Pellevoisin

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Version vom 3. November 2009, 13:41 Uhr von Benedikt (Diskussion | Beiträge) (es ist nicht gesagt, ob da jemals ein Urteil abgegeben wird.)
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Koordinaten: <geo>46 59 1 N 1 25 5 E</geo> Pellevoisin ist ein Ort in Frankreich, an dem die Mutter Gottes erschienen sein soll.

Geschichte

Maria soll im Jahre 1876 im Dorf Pellevoisin der armen, unheilbaren, 31jährigen sterbenskranken Magd Estelle Faguette zwischen dem 14. Februar und dem 8. Dezember insgesamt 15 Mal erschienen sein. Bei der fünften Erscheinung, am 19. Februar, wurde Estelle geheilt. Im Rahmen dieser Erscheinungen soll Maria das Skapulier vom brennenden Heiligen Herzen offenbart haben.

Maria habe Estelle am 19. Februar unter anderem mitgeteilt: "Da, wo du lebst, kannst du viel Gutes tun und meine Ehre verkünden. Am meisten betrübt mich der Mangel an Ehrfurcht vor meinem Sohn in der Heiligen Kommunion und die Gebetshaltung, die man annimmt, wenn der Geist anderswo ist. Ich sage dies wegen der Leute, welche vorgeben fromm zu sein."

Das Skapulier wurde im darauf folgenden Jahr kirchlich gut geheissen. Am 30. Januar 1900 überbrachte Estelle Papst Leo XIII. ein Skapulier und berichtete ihm die Geheimnisse, welche Maria ihr anvertraut habe. Daraufhin wurde das Skapulier am 4. April 1900 durch ein päpstliches Dekret anerkannt.

Über die Echtheit der Erscheinungen wurde kein endgültiges Urteil abgegeben. Das Heilige Offizium hielt am 31. August 1904 fest, dass aus der Anerkennung des Kultes keine direkte oder indirekte Approbation der Erscheinungen, Offenbarungen oder Wunderheilungen abgeleitet werden kann.

Weblinks