Rupertus

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Hl. Rupertus in Altötting

Der hl. Rupertus (Rupert von Salzburg, * um 660, † 27. März 718 (Ostersonntag) in Salzburg oder Worms) ist einer der Gründungsväter der Erzdiözese Salzburg.

Patronat: der Länder Salzburg und Kärnten und der Diözese Graz-Seckau; der Salzarbeiter. Gedenktag: 24. September.

Biografie

Der hl. Rupertus kam im Jahr 696, wahrscheinlich von Worms, nach Salzburg, da ihn Herzog Theodo um seine missionarische Tätigkeit gebeten hatte. Dort war er der erste Bischof und erneuerte das bekannte Stift St. Peter, das heute das älteste Kloster im deutschen Sprachraum ist. Er gründete um 714 auch das Frauenkloster auf dem Salzburger Nonnberg, in dem seine Nichte, die hl. Erentrud, die erste Äbtissin wurde.

Gemeinsam mit Chunibald und Gislar, zwei Predigern aus seiner Heimat, richtete er die zerfallene Stadt Salzburg wieder auf und entflammte den Glauben für Christus im Volk neu. Als Bischof von Salzburg war er ein Wegbereiter und wird zu den Gründungsvätern des Bistums gezählt. Das Bistum war aber von Bonifatius gegründet worden.

Der Heilige starb am 27. März 718, nachdem er das Osterhochamt gehalten hatte.


Weblinks