Leibliche Werke der Barmherzigkeit
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Leibliche Werke der Barmherzigkeit werden (vor allem) sieben Tätigkeiten in der Kirche genannt, welche das Mitleiden eines Menschen gegenüber dem Nächsten offenbart und sich auf den Körper Beziehen. vgl. Geistige Werke der Barmherzigkeit. Diese sind eine Nachahmung und Weitergabe der göttlichen Barmherzigkeit.
Die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit
- Die Hungrigen speisen.
- Den Dürstenden zu trinken geben.
- Die Nackten bekleiden.
- Die Fremden aufnehmen.
- Die Kranken besuchen.
- Die Gefangenen besuchen.
- Die Toten begraben.
Literatur
- H. Bauer: Die Kirche als Mutter der leiblichen und geistlichen Barmherzigkeit, Verlag Erziehungs-Verein Donauwörth 1876 (in deutschen Buchstaben; Mit bischöflicher Approbation)
- Richard Gräf: Selig die Hungernden, Friedrich Pustet Verlag Regensburg 1940 (Mit kirchlicher Druckerlaubnis)
- Wilhelm Sandfuchs (Hsgr.): Die Werke der Barmherzigkeit, Herder Bücherei Freiburg im Breisgau 1962.
- Josef Baierlein: Lohn der Barmherzigkeit Erzählung für die Jugend, (Reihe:Jugendbücher Band 6) Josef Habbel Verlag um 1900 (108 Seiten; 2. Auflage).
- Otto Hätenschwiller: Selig sind die Barmherzigen!. Kanisiuswerk Konstanz, 1927 (49 Seiten).