Sievernich

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Maria, die Makellose

Sievernich ist ein Ortsteil der Gemeinde Vettweiß im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Mit diesem Namen wird eine Privatoffenbarung verbunden. Manuela Strack aus Düren soll vom Juni 2000 bis Oktober 2005 am ersten oder zweiten Montag im Monat die Mutter Gottes erschienen sein. Der zuständige Bischof Heinrich Mussinghoff hat Manuela einen Priester als Seelenführer zur Seite gegeben.

Die Ereignisse in Sievernich

Von Juni 2000 bis Oktober 2005 erschienen in Sievernich die Gottesmutter, verschiedene Heilige, Papst Pius XII. und der heilige Erzengel Gabriel einer jungen, einfachen Familienmutter mit dem Namen Manuela. Die Gottesmutter ist am 3. Oktober 2005 zum letzten Mal erschienen. Sie versprach aber, immer in Sievernich anwesend zu sein.

Die Botschaften

Manuela erhielt Botschaften von der Gottesmutter, von Heiligen, hin und wieder auch von Jesus selber. Diese Botschaften sind sehr unterschiedlich, gehen aber nicht über die von der katholischen Kirche schon immer gelehrten Wahrheiten hinaus. Die Gottesmutter ruft auf, sich zu bekehren, zu opfern und Buße zu tun. Man soll häufig vom Bußsakrament Gebrauch machen und den Heiland in der Eucharistie würdig, das heißt ohne schwere Sünde empfangen. Man sollen vor Liebe zu Gott brennen und auch unseren Nächsten nicht vergessen. Ein besonderes Anliegen ist ihr, dass ihrem göttlichen Sohn die Ihm gebührende Ehrfurcht entgegengebracht wird. So will Sie, dass Er von uns oft und innig angebetet wird. Die Menschen sollen ohne Unterlass beten. Sie wünscht, dass wir in all unserem Tun klein und demütig bleiben. Ihre Priestersöhne ruft sie auf, umzukehren und ihrem göttlichen Sohne zu folgen. Ebenso wird zur Papsttreue aufgerufen. Auch Prophezeiungen gehören zu den Botschaften.

Das Eucharistische Zeichen

Während der Anbetung des ausgesetzten Allerheiligsten Altarssakramentes beim Gebetstreffen am 8. November 2004 in Sievernich sahen viele Leute 15 Minuten lang vor der heiligen Hostie das kleine Jesuskind. Mit der Wegnahme der Hostie aus der Monstranz durch den Priester verschwand auch das Jesuskind.

Die drei „Schlüssel“

Am 7. Oktober 2002 sagte die Gottesmutter zu Manuela: „...Meine kleine Gebetsperle, hier überreiche ich dir die Schlüssel meines geliebten göttlichen Sohnes Jesus Christus. Schweige darüber, schweige! Die Schlüssel dienen dir als Waffe gegen alle Finsternis. Du weißt nun, was geschieht. ... Nur deinem Heiligen Vater in Rom, meinem geliebten Hirten, gebe die Schlüssel. Bitte schweige, man wird dir keinen Glauben schenken. Doch so wird sich alles erfüllen.“ Diese Geheimnisse wurden dem Heiligen Vater am 11. Februar 2004 übergeben.

Die Forderungen des Himmels für Sievernich

Die Gottesmutter wünscht in Sievernich einen Immaculata-Brunnen zur Linderung der Leiden. Dringendster Wunsch des Himmels ist aber, dass in Sievernich ein Geistliches Zentrum entsteht. Jesus selbst sagte am 19. Mai 2003: „Dieser Ort ist Mir und Meiner Mutter vorbehalten. Ich will, dass Menschen an diesem Ort ein Zentrum errichten, welches der Kirche, Meinem Leib, und somit Mir dient. Dient dem Vater im Himmel, Mir, dem Sohn, und Seiner Mutter treu und redlich. Dort soll geschehen, was Ich euch lehrte, was euch die Kirche sagt. ... Was Ich will, geschieht, Ich siege!“ Die Gottesmutter sagte am 2 Juni 2003: „Ich wünsche es so, mein Sohn Jesus wünscht es. Ich wünsche ein Zentrum des Glaubens an diesem Ort. Satan wird seine Wut zum Ausdruck bringen. Ich bin bei euch.“

Literatur

  • Band 1: Ich bin Maria, die Makellose, Die Botschaften von Sievernich (vom 8. Juni 2000 bis 7. Oktober 2002) Fe Medienverlag 2003 (144 Seiten; 2. Auflage; ISBN 3-928929-46-1).
  • Band 2: Alle Nationen rufe ich zu mir!“ (Botschaften vom 3. Februar 2003 bis 4. April 2005) Fe Medienverlag ISBN 3-928929-74-7).
  • Ihr seid nicht allein gelassen Fe Medienverlag 2010 (256 Seiten).
  • Gebets- und Liederheft zu Mutter Gottes von Sievernich [1]

Weblinks