Arius

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Arius (* 256; + 336) war ein Irrlehrer des 4. Jahrhunderts.

Arius wurde auf dem Ersten Konzil von Nizäa im Jahre 325 verurteilt. Arius leugte die Gottheit von Jesus Christus und wollte die Lehre von der wesensmäßigen Verschiedenheit von Gottvater und Gottsohn durchsetzen. Die Konzilsväter setzten sich schließlich durch und definierten im nizänischen Glaubensbekenntnis die rechte Lehre, dass Christus aus dem Wesen des Vaters gezeugt ist und und wesensgleich mit Vater ist. Auf dem Konzil trat vor allem der heilige Athanasius von Alexandrien für die katholische Glaubenslehre ein.