societas Jesu" ist, dass ihre Mitglieder neben den drei klassischen Gelübden ein viertes ablegen, welches eine außerordentliche Treue gegenüber dem Papst zum Inhalt hat.
Nachdem Ignatius seinem Orden 15 Jahre lang als Ordensgeneral vorgestanden war, starb er am 31. Juli 1556 in Rom.
Die Jesuiten zeichnen sich durch einen besonderen apostolischen Dienst aus. Ignatius war der erste Ordensgründer, der um der Effizienz der Arbeit willen die einheitliche Tracht und das gemeinsame Chorgebet abschaffte. Statt dessen dominieren die Exerzitien, geistliche Andachtsübungen, Predigten und wissenschaftliche Studien und Unterweisungen sowie die Beichtseelsorge - somit also eine Verbindung des beschaulichen Lebens mit dem apostolischen Leben - den Alltag der Jesuiten.
Sein Exerzitienbuch (Geistliche Übungen), das zum aszetischen Klassiker geworden ist, wurde durch Papst Paul III. am 31. Juli 1548 durch das Breve "Pastoralis officii" approbiert.
Kanonisation
Durch Papst Paul V. wurde Ignatius am 3. Dezember 1609 von Papst Paul V. seliggesprochen und durch Papst Gregor XV. 1622 heiliggesprochen.
Patronat und Verehrung
Attribute
- IHS-Zeichen, drei Nägel, flammendes Herz, Drache, Weltkugel
Patronate
Ignatius von Loyola ist Patron folgender "Stichwörter"
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Gedenktag
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Bauernnregeln
„So wie Ignaz stellt sich ein, / wird der nächste Januar sein.” |
Orte, die mit Ignatius von Loyola in Verbindung stehen
- Schloss Loyola bei Azpeitia
- Rom
- Kloster Montserat
- Paris
Zitate
- "Das Gewicht der Seele ist die Liebe"
- "Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden."
- "Zweifel und zergeisternde schlechte Gedanken sind der Fehler des Menschen am heiligen Willen und der erste Schritt des bösen Gewissens."
- "Eine einzige Sünde verhütet zu haben, ist hinreichender Lohn für alle Mühen und Sorgen des Lebens."
- "Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet seine Zeit, wenn er nicht bei sich selbst beginnt."
- "Niemals ein gutes Werk verschieben, weil es unbedeutend sei, im Gedanken, zu gelegener Zeit größere Werke zu tun."
- "Wir müssen alles tun, was wir können, aber am Ende steht das Vertrauen auf Gott."
- "Reserviere eine bestimmte Zeit für dich selbst und halte dich ruhigen Gemüts in Erfolg und Mißerfolg, frei von Unruhe und Verwirrung, sowohl bei frohen als bei traurigen Anlässen."
- "Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge." (Geistigen Übungen)
- "Nur eines müssen wir wünschen: was uns mehr zum letzten Ziel fördert."
- "Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können."
- "Wer Seelenfrieden sucht, kann ihn nicht finden, solange er den Grund des Unfriedens in sich selbst hat."
- "Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet Zeit, wenn er nicht bei sich beginnt."
- "Die Sünde ist das Gefängnis, in dem wir alle geboren sind."
Päpstliche Schreiben
- 25. Juli 1922 Apostolische Konstitution Summorum Erklärung des heiligen Ignatius von Loyola zum Schutzpatron der Geistlichen Übungen.
- 3. Dezember 1922 Apostolisches Schreiben Meditantibus nobis an P. Wladimir Ledochowski, General der Gesellschaft Jesu zum dreihundertsten Jubiläum der Kanonisation des heiligen Ignatius von Loyola und des heiligen Franz Xaver.
Werke
siehe auch im Artikel Exerzitien
- Geistliche Übungen (Hrsg. von Peter Knauer), ISBN 978-3429020187
- Geistliche Übungen, nach der Übersetzung von Alfred Feder SJ, neu herausgegeben von Emmerich Raitz von Frentz SJ, Herder Verlag 1957 (197+88 Seiten; 12. Auflage; DIN A 6; Imprimatur Freiburg im Breisgau 20. November 1951 † Burger, Generalvikar).
- Geistliche Übungen, Übertragung und Erklärung von Adolf Haas, Mit einem Vorwort von Karl Rahner. Herder Verlag (192 Seiten; 4. Auflage; ISBN 3-451-17251-3).
- Die Exerzitien, Aus dem Spanischen übertragen von Hans Urs von Balthasar. Johannes Verlag Einsiedeln Freiburg im Breisgau 2010 (117 Seiten; 14. Auflage).
- Bericht des Pilgers, (Hrsg. von Peter Knauer), ISBN 978-3429024345
- Der Bericht des Pilgers, Übersetz und erläutert von Burkart Schneider, Mit einem Vorwort von Karl Rahner. Herder Verlag 1977 (190 Seiten; 7. Auflage; Imprimatur Freiburg im Breisgau den 21. Januar 1977 Der Generalvikar Dr. Schlund; ISBN 3-451-13403-9).
- In allen Dingen Gott suchen. Verlag BuBe-Lahn-Topos (ISBN: 978-3-7666-1228-1).
Literatur
- P. Knauer: Hinführung zu Ignatius von Loyola, Freiburg i. Br. (Herder Verlag; ISBN: 978-3-451-29055-8).
- R. Haub: Ignatius von Loyola. Gott in allen Dingen finden, Kevelaer u.a. (Verlag: BuBe-Lahn-Topos; ISBN: 978-3-7867-8567-5).
- W. Bernhardt: Die vier Zentralideen des Exerzitienbuches des heiligen Ignatius, Regensburg Josef Habbel Verlag 1927 (48 Seiten).
- Deutsche Jesuiten: Feuer kam ich zu senden. Gedanken über die Geistigen Übungen des heiligen Ignatius von Loyola. Josef Habbel Verlag Wien 1918 (125 Seiten).
- P. Josef Hermann S.J.: Geistliches Lesebuch III Teil Im Anschluß an die Exerzitien des hl. Ignatius von Loyola. Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg 1960 (338 Seiten; 1. Auflage).
Medien
- CD (75 min.+Textheft): Vitus Seibel SJ (ausgewählt und kommentiert): Geistliche Übungen. Die wichtigste Texte. (erhältlich beim Fe Medienverlag).
Weblinks
- Jesuiten.at: Der Lebensweg des Hl. Ignatius
- Ignatius von Loyola auf dem Portal zur katholischen Geisteswelt
Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.