Bistum Aachen
Bistum Aachen | |
---|---|
Sitz des Erzbischofs | |
Name des Erzbischofs | [[]] |
Weihbischof | [[]] |
Dompropst | [[]] |
Domdekan | [[]] |
Generalvikar | [[]] |
Domkapitulare |
|
Regionaldekanate | Regionaldekanen |
Dekanate | Dekanen |
Das Bistum Aachen liegt am westlichsten Rand von Nordrhein-Westfalen. Es gehört zur Kirchenprovinz Köln und erstreckt sich von der Nordeifel bis nach Krefeld. Im Osten grenzt es an das Bistum Lüttich (Belgien) und an das Bistum Roermond (Niederlande), auf deutscher Seite grenzt das Bistum Aachen an die Bistümer Münster, Essen und Trier und das Erzbistum Köln. Auf dem Gebiet des Bistums mit rund 3.938 Quadratkilimetern leben etwa 1,2 Millionen Katholiken (60% der Bevölkerung). Mit seinen heutigen Grenzen gibt es das Bistum seit 1930.
Inhaltsverzeichnis
Bistumsleitung
- Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff seit 12. Dezember 1994
- Weihbischof Karl Borsch
- Weihbischof Dr. Johannes Bündgens (seit März 2006)
- Weihbischof em. Dr. Gerd Dicke
- Weihbischof em. Karl Reger
- Generalvikar Manfred von Holtum
Zahlen und Fakten
Überblick
Im Jahr 2004 lebtem im Bistum Aachen 1.193.000 Katholiken (1990: 1.306.000) in 540 Pfarrgemeinden, verteilt auf 8 Regionen und 64 Dekanate. 365 Weltpriester wirken im Bistum Aachen, es gibt 135 Ordensniederlassungen. Quelle
Der Anteil der Gottesdienstteilnehmer betrug im Jahr 2004 12,1% der Katholiken (1990: 18,7%) Quelle
Gliederung
Das Bistum Aachen ist in 8 Regionen aufgeteilt:
- Region Aachen-Land (Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler)
- Region Aachen-Stadt
- Region Düren (Aldenhoven, Düren, Heimbach, Niederzier)
- Region Eifel (Mechernich, Blankenheim, Dahlem, Hellental, Kall)
- Region Heinsberg (Geilenkirchen, Wegberg, Erkelenz, Gangelt)
- Region Kempen Viersen (Brüggen, Grefrath, Kempen, Nettetal, Niederkrüchten, Schwalmtal, Tönisvorst)
- Region Krefeld
- Region Mönchengladbach (Jüchen, Korschenbroich, Mönchengladbach)
Pfarrgemeinden im Bistum Aachen
Patrone
- Gottesmutter Maria
Geschichte
Gründung und Auflösung
Das Bistum Aachen wurde 1802 auf Grundlage des zwischen Napoleon Bonaparte und Papst Pius VII. geschlossenen Konkordats von 1801 gegründet und enthielt den an Frankreich gefallenen linksrheinischen Teil des Erzbistums Köln und Teile der Bistümer Lüttich, Uetrecht und Roermond, sowie Teile der Erzbistümer Trier und Mainz. 1808 kamen auch rechtsrheinische Gebiete an der Wesel hinzu.
1821 wurde das Bistum Aachen im Zuge der Neuordnung der preußischen Diözesen wieder aufgelöst, während das Erzbistum Köln wiedererrichtet wurde.
Wiedererrichtung
Auf Basis des zwischen Preußen und dem Vatikan geschlossenen Konkordats von 1929 wurde das Bistum Aachen 1930 in seinen heutigen Grenzen wiedererrichtet.
Liste ehemaliger Bischöfe
10.Dez 1930 - 05.Okt 1937 Joseph Vogt
07.Sep 1943 - 19.Mai 1954 Johannes Josef van der Velden
30.Aug 1954 - 13.Dez 1974 Johannes Pohlschneider
09.Sep 1975 - 23.Jan 1994 Klaus Hemmerle
Katholische Highlights
Klöster
- Benediktinerabtei Kornelimünster
- Benediktinerabtei Reichenstein
- Benediktinerinnenabtei Grefrath
- Trappistenabtei Mariawald
- Salvatorianerkloster Steinfeld
- Salvatorianerinnenkloster Neuwerk
- Salesianum Haus Overbach
Kirchen
- Aachener Dom
- Basilika minor St. Vitus, Mönchengladbach
Wallfahrten
Wallfahtsorte
Kornelimünster
Aldenhoven
Eschweiler
Jülich
Düren
Arnoldsweiler
Heimbach
Steinfeld
Wassenberg
Wegberg
Mönchengladbach
Viersen
Krefeld
Adressen
Bischöfliches Generalvikariat
Postanschrift:
Postfach 10 03 11
52003 Aachen
Hausanschrift:
Klosterplatz 7
52062 Aachen
Telefon 0241 / 4 52 – 0
Telefax 0241 / 45 24 96
E–Mail: bistum-aachen@bistum-aachen.de
Literatur
- Hsgr.: Karl Borsch/Johannes Bündgens: Konzil und Bistum. Das II. Vatikanische Konzil und seine Wirkung im Bistum Aachen und seinen Nachbarn, Festgabe für Bischof Heinrich Mussinghoff zur Vollendung des 70. Lebensjahres. Einhard Verlag Aachen 2011 (421 Seiten).
Querverweise
Weblinks
- Homepage des Bistums
- Der Aachener Priesterrat will die Laienkirche
- Klöster im Bistum Aachen [1]